Warum wird der Pfand nicht erhöht für Rentner oder Arme?

8 Antworten

Weil das unsozial gedacht wäre. Wenn das Pfand ein Euro beträgt, bringt jeder seine Flaschen selbst weg und es bleibt für Rentner und Arme weniger zum Einsammeln übrig. Eine wirkliche Lösung wäre das prozentual gestaffelte Anheben der Renten. Es gibt Rentner auf Kreuzfahrten und solche, die ich an der Supermarktkasse sehe, wo sie rechnen was sie sich überhaupt noch zu essen holen können. Wenn die Renten pauschal erhöht werden, nutzt das einem mit 2000 Euro Rente mehr als der Oma mit 800, und um die geht es meines Erachtens, das man diese Menschen nicht vergisst, was mir aktuell aber so erscheint beim großzügigen Verteilen der Steuergelder.

Wie sollte man das auseinanderhalten? Die Flaschen müssten ja auch vorher mehr kosten.

Und, abgesehen davon, sollte niemand auf Pfand angewiesen sein.

Weil dann die Preise für diejenigen die die Flaschen kaufen dementsprechend steigen werden, weil man beim Einkauf das Pfand extra bezahlen muss und durch das zurückbringen der Flaschen bekommt man das Pfand dann zurück. Außerdem würde höheres Pfand dazu führen das die meisten Menschen ihr Pfad selbst zurückholen werden.

Erklärung dieses Marktprinzips:

Angenommen du kaufs einen Kasten Wasser für 6€ und zahlst darauf Pfand. Bei welchem Pfand würdest du dir eher die Mühe machen den leeren Kasten zurückzubringen?

Wenn du nur 0,15€ Pfand bekommen würdest (Also insgesamt 6,15€ bezahlt hättest) oder du 5€ Pfand bekommen würdest (Also insgesamt 11€ bezahlt hättest)?

Weil man nicht ständig jemanden am Pfandautomaten hinstellen kann und jemanden nach Kontoauszüge fragt und Gehalt, Rente oder sonstiges Einkommen.

weil die Grünen Deppen sind .... Pfand 1 Euro auf jegliche Behältnisse die man beseitigen will. Also Dosen, Tüten, Plastikflaschen. Automaten dafür in jedem Supermarkt.

Tüten dann natürlich nur aufwending aufgemacht wie mit festen Plastik zum kühlen. Andere Tüten komplett verboten.