warum verlängert kalk im wasser die kochzeit von erbsen
hey ich hab gelesen das man um erbsen zu kochen kein kalkhaltiges wasser nehmen soll da es die kochzeit verlängert :/ jetzt frage ich mich warum das so ist?? ich hoffe ihr könnt mir eine antwort auf die vllt seltsame frage geben
liebe grüße
3 Antworten
Das Calcium des harten Wassers bildet mit dem Pektin der Bohnen (oder Erbsen) unlösliche Salze; dadurch werden die Bohnen nur langsam weich. Abhilfe: Natron (Natriumhydrogencarbonat), durch das damit geschaffene leicht basische Milieu werden die Pektine gespalten. Ich nehme eine Messerspitze auf das Kochwasser für 400 g frische grüne Bohnen bei einem Gesamthärtewert von 17 °dH. Aufpassen: Damit werden die Bohnen ratz-fatz weich, nicht, daß sie Dir zerfallen.
der/das kalk (?!) setzt sich sonst um die erbsen an und verhindert, dass das heiße wasser rankommt. -> dauert länger c:
"Verwendet man hartes Wasser, also kalkreiches Wasser, zum Einweichen und Kochen von Hülsenfrüchten, dauert es länger bis die Hülsenfrüchte weich sind. Denn weiches Wasser kann besser in die Schale eindringen und die Hülsenfrüchte quellen schneller auf. Bei sehr kalkhaltigem Wasser empfiehlt es sich daher, das Einweichwasser vorher abzukochen. Nach dem Abkühlen kann es dann zum Einweichen der Hülsenfrüchte verwendet werden."
Schon wieder Essen...