Warum übertreiben Muslime wenn man eine Diskussion anfängt über den Islam?
Wenn ich eine Frage bezüglich des Islams stelle, beziehungsweise den Islam kritisiere auf Plattformen oder Kommentaren, dann kommen emotionale Moslems und sagen solche Sachen wie Interpretation, Kontext, Tafsir, Herangehensweise, und so weiter. Ich meine über die Lesart des Korans kann man streiten. Aber was Fakt ist, ist doch dass der Koran in Episoden offenbart wurde und erst nach dem Tod Mohameds der Länge der Kapitel geordnet wurde.
Wieso werde ich als kindisch und unwissend beleidigt und teilweise als Ungläubiger der keine Ahnung hat, wenn ich Bestandteile aus dem Koran anprangere, die offensichtlich zu Mord und Todschlag aufrufen? Warum bin ich dann ein unreiner, dreckiger Kafir? Ungläubiger?
Beste Grüße
9 Antworten
Das Problem ist, dass viele Muslime extrem emotional reagieren, wenn du den Islam hinterfragst oder kritisierst, weil sie ihre Religion nicht nur als Glauben, sondern als ihre Identität sehen. Wenn du den Islam angreifst, fühlen sie sich persönlich angegriffen. Und das liegt daran, dass sie oft nicht rational, sondern defensiv handeln. Es ist einfacher, dich zu beleidigen oder abzustempeln, als sich der Diskussion wirklich zu stellen.
Was du verstehen musst, ist, dass du in solchen Diskussionen nicht gegen rationale Argumente kämpfst, sondern gegen Stolz, Identität und emotionale Bindung. Viele Muslime fühlen sich in ihrer Gemeinschaft und ihrem Glauben so verwurzelt, dass sie keine Kritik akzeptieren, egal wie objektiv sie ist.
Mein Rat: Hör auf, Energie in solche Diskussionen zu stecken, wenn dein Ziel ist, einen echten Dialog zu führen. Diese Leute wollen nicht überzeugt werden – sie wollen ihren Glauben verteidigen, egal was. Die Frage ist nicht, warum sie so reagieren, sondern warum du deine Zeit damit verschwendest, Menschen zu überzeugen, die gar nicht bereit sind zuzuhören.
JA, aber dann solltest Du Dich mit solchen Menschen nicht abgeben!
Bei MIR funktioniert das prima: Die meisten radikalen Moslems hier auf GF haben mich auf ihrer Ignorierliste und damit komme ich prima klar! - Ich diskutiere nicht mit solchen Leuten. Ich gebe aber meine Kommentare über den Islam ab, um vor ihm zu warnen - Nicht die überzeugten Moslems, sondern die vielen naiv-gutgläubigen, die mangels Kenntnis den Islam für eine "normale Religion" halten.
Manche beziehen ihr Wissen von selbsternannten Experten auf YouTube und nicht durch Selberlernen; dadurch mangelt es an Wissen. Du hast Recht, der Koran wurde nach Mohammeds Tod nachträglich zusammengestellt. Begonnen hat alles mit Iqra (lies, erforsche, lerne, erkunde), das war die erste Offenbarung, die Mohammed erhalten haben soll.
Der zweite Punkt ist, dass immer auf die Verse Bezug genommen wird, die nach Mord und Totschlag klingen, obwohl damals Krieg herrschte und dies für die damalige Zeit galt.
Der dritte Punkt ist, dass der Koran viele Wunder beinhaltet, die laut Wissenschaft damals niemand hätte wissen können. Das wird bei den meisten Debatten außer Acht gelassen.
Der vierte Punkt ist, dass nicht nur der Koran Gewaltverse beinhaltet. Ich persönlich finde es unfair, dem Islam den Stempel aufzudrücken, die gefährlichste Religion zu sein. Es gibt gefährlichere, aber über diese wird mangels Wissens gar nicht gesprochen.
Es gibt noch weitere Punkte, aber alle hier aufzuzählen und zu erläutern würde ziemlich lange dauern.
Eine Lösung wäre, dass in Deutschland klar geregelt sein sollte, wer sich als Imam ausgeben darf und Wissen vermittelt. Und dass Muslime sowie Nichtmuslime sich an einen Tisch setzen und alle vier monotheistischen Religionen ehrlich und unvoreingenommen analysieren; dabei würde sich vermutlich herausstellen, dass der Koran ein beeindruckendes Wunder ist, das unglaublich viel Wissen beinhaltet, welches zu der Zeit nicht existieren konnte. Es wäre auch beeindruckend, dass die Bibel unglaublich viel prophezeit hat.
Solange Unwissenheit herrscht und derartige Debatten nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, wird es immer wieder Menschen geben, die sich angegriffen fühlen und dann, nicht immer gerechtfertigt, aber oft verständlicherweise, emotional reagieren.
Muslime und Nichtmuslime an einem Tisch???
Weißt Du, was dann passiert? - Dann erklären Muslime den Nicht-Muslimen, was richtig ist, wie das zu laufen hat und "wo der Hammer hängt"!
- Von wegen "unvoreingenommen analysieren".... DU bist doch dach beste Beispiel mit Deinen kruden, peinlichen "Beweisen" für die "Wissenschaft im Koran", die DU als "unvoreingenommene Analyse bezeichnest!
Beeindruckend ist am Koran nichts - noch nichtmal seine Unverständlichkeit - und die sog. wissenschaftlichen Wunder sind nichts als peinlichste Sophistereien. Wissen gibt es im Koran überhaupt nicht - Es gibt jede Menge Verbote, Gebote, Anekdoten und tolldreiste Behauptungen - Von Wissen keine Spur!
Sie schon wieder. Warum hegen Sie solch einen Hass gegen mich? Warum beleidigen Sie mich so oft? Ich kann verstehen, wenn Sie mich nicht mögen. Nicht jeder mag mich, aber dass Sie penetrant unter so vielen meiner Kommentare wirre Behauptungen aufstellen und Provokationen von sich geben, belästigt mich. Ich schreibe es Ihnen erneut: Lassen Sie mich in Ruhe.
Ich habe keinerlei Hass, werter Freund! - Sie haben anscheinend keinerlei Kenntnis der deutschen Semantik, sonst würden sie nicht fälschlicherweise mich der Beleidigung beschuldigen - Mit welcher Wortwahl hätte ich sie denn beleidigt?
Ich bin lediglich von Ihrem als "KoranWissenschaftlichkeit" getarnten Fanatismus entsetzt und äußere das entsprechend!
Gegen sie als Mensch habe ich rein gar nichts!
Sie sind doch ein wunderbares Beispiel für das Problem, das der FS anspricht: Sie sehen jegliche Kritik am Islam und v.a. an der islamistischen Ideologie als persönlichen Angriff - Das ist aber dann nunmal ihr ganz persönlichens Problem - auch dann, wenn sie dieses Problem mit vielen Islamisten teilen.
UND: Solange SIE die unbescholtene GF-Leserschaft mit ihrer unsäglichen Islampropaganda nicht in Ruhe lassen, werde ich weiterhin meine Kommentare schreiben - Keineswegs nur zu Ihnen - zu allen anderen Islamisten auch!
Genau solche Art des Umgangs verursacht Unbehagen und wenig Lust, sich auszutauschen. Als ein Teilnehmer am Interreligiösen Dialog meiner Stadt seit 25 Jahren muss ich Dir klar sagen, dass Du vollkommen auf dem Holzwege bist. Weder im Wissen um die Sache noch in der Art und Weise eines normalen Umgangs miteinander. Du bist ein Beispiel, wie aggressiv sowas sein kann und daher absolut nicht zu empfehlen ist. Deine Ansichten lassen an extremistisch nichts zu wünschen übrig. Als Gesprächspartner kämst Du sicher nicht infrage. Um es klar zu sagen: Ich meine nicht dich als Mensch, als Person, da ich Dich nicht kenne, sondern Dein Verhalten, Deine Rede, die Du hier offenbarst.
Vielleicht haben wir ja nur unterschiedliche Erfahrungen mit interreligiösen Dialogen?
Das allein sollte Anlass genug sein, nicht zu pauschalisieren.
In welchem bist du denn aktiv?
Ludwigsburg war ich einmal.
Hatte schon viele muslimische "Freunde " hier auf gf, mit denen der "Dialog " genauso ablief wie von mir oben geschildert.
Das tut mir leid. Nur sind das nur wenige. Du kannst es nicht verabsolutieren. Dazu müsstest du mindestens 51% der Muslime in Deutschland kennen, um sagen zu können, dass es in der Mehrheit so aussieht. Ich kenne auch einige Hardliner, auch hier auf GF. Aber ich würde nie behaupten, dass die Muslime zumeist von dieser Art sind. Genauso hatte ich auch schon mit teils richtig fanatischen Atheisten die Ehre. Aber ich würde nie behaupten, dass Atheisten alle so fanatisch sind. Ich hatte Gottlob auch mit moderaten Leuten zu tun. Auch diese gehen eher nach dem Motto „Leben und leben lassen“. Mit denen hatte ich keine Probleme und sie nicht mit mir, hoffe ich jedenfalls.
Da, wie bereits schon erwähnt wurde, viele ihr "Wissen" von irgendwelchen "Youtube, Tiktok oder Hinterhof Predigern ".
Das eigene Benehmen steht im Islam ziemlich an einer der obersten Stellen. Dies setzt allerdings Wissen voraus.
Beispiel:
Im Islam wird stark davor gewarnt, andere Menschen vorschnell als “Ungläubige” (Kāfir, كافر) zu bezeichnen.
Der Prophet Muhammad (s) sagte:
„Wenn ein Mensch zu seinem Bruder sagt: ‚Oh Kāfir!‘, dann fällt das (Urteil) entweder auf ihn (den Beschuldigten) oder auf denjenigen, der es sagt.“
(Sahih al-Bukhari, Sahih Muslim)
Das bedeutet, dass eine solche Anschuldigung zurückfällt, wenn sie unbegründet ist. Es ist daher ein großes Risiko, jemanden als ungläubig zu bezeichnen, ohne klare Beweise.
Oft resultieren solche Anschuldigungen aus Unwissenheit. Daher ist es wichtig, sich Wissen anzueignen, bevor man Urteile fällt.
Des weiteren ist es mir als Muslim(a) eigentlich nicht erlaubt über andere zu Urteilen.
Jedoch sollte man immer bedenken: wie man in den Wald ruft, so kommts raus. Ich lebe in einem islamischen Land. Wir sitzen hier alle zusammen, egal welche Religion, an einem Tisch und unterhalten uns ohne irgendwie so nievaulose Anschuldigungen oder Äusserungen.....
Ja, aber es stehen auch viele schlimme Sachen im Koran, und man muss vor allem als Moslems ehrlich sein wenn man darüber redet, damit man eine konstruktive Diskussion führen kann. Wir wollen doch alle in Frieden leben, und es muss möglich sein, diesen Koran zu kritisieren. Solange das unmöglich ist, wird es immer wieder Probleme geben.
Beste Grüße
Ein anständige, konstruktives Gespräch sollte natürlich immer möglich sein ja!
Weil du deine Aussagen nicht in den Kontext einordnest und nicht dazu sagst, dass das bei der Bibel und ähnlichen Büchern ganz genau so ist.
Warum wird jetzt die Bibel reingezogen, wenn ich über den Koran spreche? Das Thema ist der Koran, wieso versucht ihr Moslems das zu relativieren, was hat das Christentum schon wieder damit zu tun?
Beste Grüße
- Ich bin kein Moslem!
- Wenn du nur einen Teil der Wahrheit erzählst, beziehst du klar Stellung für oder gegen eine Sache.
- Und das nehmen dir Betroffene logischerweise übel
- Wenn du neutral bleiben würdest, dann hättest du diese Probleme sehr viel weniger
Alter jedes Mal, wenn ich eine Sache aus dem Koran kritisiere oder meine Meinung dazu sage, bin ich ein respektloser Bastard der in die Hölle kommen soll. Was soll das? Allah ist perfekt laut Moslems. Das heißt jeglicher Versuch den Islam zu kritisieren endet damit, dass ich beleidigt und angegriffen werde. Wir leben aber in Deutschland in einer Demokratie. Jeder darf seine Meinung haben. Das muss doch der Allwissende Allah tolerieren können?
Beste Grüße
Richtig.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass du den Konflikt suchst, indem du nur einseitig den Koran kritisierst!
Wenn du beleidigt wirst, steht es dir frei Anzeige zu erstatten. Beleidigung ist in Deutschland strafbar.
Darum geht es nicht. Moslems akzeptieren keine andere Meinungen über den Islam. Gleichzeitig gehen sie Kritik aus dem Weg indem sie ihre eigene persönliche Interpretation mithilfe von Aussprüchen Mohameds als Argument liefern. So kann man keine sachliche Diskussion führen. Das ist echt unterirdisch!
Beste Grüße
Das betrifft alle Menschen die fest an etwas glauben.
Du kannst auch mit dem durchschnittlichen Grüben nicht über Atomkraft diskutieren.
Glaube ist keine Wissenschaft und demzufolge logischen Argumenten nicht zugänglich.
Wenn du das nicht verstehst, wirst du immer wieder enttäuscht werden.
Die Bibel gehört nunmal nicht zu einer Diskussion über die Gewaltaufrufe im Koran! - Sowas wäre Wahtaboutismus!
Zu einer neutralen Diskussion, die nicht zielgerichtet für oder gegen eine bestimmte Sache gelenkt sein soll, gehört nun mal ein vollständiges Bild.
Mit Whataboutism hat das nichts zu tun, nur mit einen vollständigen Bild.
Die Bibel hat nichts mit dem KOran zu tun, außer dass sie ihm mitunter als "Vorbild" diente.
Sollten wir also, wenn es um den Islam geht, die Veden, den Palikanon und den Buddhismus bemühen, um zu ergründen, warum viele Moslems aggressiv reagieren? - Ich verstehe Dein Argument nicht.
Richtig, wenn wir eine offene Diskussion über Religionen und die Agressivität ihrer Anhänger führen wollen, müssen wir auch über andere Religionen reden.
Ansonsten picken wir uns ein Feindbild raus, gegen das wir bashen wollen und wundern uns dann warum wir entsprechendes Feedback bekommen.
Es geht aber nicht um dich, sondern um den Fragesteller.
Unfug.
Wenn ich erötere was ich an Napoleon kritisiere dann muss ich nicht auch im selben Atemzug erörtern was ich an Churchill Kritisiere. Ein Thema kann durchaus für sich alleine stehen.
Der Vorwurf des whataboutism kommt nicht zu unrecht.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Wenn ich zum Beispiel nur die Kriegsverbrechen der Ukrainer aufzeige, dann mache ich mich automatisch der Parteinahme verdächtig.
Nicht jedes Thema kann für sich alleine stehen, wenn man als neutral wahrgenommen werden möchte.
"Wenn ich zum Beispiel nur die Kriegsverbrechen der Ukrainer aufzeige, dann mache ich mich automatisch der Parteinahme verdächtig."
Das ist der Punkt. Wenn du es NUR machst. Wenn Ukrainer einer Kriegsverbrechen begehen ist es völlig in Ordnung darüber zu sprechen ohne die der Russen zu erwähnen.
"Nicht jedes Thema kann für sich alleine stehen, wenn man als neutral wahrgenommen werden möchte."
Ganz genau, Wahrnehmung. Ein unredliches Mittel um die Validität einer Diskussion zu hinterfragen.
Alleine, mir ist noch nie aufgefallen, dass jemand die Bibel kritisiert hätte und dann ein "ja aber im Koran" kam. Das mag vllt unter den Monotheisten vorkommen. Wenn ich als konfessionsloser Atheist allerdings die Bibel kritisiere und dann auf den Koran verwiesen wird, lenkt das nur von der Thematik ab.
Ganz genau, Wahrnehmung. Ein unredliches Mittel um die Validität einer Diskussion zu hinterfragen.
Es geht in dieser Diskussion ja gerade um die Wahrnehmung. Nichts anderes habe ich behauptet.
Wenn ich als konfessionsloser Atheist allerdings die Bibel kritisiere und dann auf den Koran verwiesen wird, lenkt das nur von der Thematik ab.
Nochmal: wenn du neutral sein willst, musst du das gesamte Bild betrachten und nicht nur einzelne Ausschnitte.
Unterschied ist, das Christen nicht annährend so radikal sind wie viele Muslime. Kaum ein Christ würde die Bibel über das Gesetz stellen. Sehr viele Muslime stellen aber den Koran über das Gesetz. Das ist ein riesen Unterschied.
Das stimmt, hat aber nichts mit dem Inhalt des Koran zu tun ud nur danach wurde gefragt.
Ganz allgemein will ich folgendes sagen:
Wenn jemand die Weltanschauung eines anderen hinterfragt, kommt es immer darauf an, was man fragt und mehr noch wie man fragt. Auf eine höfliche und respektvolle, sachliche Frage ohne irgendwelche eingestreute herabwürdigenden Nebensätze, Anspielungen oder Attribute usw., wie das leider nicht selten geschieht, wenn sie nicht gleich bösartig daherkommt, wird in der Regel auch höflich und respektvoll und sachlich geantwortet. Dabei kommt es durchaus auch darauf an, wer antwortet. Nicht jeder Gefragte ist geeignet, da dieser selber oft nicht genug weiß, also unsicher ist. Je mehr einer weiß, desto besser ist seine Antwort (nicht unbedingt mehr, da man den fragenden vielleicht nicht überfordern sollte und mit Input erschlägt). Ganz wichtig ist die Intention des Fragenden. Es passiert nicht selten, dass es Fragenden am Ende nicht darum ging, eine Antwort zu bekommen, sondern entweder nur zufrieden zu sein, wenn diese ihn bestätigt, oft aber auch, um eine größere Diskussion zu entfachen und die Frage nur Alibi war, um den Gefragten eigentlich nur in die Bredouille zu bringen, sprich vorzuführen.
Und was solche Begriffe, wie Interpretation, Kontext, Herangehensweise, Tafsir usw. angeht, so weiß ich nicht, was daran kritisch zu sehen ist. Einer zitiert aus einem Tafsir, einem Kommentar von jemandem, der sicher mehr verstand vom Quran als der Gefragte. Einer weist auf den Kontext hin, mit dem ein Quranvers verknüpft ist, ohne dessen Kenntnis der Vers nicht eingeordnet bzw. missverstanden werden kann. Was ist daran falsch? Der Fragende will ja wissen, so dass es schon sonderbar wäre, wenn er dem Gefragten nicht zugestehen will, dass es ohne Zusammenhänge tatsächlich nicht richtig verstanden werden könnte. Wenn der Fragende den Kontext als unwichtig erachtet, ihn gar zurückweist, fragt sich, was der Fragende dann eigentlich will. Will er wissen oder will er dagegenhalten. … Jede Diskussion ist überflüssig und fruchtlos, bei der die Perspektive des jeweils anderen nicht respektvoll behandelt wird. Man muss sie nicht teilen, aber man sollte sie dem anderen lassen und sie nicht herabsetzen. Das gilt natürlich auch für Muslime, zumal das ein quranisches Gebot ist. Leider machen auch Muslime eklatante Fehler und machen ihrerseits eine sachliche und für beide Seiten nützliche Diskussion unmöglich. Wir alle sind Menschen mit unseren Fehlern. Und sachliche und vernünftige Diskussionen unter gegenseitiger Respektierung sehe ich hier leider zu selten. Eine andere Meinung, eine andere Sicht auf Dinge bedeutet nicht, der Feind des anderen zu sein. Auf die eigene Sprache und das eigene Verhalten acht zu geben halte ich für essentiell in der Sache und ist sicher eine Grundvoraussetzung.
Warum ist euch Moslems so wichtig ob jemand für oder gegen den Islam ist? Ich finde den Islam schlimm, weil im Koran ganz üble Dinge stehen. Was die Moslems sagen interessiert mich nicht. Am Ende des Tages müssen sie sich mit dem Koran verantworten. Es kann nicht sein, dass weltweit Terroranschläge verübt werden von Moslems, und letztlich heißt es, ja der Täter war psychisch krank. Nein, das liegt wohl eher daran, dass ihm das vom Koran so befohlen wurde. Tötet die Ungläubigen wo immer ihr sie findet.
Beste Grüße
Der Satz „Was die Moslems sagen interessiert mich nicht.“ ist des Pudels Kern. Da liegt das eigentliche Problem. Damit unterbindest du von vorn herein jedes sinnvolle Gespräch. Von Respekt keine Spur. Und dann beklagst du dich?
Du beschwerst dich über die Muslime, stellst pauschale Behauptungen auf, wirfst alle Muslime in einen Topf mit Terroristen und erklärst sie zu potentiellen Mördern, was belegt, dass du keine wirklichen Kenntnisse vom Quran hast, sonst würdest du anders reden, auch weil du offensichtlich z.B. etwas gegen Berücksichtigung von Kontexten hast, da sie deine Sichtweise widerlegen würden, was ich nachvollziehen kann.
Das Problem, das du hier beklagst, ist in Wahrheit von dir selbst verursacht.
„Haltet den Dieb!“ruft der Dieb.
Warum denn nicht? Jeder kann sagen, dass das Gelabere von Muslimen nicht interessiert.
Wir leben nicht in einem islamischen.Land, wir sind nicht mit dem Islam aufgewachsen, wir teilen euren Glauben nicht, viele von uns lehnen euren Glauben ab, Glaube ist Privatsache also warum sollte es Nichtmuslime interessieren, was ihr über den Islam zu sagen habt?
Warum erwarten Moslems immer Respekt von anderen? Was soll das, wer sagt, dass man einen Glauben respektieren muss?
Ich respektiere den Islam nicht und jetzt?
Ach ja, nochmal zur Erinnerung. Wir leben in einem westlichen, demokratischen, christlich geprägten Land, der Islam geht uns am Allerqertesten vorbei.
Dafür, dass der Islam so schlecht angesehen ist, haben nur Muslime gesorgt.
Weil es mir Angst macht, dass es solche Menschen auf der Welt gibt. Das ist einfach würdelos in meinen Augen. Meine Würde wird angegriffen.
Beste Grüße