Warum trennen sich so viele vor dem 7. Jahr - meist sogar vor dem 5.?

5 Antworten

Würdest du eine Statistik führen, dann würdest du merken, dass die meisten Beziehungen bereits im ersten Jahr schon in die Brüche gehen - wenn man das dann auch Beziehung nennen kann. 5 und 7 sind in diesem Falle keine "magische Zahl". Machst du nach 12 Wochen mit deinem Partner schluss, dann bist du auch "vor dem 7. Jahr".

Die meisten jungen Beziehungen gehen in die Brüche, wenn die Partner merken, dass ein Zusammensein auch Arbeit und das Investieren von viel Zeit mit sich bringt. Entbehrlichkeiten etc, das wollen viele auf Dauer dann nicht hinnehmen, weil einem die Partnerschaft irgendwo dann halt eben doch weniger wert als die eigenen, persönlichen Freiheiten sind.

Aus welchen Gründen Beziehungen sonst noch in die Brüche gehen, damit könntest du ein Buch füllen. Da wirst du hier keine Liste bekommen.

Schau mal hier:

https://www.t-online.de/leben/liebe/id_47494144/das-verflixte-7-jahr-ist-das-aberglaube-wann-kriselt-es-wirklich-.html#dieses-ehejahr-ist-verflixt

Woher stammt der Mythos?

Der Mythos um das verflixte siebte Jahr hat seinen Ursprung in der Antike. Zu der Zeit bestand der Glaube, dass Menschen nach sieben Jahren in eine neue Lebensphase eintreten und sich somit stark verändern. In der Zeit würden sich beispielsweise auch die Vorlieben und Abneigungen verändern. Und das wiederum wirke sich ebenfalls auf die Beziehung aus.

Ich glaube, dass viele die falsche Erwartung haben, dass alles immer sofort und für immer sein muss und es keine Tiefen und Probleme gibt.

Und wenn diese dann auftauchen ist es oft bequemer, sich zu trennen statt Energie und Gespräche und Veränderungen zu stecken…

Der Lack der Verliebtheit ist ab und jetzt kommen die Makel zum Vorschein. Deshalb werfen viele die Flinte in's Korn und das nicht erst nach 5 oder 7 Jahren.

Meist hält es nicht einmal ein Jahr.

Weil sie merken, dass es mit der Beziehung nicht mehr funktioniert