Warum so viele Jugendliche Homosexuell, Bi usw.?
Hey Leute,
Ich weiss das diese Frage etwas komisch ist, es kann auch sein das ich falsch liege. Aber mir ist aufgefallen das heutzutage sehr viele Jugendliche homosexuelle, bi usw. sind. Meine Besten Freundinnen haben mir auch vor kurzem erzählt das sie Bi sind.
Wisst ihr warum so viele Jugendliche Homosexuell, Bi, pan usw. sind?
10 Antworten
Ich würde denken, das liegt daran, dass es uns heute so gut geht, dass wir uns mit unserer Sexualität mehr auseinander setzen können. Die Akzeptanz für verschiedene Lebensstile wird immer größer und es werden überhaupt erstmal mehr Lebensweisen bekannt. Deswegen haben wir jetzt mehr die Chance das zu finden, zu dem wir uns zugehörig fühlen.
Dass es uns so gut geht, damit meine ich, dass wir Zugang zum Internet haben und mehr Lebensstile sehen können und dass wir nicht als Kind schon arbeiten gehen müssen oder so. Dass wir mehr Zeit bekommen, uns mit uns selbst zu befassen.
Nein, Sexualität ist kein Stil, nur bekommen wir heute mehr Menschen mit, die eine andere als die Heterosexualität ausleben. Die Frage könnte also auch sein „warum nehmen wir heute mehr queere Menschen wahr?“ weil offener mit Sexualität umgegangen wird, sodass sie wahrnehmbar ist. Inwiefern die Menschen schon immer ihre Sexualität ausprobiert haben, würde ich schon in Frage stellen. Ich glaube, dass das zeitweise schon sehr eingeschränkt stattfand. Die Griechen und Römer sind ja für ihre Offenheit in der Hinsicht bekannt, aber in Zeiten, wo es strafbar war oder wenn Menschen nicht wissen, ob sie den Tag überlegen, rücken solche Gedanken über die eigenen Vorlieben wahrscheinlich in den Hintergrund.
Ich war weder bei den Griechen noch im Krieg dabei, ich vermute nur, dass die Auseinandersetzung der eigenen Sexualität bei höherem Wohlstand besser geht, weil der Kopf überhaupt dafür frei ist, sich mit diesen Fragen zu befassen.
Ja und nein.
Übrigens in klassischen Antike in Griechenland wurde es Toleriert sowie Akzeptiert, d.h. dass sie die Sexuelle Richtungen in RUHE gelassen haben. Jeder hatte seine Ecke. Das hat man mehr der Philosophie als dem Wohlstand an sich verdankt. Es war auch logisch, es gab unzählige Polisauseindersetzungen, wieso sollen sie sich damit befassen sollen, ob die Homosexualität was schlechtes ist.
Jedenfalls, das Problem ist, dass die Sexuelle Richtungen mehr in Gefahr laufen, materiell zu werden. Wenn sich jeder als Hetero outet, ist es genauso bescheuert wie wenn jeder sich als Homo outen tut.
Homosexuelle fühlen sich davon auch belästigt, da es ein Typus des Sexus ist, der nicht jeder ausleben kann. Die zuneigung zum anderen Partner fehlt bei vielen!!!!
Das verdanken wir unserem Einblick als Modevorstellung.
Jeder darf entscheiden, ob er Homo, Bi, Hetero usw. ist. Ich finde, dass wir zu sehr in dem Thema eingreifen und nicht in Ruhe lassen.
Das "outen" ist nun in dieser Zeit bescheuert, da es eine eigen individuelle Sache ist, nicht der Gesellschaft.
Hey, da liegst du leider richtig weil viele denken es sei ein Trend und es sei cool Vorallem Mädchen denken sie wären baddies. Viele Menschen die wirklich bi sind regen sich darüber auf weil sie so für Akzeptanz kämpfen und es einfach zum Trend wird. Kann man auch verstehen. Man nennt sowas Social Media Gays.
Lg
Was heisst hier "leider" und vielleicht neigen sie wirklich alle zu dieser Sexualität anstatt diesen Trend nachzueifern?!
weil es kein Trend sein sollte deswegen leider ich finde durch diese Trends werden die die diese Sexualität wirklich haben gedemütigt. Es ist einfach so das es Trend geworden ist Mädchen denken sie seien cool wenn sie ein Mädchen küssen weil sie dann ja ,,bad ,, es gibt genug bi sexuelle die sich genau über So etwas aufregen und das auch zurecht.
Das hat mit "heutzutage" wenig zu tun, sondern war schon immer so, dass etwa 5% der Leute homosexuell waren. Selbst Mose sagte im alten Testament ( Levitikus), "du sollst nicht neben einem Knaben liegen so wie beim Weibe". Nur: Heute spricht man ( zumindest in Deutschland) offen über Homosexualität und outet sich problemlos. Besonders im Rampenlicht stehende "Künstler" heben ihre Sexualität noch hervor, um ihre Anhängerschaft noch vergrößern zu glauben. Andererseits haben Leute ohne familiäre Bindung viel Zeit übrig, um sich mit außergewöhnlichen Dingen zu befassen, die sie dann in der Öffentlichkeit bekannt werden lassen z.B. Schlagersänger oder Politiker zu werden. All das führt dazu, dass Homosexuelle stärker wahrgenommen werden als zu Zeiten, wo sie sich im Hinterhalt aufhielten.
Nöö, Anteil ist 2-3%, jedoch ist es nicht klar.
Die Wirklichen Bisexuelle machen eigentlich 1% aus.
Aber die können machen was sie möchten.
Freie Sexualität heißt auch, die Freiheit zu haben, die Individuelle Sexualität selbst zu beschreiben.
Muss nicht unbedingt Hetero, Homo, Bi sein.
Das mit der "freien Sexualität" stimmt so, denn die meisten Leute sind nicht pauschal in das Schema "hetero-schwul-bi" einzuordnen, sondern sind individuell und nahezu einmalig sexuell orientiert, schweigen darüber aber meist gegenüber der Öffentlichkeit und erst recht gegenüber den Medien.
Jedoch machen diese eine "konsumierende Sexualität" , das für mich, dass der Sex wie ein Supermarkt wird, keine Freiheit mehr.
Wieso keine Freiheit, wenn du dir doch aus der vielen Anzahl von Supermärkten den besten aussuchen kannst? Und wenn schon schwul, da gibt es ein breites Spektrum, die man so nicht aufzählen kann, aber man darf seine sexuellen Neigungen frei zeigen, zumindest zum CSD.
Frei zeigen und Freiheit sind zwei verschiedene Sachen.
Und nein, im Supermarkt findest du Packungen, Gläser usw..
Der Inhalt sollte die meiste Rolle spielen!!!!!
Die Sexualität sollte eben das nicht sein!
Egal welcher Richtung. Somit ist man überfordert, es gibt nur Scheingefühle und Stress.
Diese Sache wie ein Geschäft zu gestalten ist das Gift!
Es kann schon sein, dass viele Bi, Homosexuell und co sind, das ist dann halt so, aber viele wollen auch nicht, das es rauskommt und halten das geheim. Vorallem Jungs die Homo/Bisexuell sind wollen oft nicht, das es jemand erfährt.
Dir kommt das alles so komisch vor da wir in einer heteronormativen Welt leben. Hier ist es was außergewöhliches (mittlerweile zum Glück nicht mehr so sehr wie früher) wenn sich jemand als Schwul, Lesbisch, Bi, Pan, Ace, Omni, allgemein Queer, usw. outet (kommt natürlich auch auf den Ort und das eigene Umfeld an). Weil dadurch das wir in einer heteronormativen Geselschaft aufgewachsen sind haben wir nicht gelernt (trifft nicht auf alle zu aber die auf die allermeisten) das Heterosexualität nicht die einzigste Sexualität ist die es gibt. Das es ganz ganz viele verschiedene Sexualitäten und Geschlechtsindentitäten gibt. Sowas lernt man leider auch nicht in der Schule und viele auch nicht von ihrer Familie (obwohl das selbstverständlich sein sollte), aber man muss auch bedenken das in der Zeit unserer Eltern Homosexualität sogar was strafbares war und diese deshalb noch weniger Berührungspunkte damit hatten (was aber nicht heißt das alle Familien noch unaufgeklärt oder unwissend sind). Und genau deshalb, weil uns verschiedene Sexualitäten von Geburt an nicht nah gebracht werden kann es einem komisch kommen wenn jemand "von der Norm" abweicht wenn man selbst damit noch nie Berührungspunkte hatte. Aber auch als großen Grund weil unsere Gesellschaft so heteronormativ geprägt ist fällte und fällt es vielen Menschen die queer sind es schwer sich zu outen (Natürlich nicht allen das ist nur ein Grund von vielen, da das individuell ist. Und es fällt auch nicht allen Menschen schwer sich zu outen das will ich damit nicht sagen). Und da unsere Gesellschaft jetzt nach und nach mehr aufgeklärt wird, trauen sich auch mehr Menschen zu sich selbst vor anderen zu stehen da es ihnen meiner Meinung nach schon schwer gemacht wurde und wird (auch hier kommt es wieder auf das Umfeld und die Umgebung an). Ich bitte dich und alle anderen darum mit jedem Menschen egal von welcher Sexualität, Herkunft, Religion, etc. respektvoll umzugehen. Und ja wir haben alle noch unsere Vorurteile unterbewusst aber es gibt mittlerweile so viele Möglichkeiten sich aufzuklären über alle möglichen Bereiche und Dinge. Und das kann man nie genug tun.
Gut...Dumme Frage.
Wenn ich mich als Schwul oute, obwohl ich hetero bin, und ich mit heteros Beziehungen auslebe, aber später kein Geschmack hier finde.
Schade ich den wahren Schwulen nicht damit?
Natürlich, weil ich denen eine Lüge bereitet habe!
Und das ist kein Respekt mehr zum anderen Geschlecht gegenüber
Wie kommst du jetzt darauf? Vielleicht unter falschem Kommentar geschrieben? Und wenn du dir einbildest das du zu etwas gehörst zu was du nicht wirklich gehörst schadest du vorallem dir selbst weil du wohl nicht zu deinem wahren Ich stehen kannst oder willdt. & naja du schadest dann auch in dem Sinne das du anderen und dir selbst was vorspielst und belügst.
Ein Sexus ist kein Stil, vor unserer gab es auch Bi und Homosexuelle, auch wenn sie sich verdeckt halten mussten, aber diese hatten trotzdem Wege gefunden, dieses Sexuelle Leben hinter verschlossener Tür ausleben zu können.
Jedes kind musste arbeiten gehen, aber hatten immer im Erwachsenenalter mit ihrer Sexualität trotz Hindernisse experimentiert.