Warum sind Zeitungen und Bücher unterschiedlich von der Digitalisierung betroffen?

4 Antworten

Bei Büchern ist es egal ob gedruckt oder digital, in beiden Fällen gibt es keine kostenlose Alternative also verdienen die Verlage Geld damit.

Nachrichten hingegen findet man auch kostenlos im Internet daher ist es dort deutlich schwerer die Leute dazu zu bringen Geld dafür auszugeben.

Ein Grund ist, dass die Leute selten die Zeitung ganz gelesen haben. Nur immer einen Teil. Das findet man nun auch kostenlos im Internet. Lokalnachrichten sind allerdings nicht immer im Internet erhältlich, besonders nicht aus ländlichen Gegenden. Doch gibt es auch die Anzeigen aus den Lokalteilen umsonst.

Ein Buch komlett am Bildschirm zu lesen, ist nicht gerade augenfreundlich.

Rubezahl2000  13.10.2020, 16:28

Bücher an einem richtigen Ebook-Reader zu lesen, das ist genau so Augen-freundlich wie Lesen auf Papier!

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Zeitungen sind (meist) nur für den kurzfristigen Gebrauch hergestellt, entsprechend billig gedruckt (Papier, keine Bindung, format usw.) - und werden durch die Zeitung am Folgetag Altpapier. Man braucht nur die darin enthaltenen Informationen - die man auch aus dem Internet bekommen kann. Bücher dagegen liest man länger und möchte sie (meist) aufbewahren. auch spielt da (im Gegensatz zu eBooks) das haptische Erleben eine große Rolle: edler Einband, gutes Papier, der Geruch usw. eBooks haben (nur) Vorteile als Reiselektüre.

eBooks kosten fast genau so viel wie die entspr. Druckausgabe des Buchs.

Meistens liegt der Preis für das eBook ungefähr 1€ unter dem Preis der entspr. Taschenbuch-Ausgabe.

Und 90% der Leser bevorzugen es nach wie vor, gedruckte Bücher zu lesen. (Diese Zahl wurde ganz aktuell heute anlässlich der Frankfurter Buchmesse genannt)