Warum sind Menschen so abstoßend?
Ich bin halt so ein Mensch, der generell eine andere Einstellung zum Leben und zu bestimmten Themen hat, als der Großteil der Menschen.
Als Beispiel: Ich denke anders über Themen wie Corona, LQBTQ, Politik usw. als der Großteil.
Ich bin aber kein Links/Rechtsextremer oder so etwas. Davon distanziere ich mich.
Das Problem aber ist, dass wenn ich meine Meinung zu solchen Sachen sage, dass die Leute oder meine Freunde, dass sehr abstoßend aufnehmen und das nicht wie eine normale Meinung wahrnehmen, sondern wie etwas unnormales und benehmen sich dann als wäre ich oder meine Äußerung nicht normal oder korrekt, (als würde ich LQBTQ Leute hassen, was aber nicht stimmt),
was dann früher zu krassen Auseinandersetzungen führte und dann auch die Beziehung zu diesen Person bisschen "kaputt machte".
Aus diesem Grund, äußere ich meine Meinung nur sehr selten und wenn dann nur im engsten Familienkreis oder ich äußere mich sehr objektiv und neutral.
Hoffe das ist so verständlich.
Eure Me8ning würde mich interessieren, was über diese Sache allgemein denkt.
6 Antworten
Sie wollen die "gutesten" Menschen sein. Wenn sie eine Chance bekommen "guter" als jemand anderes zu sein oder sich so darzustellen und der einzige Preis davon ist es diesen absichtlich falsch zu verstehen oder diesen nicht zuzuhören wird dieser gerne bezahlt.
Kann es sein dass du früher weitestgehend unpolitisch warst und jetzt aber diesen ganzen Wahnsinn siehst?
Die anderen haben sich langsam aber sicher von den Medien propagieren lassen, du scheinbar nicht. Es ist so als würde man von eben auf jetzt ca 90 Jahre in die Zeit zurück geworfen werden.
Interessiert mich. Ich bin immer offen für verschiedene Ansichten aber ich denke auch nicht dass ich dein Weltbild noch nie gehört habe aber wenn du mir ein Beispiel geben kannst immer gerne.
Wenn du es nicht öffentlich machen willst auch gerne privat schreiben
Anpassbar sollte man schon sein. Neue relevante Informationen sollten die Meinung mindestens updaten. Manchmal gibt es Plottwists die man selbst mit kritischer Anfangshaltung nicht hervorgesehen hat.
Ich halte Meinungsverschiedenheiten für etwas gutes, wenn alle bereit sind fair zu Diskutieren oder die Gegenseitige Meinung einfach Akzeptieren können. Zu einer Diskusion gehört für mich dazu, dass beide Seiten bereit sind ihre Meinung zu ändern oder zumindest sich aufeinander einzulassen, anstatt zu versuchen dem Gegenüber seine Weltanschauung einzuprügeln. Dabei ist jedoch zu beachten, dass einige Themen für manche Menschen Emotional sind (z.b lgbt+). In dem Fall ist eine Diskusion manchmal nicht möglich und es bracht sprachliches Geschick dem anderen nicht auf die Füße zu treten. Ich persönlich höre mir dazu erst einmal die Gegenseite an und versuche die Hintergründe der Meinung nachzuvollziehen, ehe ich Antworte, oder stelle dabei fest, dass die Belehrung des anderen für mich keinen nutzen haben wird, doch die Gefahr eines Streites birgt.
Am Ende ist man aber sowieso nicht einer Meinung und das muss eine Bezihung eben aushalten, wenn man einander mag und das Thema die Bezihung kaputt machen kann, sollte man irgendwie einen Weg zu einer Diskusion finden.
Es ist das Ego, das uns noch aus Urzeit anhängt. Schubladendenken gehört auch dazu.
Egos können nicht geben, gönnen, anderes tolerieren. Sondern müssen, beurteilen, verurteilen, alles unter Kontrolle haben. Freund oder Feind.
Beim Universum/Gott ist alles richtig. Es ist wie es ist und fertig. Ohne es zu beurteilen, verurteilen. Da alles relativ ist. 10 ° sind 10 ° und fertig. Aber das Ego muss beurteilen: Im Winter warm, im Sommer kalt.
Der im Geist offene Wahrheitsucher, der aus allem lernen will, kann anderes tolerieren und muss nichts unter Kontrolle haben. Er liebt und gönnt. Er ist Selbst und bewusst.
Das Ego ist unbewusst.
D.h. die anderen können meine Meinung nicht akzeptieren, wegen deren Ego , richtig?
Ja.
Wenn du die Meinungen anderer tolerieren kannst, bist du schon Selbst, kannst schon lieben.
Bei den vielen Irrtümern, was Liebe wäre, lernen Menschen erst spät, wenn überhaupt, zu lieben.
Das letzte an Liebe, was wir lernen ist die Selbstliebe.
Ältere GeistWesen können aber schon in jungen Jahren lieben. Sie sehen vieles anders, als die Masse es sieht.
Nichts Neues hier in diesen Lande. Das ist genau der Grund das ich viel Ärger hatte und heute noch weil man vieles sagt und nicht damit rechnet das den Anderen das nicht passt. Das ging bis in den Verwandtenkreis hinein.
Naja,entweder du atikulierst dich falsch,also du drückst es falsch aus,deine Freunde etc. nehmen es falsch auf oder du siehst vll. nicht das homophobe, rassistische etc. in deinen Aussagen,da es für dich "normal" ist,so zu denken.
Politisch wurde ich erst ab dem 1. Lockdown. Bis dahin hatte ich nicht viel mit Politik zu run.
Bei mir ist es so, dass ich generell kritisch zu allen bin, was ich höre oder mitbekomme (z.b. in Medien) und mir meine eigene Meinung dazu bilde und diese aber auch nicht ändere, egal was passiert.
So ein eigenes Weltbild, was aber kein anderer hat.
Verstehst du?