Warum sind Internetfreunde keine Echten freunde?

Weil du sie nicht real kennst und sie nicht Teil deines alttags real sind.

Real magst du sie ev. gar nicht. Reale Menschen sind anderst wie sie im Internet wirken, es gibt kein Geruch, keine Mimik, man kann überlegen was man schreibt (und deshalb problemlos Lügen und eine Kunstfigur spielen), es gibt keine Ausstrahlung und optik, keine Berührungen. Das bedeutet man kann sich den anderen in sehr vielem gemäss eigenen Wünschen vorstellen.

Ausserdem können sie dir nicht in der realen Welt helfen und dir einkaufen, wenn du krank bist, Dinge für dich erledigen, dich in die Arme nehmen, du kannst nichts mit ihnen Unternehmen, sind keine Begleitung beim Sport usw.

Weil Du grundsätzlich niemandem im Internet vertrauen solltest. Nicht nur im Internet, aber das ist jetzt weniger wichtig.

Internetfreunde sind nicht wie echte Freunde, sie sind Leute die Du nicht persönlich kennst. Egal wie nett sie sind. Deswegen halte ich Internetbeziehungen auch für sehr arglos.

Internetfreundschaften habe ich nur bei gf kennen gelernt und tatsächlich auch einige, wo ich von einer tatsächlichen Freundschaft reden kann.

Natürlich haben wir uns auch persönlich kennen gelernt, teilen Freud und Leid und unterstützen uns auch, wenn es darauf ankommt, und der Eine oder andere Hilfe benötigt und das in jeder Form!

Weil man mit Internetfreunden halt nicht die üblichen Sachen macht, die eine (reelle) Freundschaft ausmacht.

Aber wenn dir ein oberflächlicher Kontakt, nur übers Netz ausreicht dann kannst du sie durchaus als deine Freunde betrachten.

Jeder betrachtet die Dinge eben auf seine Weise.

Weil die meisten im Internet einen sowieso früher oder später enttäuschen werden. Bei Freunden im echten Leben kann das zwar auch mal passieren, aber deutlich weniger.