Warum sind Grünen-Wähler oft oberlehrerhaft?

4 Antworten

Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Inzwischen glaube ich, das linksgrüne Weltbild ist für seine Anhänger (psychologisch betrachtet) eine Art Ersatzreligion, das genauso missionarisch vertreten wird wie eine traditionelle Religion.

Weiterhin glaube ich: Wer andere Menschen permanent von der „richtigen“ Religion, Weltanschauung etc. überzeugen muss, projiziert etwas nach außen und will unbewusst immer wieder sich selbst davon vergewissern, der „richtigen“ Überzeugung anzuhängen, damit Zweifel gar nicht erst aufkommen.

Folglich sind linksgrüne Menschen (wie die Anhänger aller fundamentalistischen Weltbilder) im Grunde ziemlich unsichere Menschen, was sie durch ihr oberlehrerhaftes und missionarisches Auftreten überspielen. Dass das Leben auch aus Zweifeln, aus Hinterfragungen, aus dialektischen Wahrheiten und nicht nur aus schwarz-weiß besteht, können sie nicht ertragen, weil ihre unsichere Persönlichkeit das nicht aushält. Sie brauchen ihre linksgrüne Ersatzreligion, an die sie sich klammern können, die ihnen Halt gibt. Das wiederum projizieren sie nach außen auf alle anderen, daher die Oberlehrerhaftigkeit.

Die tolerieren nichts als das was sie wollen.Wirtschaft kaputt Energie Zwang Druckmittel ignorieren sie selbst wenn sie Oper würden Anschläge schlafen sie weiter.

Erinnert mich an Sekten


IanXY  19.04.2025, 18:15

Ökosekte war sowas von 1980

Sie denken sie haben immer Recht.

Viele meinen halt, die Weisheit gepachtet zu haben