Warum schwimmen Enten auf dem Wasser, die sind doch schwerer als Wasser?

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Die schwimmen hauptsächlich auf dem Luftpolster, das sich in ihren Federn bildet. Versuche haben gezeigt, dass wenn man Spülmittel ins Wasser gibt und dadurch das Wasser auch in das Federkleid eindringen kann, dass die Enten dann immer tiefer ins Wasser einsinken und am Ende sogar vorm Absaufen gerettet werden müssen.

Man kann nicht pauschal "schwerer als Wasser" behaupten.

Es kommt nämlich auf das Gewicht des jeweiligen Volumens an. Und da hat die Ente nunmal weniger Gewicht bei gleichem Volumen des Wassers.

Das nennt man dann "spezifisches Gewicht".

Oder einfach mal so in den Raum geworfen: Wiegt ein Liter Ente halb so viel wie ein Liter Wasser, dann taucht die Ente auch nur bis zur Hälfte im Wasser ein.

Und deshalb bleiben Ozeanriesen aus etlichen Tonnen Stahl auf dem Wasser. In ihnen befindet sich viel Luft, so dass sie weniger wiegen als das Wasser, das sie verdrängen (~ 1t je m³ Wasser).

Nein, sind sie nicht. Schwimmen kann grundsätzlich alles, solange das Wasser, das es verdrängt, schwerer ist als es selbst.

Menschen können auch schwimmen, obwohl sie schwerer als Wasser sind.

Da spielen einige Faktoren eine Rolle. Der Körper, das Gefieder und die eingeschlossene Luft sorgen dafür, dass die Ente auf dem Wasser schwimmt.

Sie paddeln mit den Füßen damit sie nicht untergehen. Sieht man von oben nur nicht.