wenn Deutschland sieht, dass man die Ukraine nicht mehr retten kann
Wenn es soweit kommen sollte, reden wir nochmal drüber. Im Moment sieht es aber ehe so aus, als ob die Russen sich auf dem absteigenden Ast befinden. Die viel gefürchtete Sommeroffensive der Russen ist steckengeblieben und hat außer hohen Verlusten nicht viel gebracht. Im Oblast Sumy sind die Russen sogar schon wieder auf dem Rückzug. Da ist die gefürchtete Sommeroffensive der Russen stecken geblieben. Die Ukraine hat die Initiative übernommen und erobert zur Zeit Dorf um Dorf zurück, während laut russische Militärblogger auf der russischen Seite das reine Chaos herrscht. Vor allem fehlt es den Russen an Transportkapazitäten, da sie kaum noch Schützenpanzer und LKWs haben (alle von Drohnen vernichtet) und so Nachschub und Soldaten in Zweitagesmärschen zu Fuß an die Front gebracht werden müssen unter ständiger Bedrohung durch ukrainische Drohnen und Artillerie. Sumy ist der ukrainische Oblast, der direkt an das russische Kursk grenzt. Dort haben die Russen bei dem Versuch, die Ukrainer dort wieder zu vertreiben (auf Befehl Putins) so hohe materielle und personelle Verluste erlitten, dass das in Sumy jetzt an allen Ecken und Ende fehlt.
Angeblich sei es der Ukraine gelungen, die komplette Flugabwehr der Russen auf der Krim und in Sumy (Oblast gegenüber von Kursk) auszuschalten und so mit Flugzeugen und sogar veralteten und leicht abzuschießenden Drohnen Angriffe auf russische Stellungen sehr erfolgreich geflogen hätten.
Die Russen scheinen gerade an allen Frontabschnitten die Offensive aufzugeben und Truppen abzuziehen, um sie vor Pokrowsk zu konzentrieren, um diese Stadt endlich mal zu erobern. Die Ukraine rechnet mit einem massiven Angriff mit rund 150.000 Soldaten und größeren Panzerkontingenten. Das soll wohl so ein letztes Aufbäumen der Russen sein, zumindest dann für dieses Jahr. Die Ukrainer haben aber diverse Verkehrskameras im russischen Hinterland gehackt, haben ein wirksames Agentennetz aufgebaut und jede Menge Aufklärungsdrohnen in der Luft, sodass sie jederzeit genau wussten, wo welche Kolone gerade fährt. So konnten sie in mehreren Angriffswellen jede Menge davon bereits abschießen.
Ihnen ist es auch gelungen, die Hauptquartiere der vor Pokrowsk aufmarschierenden Truppen ausfindig zu machen und zu bekämpfen. So wurden die Hauptquartiere der Eliteeinheit 155. Marinebrigade, 41. russischen Kombinierten Armee sowie 20. Garde-Motorisierten Schützendivision mit Volltreffern komplett zerstört und Dutzende von leitenden Offizieren bis hinauf zum Generalmajor getötet. Die ukrainische Presse jubelt schon, dass sich die Offensive damit erledigt hätte.