Warum, reden die Amerikaner so ein genuscheltes/schwammiges Englisch?

17 Antworten

Das verhält sich ähnlich wie in Deutschland mit den regionalen Dialekten und dem Hochdeutsch.

An deutschen Schulen wird i.d.R. Oxford Englisch unterrichtet. Auch das wird aber nicht in ganz England gesprochen, denn auch dort gibt es regionale und gesellschaftliche 'Dialekte'.

:-) AstridDerPu

das englisch in amerika ist nicht das englisch in england (auch oxford englisch genannt). amis nuscheln in der tat stark, warum weis ich auch nicht. aber die achten nicht so sehr auf die aussprache, was man auch im TV sieht bzw hört. dort wird ebenfalls genuschelt und dazu kommt dann noch ein extrem lautes umfeld an tönen. es sing natürlich nicht alle so und es kommt auch darauf an wo der jenige her kommt. nen guten alten südstaatenakzent zb, da wirst du dir ganz schnell nen nuschler wünschen ;)

das amerikanische englisch hat auch wörder abgekürzt, verändert oder in der beudetung versetzt. bzw manche wörder benutzt man in den usa häufiger als in england. das hat wohl auch seinen einfluss in all den einwanderungen.

vergleich es ein bibchen mit den mundarten hier in deutschland innerhalb der USA

das oxford english von GB ist nunmal anders,aals das amerikanische englisch

für mich sprechen nur die amerikaner klares verständliches englisch (sogar die aus texas)und bei den briten oder bei australiern (-ist das überhaupt noch zu verstehen?) muss ich immer voll konzentriert die klänge die die sagen überdenken was es denn jetzt für ein wort war. es ist also einfach gewohnheit was man besser kennt versteht man leichter.


omnia  05.11.2010, 21:44

zb war meine cousine 1 jahr in australien und für sie ist das das leicht verständlichste englisch. -sachen gibts!

mac82  05.11.2010, 21:50
@omnia

ja ist nur gewohntheit, aber das klarere englisch sprechen selbstverständlich die briten, schon deshalb da die anderen arten des englisch (auch neuseeland oder eben australien) im satzbau und wörter verändert wurden und verschiedenen einflüssen ausgesetzt war (zusammensetzung der bevölkerung durch einwanderung, ureinwohner usw). Allerdings beherrschen viele australier oder eben auch amis dennoch ein klares englisch und (meine erfahrung mit kanadier und amis) geben sich auch mühe wenn ein ausländer vor ihnen steht. das ist auch, nicht böse gemeint, nur einbildung wenn man meint amis auf anhieb besser zu verstehen als richtiges englisch. das ist nur einbildung durch kontakte. jeder der in der lage ist einen ami zu verstehen was die aussprache angeht, der versteht auch einen briten. bzw sollte es, denn das ist das grundenglisch

omnia  05.11.2010, 21:54
@mac82

du hast was den ursprung der sprache anbelangt bestimmt recht. dennoch empfinde ich das amerikanische als klarer und das oxfordenglisch als verfelschter für meine ohren.

Hast Du Dir in deutschland schon einmal richtiges Platt angehört oder im tiefsten Niedferbayern einen Einheimischen gehört?

Genau das Gleiche wirst Du auch in den sehr großen USA finden - ein sehr großes Sprachgefälle! Also die verscheidensten Dialekte. Wobei man in "New England", also den Nordöstlichen Staaten noch ziemlich reines Englisch spricht, ändert es sich ständig, je nachdem in welche Richtung man unterwegs ist.

Allerdings ist es kein "Nuscheln" oder ähnliches, das man im Allgemeinen dann hört, sondern eben ein Dialekt.

Nuscheln oder undeutlich sprechen findet man bei einem Teil unserer Jugend mit ihrem (m.E. recht hirnrissigen) den Migranten angepassten Deutsch. Sicher auch nicht schön.

Übrigens - schon einmal in England gewesen? Das hat auch von der Aussprache, also vom Dialekt her, wenig miot dem zu tun, was man hier als Schulenglisch lernt. Schon das Londoner Cockney ist ein recht schwer zu verstehender Dialekt - und wenn Du nach Schottland kommst, da wird es noch wilder, da die Schotten eigentlich (wie auch die Iren) ihre eigene Sprache haben udn Englisch oft erst in dre Schule lernen. Schau Dir nur einal die Ortsnamen an!