warum nehmen islamische länder unsere brüder aus gaza nicht auf?

10 Antworten

Weils mit der Brüderlichkeit auch unter Muslimen offensichtlich nicht weit her ist, wenns um polititsche oder geostrategische Interessen, Macht oder Geld geht, oder die Glaubensrichtung nicht passt.

Und wer will schon eine Million oder mehr Leute im Land haben, bei denen unabsehbar ist, wieviele davon fanatische und kampferprobte Milizionäre sind, die langfristig nur Ärger verursachen, außer vielleicht Deutschland?

Die islamischen Bruderländer denken nicht daran, die Palästinenser aufzunehmen.

Diese Brüderlichkeit ist reines Geschwätz , wenn es darum geht, anderen zu helfen. Unter den Palästinensern wären dann auch einige Hamasanhänger die sich dort formieren könnten und zu einer Gefahr für das Aufnahmeland werden könnten.

Das verhindert man schon von Anfang an und nimmt keinen auf.

Das wäre naheliegend und notwendig. Aber alle muslimischen Länder in der Region werden diktatorisch regiert und fürchten sich vor Unruhestiftern.

Die Palästinenser in Kuweit , die dort gut integriert waren, haben durch Unterstützung Sadam Husseins bei der Eroberung Kuweits gezeigt, wie unzuverlässig und gefährlich sie sind. Das vergisst man so schnell nicht. Wer will schon eine 5. Kolonne im Land haben!

Trotzdem: Ich finde es unerträglich, wie der Genozid in Gaza hingenommen wird.

Weil dieses Gelaber von "islamischer Brüderschaft" zumindest auf staatlicher Ebene einfach nur leeres Gelaber ist, sonst gar nichts. Meist eine inhaltsleere Floskel um sich gegenüber anderen (nicht-Muslimen, etwa dem bösen Westen) abzugrenzen.

Fakt ist, die Palästinenser will (anscheinend) niemand im eigenen Land haben. Auch nicht die "islamischen Brüder" in Saudi-Arabien, Iran, Ägypten oder sonstwo. Ägypten hat schön die Grenzen geschlossen als das alles los ging. Wie gesagt, niemand will die Palestinenser bei sich haben.

Warum? Naja, darüber sollten sich die Palästinenser (und deren Anhänger) mal Gedanken machen...

Weil niemand Terroristen in seinem Land haben möchte. Hamas mit Geld und Waffen zu unterstützen ist eine Sache, aber niemand will radikale Hamas-Kämpfer und Anhänger im eigenen Land haben, die sich dort zum Machtfaktor entwickeln könnte.

Aber wie man so hört, sucht Trump ein Plätzchen in Afrika.