Warum nahm Gott mir meinen Liebsten Menschen?
Seitdem meine Schwester vor einigen Monaten gestorben ist, nimmt mein Glauben zu Gott immer weiter ab.
Sie war mein aller liebster Mensch, mein ein und alles.
Nun ist sie tot, und ich beginne an Gott zu Zweifeln.
Wieso tut Gott mir das an ? Wieso verrät er mich?
5 Antworten
Gott hat dir und mir nirgends versprochen, dass unser Leben nur aus eitel Sonnenschein besteht. Gern wird das aber oft von manchen Christen so verkauft. Gläubige sind immer verschont vom Leid - das stimmt einfach nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall, so hat man oft den Eindruck. Lies einmal Psalm 73. Geschrieben von Asaf, beschreibt er sein eigenes Leid und das Wohlergehen der Ungläubigen. Aber dann kommt der entscheidende Blickwinkel: "bis ich deren (der Ungläubigen) Ende sah!"
Lieber Fragesteller, uns Gläubigen wird es erst im Himmel richtig gut gehen. Am Ende ist die Abrechnung und dann sind wir einfach besser dran. Vergiss diesen entscheidenden Vorteil nicht.
Gott hat selbst seinen Sohn geschickt damit Er für uns stirbt.
Das Leben ist wahrlich nicht einfach und viele Dinge wirst du verstehen wenn der Zeitpunkt da ist.
Das mit deiner Schwester tut mir sehr leid und ich kann verstehen das es dich mitnimmt.
Wenn Du deine Schwester liebst, so halte fest an deinem Glauben und vollende den Lauf! Nur so sorgst du dafür das Ihr vereint werdet.
Alles Gute und bleib stark, im Namen Jesus.❤️
Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft bei Trauer vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute
Wie kommst du darauf das Gott der Schuldige ist? Vielleicht war es der Teufel um dich vom Glauben abzulenken/abzubringen?! Gott nimmt nämlich keine Menschen aus dem Leben zumindest nicht mit dem Tod.
Das steht in "Mt.10,37" beschrieben.
Er (Mk.12,33)
sollte uns wichtiger sein (Joh.14,6).