Warum muss man eigentlich die meiste Zeit seines Lebens mit Arbeiten verschwenden?
Was ist der Sinn dahinter und wieso zwingt uns die Gesellschaft dazu?
7 Antworten
Weil jeder essen, trinken, sich kleiden und wohnen will. Das muss ja jemand machen. Was nützt es, wenn man Geld hat, aber keiner stellt das alles bereit bzw. her.
Es kommt ja drauf an, welchen Beruf man gewählt hat. Ich arbeite am Tag 4 - 5 Stunden, dann habe ich Feierabend. Ich würde niemals freiwillig in Vollzeit arbeiten, weil mir meine Lebenszeit wichtiger ist.
Aber wer was will, muss auch was dafür tun. Ohne Geld funktioniert es nunmal nicht.
Man wird zwar gezwungen das ist der Kapitalismus aber wer für sich die richtige Arbeit gewählt hat arbeitet nicht sondern hat Spaß an seinem Hobby was er ausübt… Natürlich wird dies vom Kapitalismus als Arbeit bewertet aber eigentlich ist es dann für den jeniegen nur ein Hobby was Spaß macht.
soso, das liegt also am Kapitalismus?
Und im Sozialismus oder Kommunismus arbeitet dann keiner mehr?
Oder nur die hohen Funktionäre nicht?
Weil man ohne Gegenleistung keinen Anspruch auf Dinge hat, die man nicht besitzt. Will man mehr als das Existenzminimum, muss man z. B. arbeiten. Selbst das Existenzminimum kommt nicht aus dem Nichts und muss von anderen erarbeitet werden, die ungerne sehen, wenn die Hälfte ihres Einkommens ins Leere geht.
Niemand ist gezwungen, zu arbeiten. Jeder darf gern verhungern oder obdachlos erfrieren.