Warum lernt Mann in der Schule nichts fürs leben?
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7 Antworten
man lernt um die Proben zu bestehen und einen Abschluss zu bekommen und das bestimmt wie gut der Beruf sein wird, manches braucht man nicht mehr nur rechnen braucht man immer, wenn man auf der Hauptschule war muss man gleich ran zb im Supermarkt oder Handwerk und wenn man auf dem Gymnasium war kann man dann auf der Uni noch lange locker leben
Ich war auf einer Hauptschule. Jetzt mache ich Abitur und werde danach studieren.
Ist das dein Ernst? Schule lehrt einen so viel und MUSS vielseitig sein. Schule ist für alle und jeder ist unterschiedlich. Durch die Sekundarstufe I habe ich meine Stärken und Schwächen erkennen können. Dann beschloss ich Abitur zu machen und auch in der Sek II lerne ich meine Fähigkeiten besser kennen. Nun weiß ich, was mir liegt und was ich mal ausüben möchte. Ich werde studieren, ob nun Germanistik, Medizin, Gamedesign oder Jura. Natürlich hat man auch als Kleinkind einen Berufswunsch oder auch als Heranwachsender. Aber ohne Schule o.ä. wüsste man nicht unbedingt, ob es einem liegt. Und es gibt viele Alternativen, weil man eben viel lernt. Und irgendjemand wird später Gedichte analysieren müssen oder Algorithmen berechnen. Oder gar Korrelationskoeffizienten berechnen. Das Schulsystem ist zwar ausbaufähig, hat aber seinen Sinn.
in der schule lernt man das klare logische denken kennen
und daß ist äußerst wichtig für das spätere leben
(deiner frage ist zu entnehmen, daß es bei dir noch auf dem wege ist)
Weil das angeblich Aufgabe der Eltern ist. Die Schule bereitet dich vor für den Fall, dass du bei dem Durchwälzen deiner Sammelbände mit Lyrik das plötzliche Bedürfnis bekommst, ein Gedicht zu analysieren.
Doch. Um zu wissen, dass ich Kaufverträge, Rechnungen und dergleichen gründlich zu lesen habe, musste ich keine Kinderbücher analysieren. Und wenn ich diese nicht verstehe, bringt es mir erst recht nichts. Auch wenn ich sie noch so oft lese. Und selbst wenn es so wäre, würde weniger als die Hälfte der Unterrichtseinheiten reichen, um dies zu vermitteln.
Wenn man etwas fürs "Leben lernen will" gibt es auch Wirtschaftsgymnasien. Und es gibt da eine tolle Erfindung, die sich Internet nennt. Man kann selber recherchieren.
Hat nur nicht jeder in seiner Nähe.
Die Schule hat den Zweck, auf das spätere (Berufs-)leben vorzubereiten. Nicht grundlos wird das derzeitige Curriculum derart kritisiert. Dazu brauche ich keine abgehobenen Gymnasien mit noch sinnfreierem G8 zu besuchen, das hat Standart zu sein. Im Netz, wo jeder posten und behaupten kann, was er möchte, verbringt unsere Generation schon genügend Zeit.
Ja leider wird in den Schulen so viel Theorie durchgepeitscht.
Kochunterricht, Nähunterricht und andere Handwerkstechnischer Unterricht gibt es kaum noch in den Schulen.
Nö...das Analysieren von Texten, befähigt dich zwischen den Zeilen zu lesen und Texte zu durchblicken, die Absichten des Erzählers zu erkennen.
Wenn du dazu in der Lage bist, lässt du dir auch im späteren Leben nicht mehr soviel unterjubeln, fällst weniger auf Lockangebote rein, durchblickst schriftliche Korrespondenz im Berufsleben wesentlich besser, liest, was wirklich in einer schriftlichen Nachricht steht, usw. usw.