Warum lehn ich ab wenn meine mutter fragt ob sie geld überweisen soll?
Hab ein Problem ich bin die art von menschen die net gern nach geld fragen und meine mutter fragte mich letztens ob sie etwa überweisen sollte weil ich ja wegen weihnachten nix habe och lehne ab und sag nein komme schon klar brauch ich nicht und wenn ich denke ich brauch geld frag ich meine mutter auch nicht aber warum kann mir wer das sagen?
3 Antworten
Ich tippe auf sowas wie, ja ne Almosen sind was für absolut verarmte.
Oder sowas wie dummer Stolz oder sowas wie ja ne wenn du hilfe annimmst zeigste Schwäche oder dass du es nicht alleine kannst
Irgendein quatsch mit ich muss und alleine.
Nur mal als Tipp Menschen sind Herden/Gruppentiere, wir wurden als Gruppe so hinevolutioniert. Die Evolution sagt zum menschlichen kannste alleine machen einfach NÖÖÖ
Weil man mit zunehmendem Alter einfach auf eigenen Füßen stehen wollen sollte. Ist also eine ganz normale und gesunde Entwicklung.
Der nächste Schritt ist dann noch, dass du deine Ausgaben so gestaltest, dass du von deinen Einnahmen Rücklagen bilden kannst und somit auch wirklich nicht mehr auf Unterstützung deiner Mutter angewiesen bist!
Mir ist bewusst und bekannt, dass einige Menschen in wirklich sehr prekären Situationen leben. Ebenfalls ist mir bewusst und bekannt, wie gering zum Beispiel der Regelsatz beim Bürgergeld kalkuliert ist. Somit ja, sicherlich gibt es Menschen, die sich wirklich in einer Situation befinden, in der das Bilden von Rücklagen einfach nicht möglich ist.
ABER: genau so ist mir bekannt, wie viele insbesondere junge Menschen wirklich nicht gut mit Geld umgehen können. Ratenzahlungen statt Warten und Sparen spielen dabei häufig eine ganz zentrale Rolle. Ebenso eine sofortige Steigerung des Lebensstils bis an die Grenze des Machbaren, sobald die Einkommensseite ein bisschen steigt. Und genau das ist eben keineswegs zwingend notwendig, sondern eine Frage von Entscheidungen und der Fähigkeit, Einnahmen und Ausgaben mit etwas mehr Weitblick als bis zum Ende der Woche zu planen.
hängt alles damit zusammen wie es dir beigebracht wurde. Meine Mutter hatte selbst nie viel weshalb ich auch als Kind lernte man muss sich entscheiden was man will wenn es wenig gibt muss man eben auch mal gar nichts extra mitnehmen und hat vllt nächstes mal mehr Glück.
Und dadurch bin ich nie verschwenderisch geworden weder mit 16 noch mit 20.
Es ist wirklich wie man es erlebt.
Nen Kumpel zb müsste eig selber richtig rechnen, aber er hat es nie gelernt. Die Eltern hatten immer Geld sie wollten ihm nur nichts geben und ich rede von unter 10. wie über 10J.
Deshalb hat er nichts davon gelernt.
Natürlich ist das Elternhaus auch diesbezüglich eine relevante erste Prägung. Aber irgendwann muss man eben erwachsen werden. Und dazu gehört ganz zentral, dass man für sich selbst, sein Leben und die eigenen Entscheidungen in jeder Hinsicht Verantwortung übernimmt und die Konsequenzen dieser Entscheidungen trägt. Auch in finanzieller Hinsicht! Und so schwer ist das ja nun echt nicht, wenn man irgendwann zumindest die Grundrechenarten mal gelernt hat... Zumal es heutzutage echt für jeden Quatsch ein YouTube-Tutorial gibt.
Rein mathematisch hast du recht, emotional is echt schwer manchmal xD mit manchen xD (aber du meintest ja eben jüngere nehme an ab ca 18 daher erwähnte ich das nur)
Na, von minderjährigen Kindern und Jugendlichen erwarte ich das nicht. Ich rede da schon von Volljährigen. Ohne Volljährigkeit bekommt man ja auch keine Ratenzahlung, weil man für diesen Kreditvertrag voll geschäftsfähig sein muss...
Du musst Deinen Stolz ablegen. Es gibt gute und schlechte Zeiten. So ist das Leben
weil auch jeder Mensch sparen kann ^^