Warum lässt man sich,die Haare bei Krebs abrasieren?

5 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

In der Regel lässt man sie sich abrasieren, weil man sie durch die Chemotherapie ohnehin verliert und ein 'Schnitt' dann wesentlich angenehmer und finaler ist, als dass sie über Wochen und Monate ausfallen. Würde ich vermutlich auch so machen... allein weil ich sonst ja total haaren würde und meine ganze Wohnung voller Haare wäre.

Es gibt allerdings auch Chemokombinationen, bei denen es nicht zu Haarausfall kommt (zumal sowas auch bei jedem individuell ist). Es gibt auch leichte Chemobehandlungen etc. Leute, die sich sowas unterziehen nachdem der Tumor idealerweise schon operativ entfernt wurde etc. werden sich vermutlich auch nicht die Haare abrasieren.

Weil die Haare bei der Chemotherapie sowieso ausfallen würden. Um psychischen Druck zu vermeiden, rasieren sich daher die meisten chemo Patienten die Haare im vornherein schon ab.

Man lässt sie sich normalerweise nicht abrasieren, weil man Krebs hat. Sie fallen aus wegen der Chemo, wenn dann ein paar Büschel übrig bleiben, rasiert man die eben ab. So war es zumindest bei meinem Sohn...

Weil sie sonst alle nach und nach büschelweise ausfallen. Um diesem Ereignis zuvorzukommen rasiert man lieber gleich all die Haare weg.

Weil sie regelmäßig während einer Chemotherapie sowieso ausgehen - also erledigen viele dies innerhalb von Minuten, anstatt sich tage-/ wochenlang mit Haarausfall auseinandersetzen zu müssen.