Warum konvertiert man als Frau...?

3 Antworten

Ich denke, weil sie verliebt sind und Liebe mitunter blind macht. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass sie, wenn sie aus chaotischen Familienverhältnissen kommen, einen gewissen Halt suchen und diesen in einer streng nach Regeln geordneten Gesellschaft, wie der islamischen, finden.

Zudem denke ich, dass vor allem sehr junge deutsche Frauen sich die patriarchalischen Verhältnisse dort nicht vorstellen können, weil sie so etwas nicht gewohnt sind.

Allerdings sind manche sicher auch von den traditionellen islamischen Kulturen fasziniert. Eine Konvertitin war Isabelle Eberhardt (?), die um 1900, allerdings in Männerkleidung durch den Maghreb reiste und sich dort sehr frei bewegen konnte. Auch Gertrude Bell war bei der arabischen Bevölkerung beliebt und ließ sich in Bagdad begraben. Nur denke ich, dass damals nicht alles so streng war, wie heute z. B. im Iran oder in Saudi-Arabien.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das deutsche Konvertitinnen meist "aus Liebe" zu einem Mohammedaner zum Islam konvertieren. Es gibt auch junge Frauen die den Islam als gerade "in" betrachten. Häufig stammen sie aus zerrütteten Familien. Sie sind auch nicht besonders über den Islam informiert und häufig sehr unwissend.

Beispiele sind z. B.:

Leonora, https://www.ardmediathek.de/serie/leonora-einmal-is-terror-und-zurueck/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODAz/1

„Mein Mann, der Islamist" v. Kerstin Wenzel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.

Weil die Muslime so ein schönes Buch haben, mit Geschichten drin, daß die Frau geliebt und verehrt wird, an das sich aber kein Muslim halten muss.

Und wenn sie verliebt sind, sehen die alles durch die rosarote Brille.