Warum ist das so (IQ 141+)?

11 Antworten

Habe auch einen überdurchschnittlichen IQ. Aber, ich denke du schiebst einfach alle deine Probleme auf andere. Das wird dich aber auch nicht glücklich machen.

Ich denke nicht wie du. Ich kenne sehr viele unterschiedliche Menschen unabhängig vom IQ und die meisten halten mich für ziemlich normal und sympathisch. Dein Problem hat weniger mit deinem IQ zu tun. 

Du hast einfach schlechte Erfahrung mit Menschen gesammelt. Das passiert! Aber, gib der Menschheit mal eine Chance. Lass die anderen dich mal genauer kennenlernen, manche werden dich mögen, andere nicht. Ich kenne dein Problem, das hatte ich auch mit einem Mädchen. Ich hab mich mit Ihr unterhalten und wollte Sie beeindrucken. Da, fragt Sie mich plötzlich wie hoch ich abgeschnitten hab. 

Ich sagte über 140 (was sehr selten ist). Sie verzog das Gesicht und fragte mich, ob ich Sie für dumm halte. Was ich verneinte. Sie hatte in meiner Nähe Komplexe und ging mir immer mehr aus dem Weg. Sie hat sich wahrscheinlich verunsichert gefühlt. Durch meine Erfahrung kann ich nur sagen, dass viele Menschen sich vor HB fürchten, weil Sie die Gedanken nicht nachvollziehen können. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".

Gerade durch diese Erfahrung, sage ich entweder gar nichts oder einfach nur das ich ein bisschen über den Durchschnitt liege. Das ist wie die Frage: "Bist du noch Jungfrau"? Als mein Vater davon erfuhr, war er schockiert. Denn er hielt mich immer für dumm und hat es mir auch immer ins Gesicht gesagt. Bis heute hat er noch kein Wort darüber verloren. Wenigstens nennt er mich nicht mehr dumm. Ich kenne sehr chillige Menschen mit hohem IQ und "schlechte" Menschen und treffe selten auf sozial unfähige Menschen. Klar, gibt es Neider aber, die gibt es ja immer. 

Es gibt schöner/sozialere/talentiertere Menschen und es gibt intelligentere. Damit muss man zurecht kommen. Es wird immer jemanden geben der, in Irgendetwas besser ist als man selber. 

Für mich selber ist die Intelligenz eher ein Fluch. Ich konnte mein Potential nie nutzen.

Mir ist der IQ meiner Freunde egal. Hauptsache jemand hat ein gutes Herz und ist freundlich.

Höher Begabte bis Hochbegabte haben sehr häufig einen Mangel in ihrer Sozialkompetenz (Empathiemangel) und das macht den Umgang für Andere nicht ebenso Begabte sehr schwer.

Damit ist gemeint, dass Begabte dieser Art sehr häufig die Bedürfnisse anderer Menschen nicht erfassen können. Sie gehen von sich selbst aus und erkennen nicht, dass andere Menschen eben andere Bedürfnisse haben.

Dazu zählt beispielsweise, dass sich Höher Begabte - Hochbegabte in der Schule sehr häufig in den Vordergrund drängen und den anderen Schülern die Chance nehmen sich ebenfalls zu melden und ihr Wissen anzubringen.

Höher Begabte - Hochbegabte spielen sich manchmal als Besserwissi auf, was natürlich andere Menschen ärgert.


Dadurch kommt es auch häufig zum Mobbing durch jene, die sich durch diese begabten Menschen ins Abseits gedrängt oder sogar überrumpelt fühlen.

Vielleicht solltest mal Deine Sozialkompetenz etwas hinterfragen, und wenn es da tatsächlich Mängel gibt, solltest einen Verhaltenstherapeuten mit hinzuziehen.

Alleine die Art, wie Du die Frage gestellt hast, lässt bereits vermuten, dass die Sozialkompetenz bei Dir Mängel aufweist. Die Fragestellung klingt ziemlich arrogant.


Stimmt nicht. Kenne viele die sehr sozial sind.

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@UserBubble7

@Cerveau Cerebrumm Du verwechselst da etwas, Sozialkompetenz hat nichts zu tun mit Sozial sein!

Zur Sozialkompetenz gehört unter anderem die Empathie. Es bedeutet uner anderem , sich einstellen zu können auf die Bedürfnisse des Gegenübers und zu erfassen, wann man sich besser zurücknimmt als vorwärts zu preschen.

Eine soziale Einstellung den Mitmenschen gegenüber, wie Du es angesprochen hast hat nichts mit der Sozialkompetenz zu tun.

Es ist dank mehrerer Untersuchungen bekannt, dass Höhe Begabte bis hin zu den Hochbegabten tatsächlich under einem Mangel an Sozialkompetenz leiden.

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Nein, das meinte ich nicht.

Das man schon sein u. das habe ich des öfteren erlebt.

Jedoch kenne ich viele Leute mit >145 die emphatische u. sensible Menschen sind. Die sich mit jedem verstehen, tollen Humor haben u. einen grossen Freundeskreis besitzen.

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Das mag teilweise stimmen, aber ich denke, dass das nicht primär mit dem IQ oder der "Intelligenz" eines Menschen zu tun hat. Jeder Mensch hat zu aller erst einmal seine Kompetenzen in anderen Bereichen als andere sie eben haben. (Kompetenzen sind nebenbei erwähnt auch nicht immer vom IQ abhängig. Ich habe mit geistig eingeschränkten Menschen ein Jahr lang gearbeitet und von diesen Menschen konnte ich so einiges lernen. Auch was Sozialkompetenz angeht.)

Ich denke zweitens, dass das sehr viel mit der Wahrnehmung des eigenen Ich's zu tun hat. Auch wenn mir einige Dinge in meinem Leben große Schwierigkeiten bereitet haben, "bin" ich statistisch gesehen ein "überdurchschnittlich" intelligenter Menschen (laut IQ-Test mind. ein IQ von 140). Aber: Wie man es evtl. schon an der Formulierung merkt: Auch ich fühle mich manchmal überfordert und verstehe manches nicht auf anhieb. Und manches verstehe wiederum sofort (z.B. Mathematik).

Was ich damit eigentlich untermauern möchte:

Ich bin ein sehr offener, verständnisvoller und herzlicher Mensch der immer das Potenzial in jedem Menschen mit seinen einzigartigen Fähigkeiten und Kompetenzen sieht. Und trotzdem nehmen mich immer wieder Menschen als arrogant war.

Auf das soziale Umfeld bezogen heißt das im Umkehrschluss:

Scheiß einfach darauf was andere von dir denken.

Denn es wird auch Menschen geben, die bereit sind dich "richtig" kennenzulernen und auch nicht zurückschrecken, wenn mal eine Bemerkung fällt, die arrogant wirken könnte.

Wenn sich jemand schlecht fühlt wegen dir, du es aber nicht bemerkst, und das kann jedem passieren, dann hat nämlich auch der andere Mensch eine gewisse "Schuld" an der Situation. Denn wenn man etwas falsch macht und jemand einen darauf hinweist, kann man etwas ändern.

Aber wenn es einem selbst nicht auffällt, es aber auch niemand direkt äußert, kann man nunmal auch nichts ändern.

Mein Fazit ist:

Suche dir Menschen, die offen und ehrlich sind, aber auch die Kompetenz besitzen es anzusprechen, wenn sie etwas stört. Mit diesem Menschen wirst du im gegenseitigen Dialog und mit gegenseitigem Verständnis gut zurecht kommen.😊 :)

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Es gibt einen interessanten und auch (leider) sehr wahren Spruch:

"Intelligenz sieht von unten arrogant aus!"

Aufgrund dessen ist es meistens besser, seinen IQ-Wert nicht bekannt zu geben. Auch, weil es für einen intelligenten Menschen oft leichter ist, sich in die Situation eines weniger begabten hinein zu denken, aber der umgekehrte Fall meistens nicht eintritt. 

Nur beachte - der hohe IQ ist nichts, was du dir erarbeitet hast, sondern sozusagen ein Geschenk. Deshalb ist der IQ auch nichts, dessen man sich rühmen sollte. 

Auch der Wert eines Menschen wird nicht von seinem IQ bestimmt, da sind noch viele andere Faktoren maßgeblich.

Anmerkung: Viele Gräueltaten im Dritten Reich wurden von Menschen mit überdurchschnittlichem IQ begangen; das bewirkte (in D), dass ein hoher IQ nicht gerade einen guten Ruf hat. 

Aber du kannst dem Verein für Hochbegabte "Mensa e.V." beitreten und dort gilt das ungeschriebene Gesetz, dass man über seinen eigenen IQ nicht spricht, denn es haben alle Mitglieder über 130 und damit basta!

ja, mein IQ ist 147 na und? Das behalte ich normalerweise streng geheim (nur einer meiner früheren Chefs weiß davon, da ich wegen diesem zu nem professionellen IQ Test gehen musste). Wichtig sind die sozialkompetenzen.. und ich vermute das wird eventuell bei dir unterhalb des Durchschnitts sein. das wiederum sieht dafür das du mit der Gesellschaft schlecht klarkommst. Ich hatte in der uni mal nen Kumpel, welcher über 150 IQ hatte.. der war aber sozial zusätzlich einfach über korrekt! er hätte wirklich jeden Grund gehabt mit seiner Intelligenz und seinem können usw abzugeben, stattdessen hat er sich den Arcsh für andere aufgerissen und ihnen geholfen ohne Ende.! Er hatte sehr viele freunde und kam gut mit der Gesellschaft klar. Am IQ liegts also nicht.

Er hatte viele Freunde? Vermutlich weil er anderen immer geholfen hat oder? Das hat aber nichts mit Freundschaft zu tun, sondern spricht einfach für seine Hilfsbereitschaft. Freundschaft funktioniert generell nur auf Augenhöhe- Gleichstand sozusagen. Wenn er einen IQ von 150 hatte, dürfte er nicht wirklich viele Freunde haben....

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Wenn man damit angibt ist man selbst schuld. Darauf steht die Gesellschaft nicht so :-)