Warum ist Bürgergeld teilweise umstritten?

7 Antworten

Wer sich jedoch selbst etwas aufgebaut hat( Haus,Eigentumswohnung ,) der muss erst sein Vermögen aufbrauchen ,bevor er das Bürgergeld bekommen hat,in der Regel hat er jahrelang dafür gearbeitet..Das muss geändert werden.

Andererseits ist das Bürgergeld eine beruhigende Zusicherung,wenn der eigene Arbeitsplatz instabil geworden ist.allerdings soll das eigene erarbeitete Vermögen behalten werden können

Bürgergeld ist doch toll man bekommt Geld und muss sich keine Sorgen machen,wer die Miete bezahlt .

Mit solch einer Einstellung & Mentalität wird man es beruflich nicht weiter schaffen als ungelernter Hilfsarbeiter mit schlechtem (Mindest)Lohn ,befristeten Verträgen.

Und schon gar nicht wenn man nur das absolute Minimum macht und teils nicht mal das oder nur gerade so.

Außerdem ist es eine gute Absicherung 

Unter Absicherung verstehe ich was anders.

keine Sorgen machen,wer die Miete bezahlt

ich glaube, du hast das Prinzip nicht verstanden: wenn einer nicht für seine Miete arbeiten will (weil er keinen Bock hat), dann muss es ein anderer machen - also z. B. ich (anteilig). Kannst du mir sagen, warum ich das machen soll?

Das Geld wächst doch nicht auf den Bäumen, sondern wird durch den Staat / die Versicherungen umverteilt.

Einnahmen=Steuern/Versicherungen Ausgaben=Bürgergeld usw.

Was ganz anderes sind natürlich Härtefälle, die haben vorher i. d. R. ihren Anteil von ihrer Arbeit bezahlt.

Naja, irgendwer muss das Geld dafür bereitstellen. Es fällt ja nicht einfach vom Himmel.

Und es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Nichtstun belohnt und Arbeit bestraft wird.