Warum helfen die anderen Schulen und Länder in Harry Potter nicht im Krieg gegen Voldemort?

3 Antworten

Voldemort war ein nationales Problem.

Auch heute noch mischen sich andere Länder nicht ein, wenn es irgendwo Stunk gibt ( Russland, Türkei, USA ...)

Erst,wenn um Hilfe gebeten wird, wird auch Hilfe erteilt.... und Großbritanniens Zaubererwelt hat dies nicht gemacht.

Man kann den Zaubererkrieg in GB auch als Bürgerkrieg betrachten.

Ich kann mir Vorstellen, dass sie zum einen einfach Angst gehabt haben könnten und zum anderen haben sie vielleicht gehofft, Hogwarts (Harry) könnte das ganze für sie Regeln.
Immerhin ist Harry der Auserwählte. Wenn er es nicht geschafft hätte, hätte es keiner und überall dachten ja alle Voldemort hätte Dumbledore umgebracht. Er war der mächtigste Zauberer der Zeit und da haben sich nur wenige den Kampf gegen Voldemort überhaupt zugetraut

Tsukino38  08.11.2018, 21:11

Desweiteren kommt dazu, dass der Angriff auf Voldemort recht schnell ging und es nicht wirklich die Zeit gab noch jemanden zu rufen.
Dazu stellt sich die Frage wer aus den anderen Ländern überhaupt bereit wäre sich einem Kampf anzuschließen. In Durmstrang z.B werden die Dunklen Kräfte ja sogar als Unterrichts Fach gelehrt. Da weiß man auch nicht genau wie sie zu Voldemort und seines gleichen stehen. Im schlechtesten Fall, hätte man sich also Verbündete für Voldemort geholt ...

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styler6412 
Fragesteller
 08.11.2018, 21:13

🙏 aber so richtig stellt mich das nicht zufrieden. Gibt es nichts offizielles von J.K?

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Tsukino38  08.11.2018, 21:15

Phu...ehrlich gesagt wüsste ich da jetzt nichts 😅
Es gibt aber noch eine Antwort von jemandem zu genau der gleichen Frage die vor einiger Zeit schon einmal gestellt wurde. Die fand ich echt super:

Hallo,
zum einen muss man natürlich sagen, dass die verschiedenen Zauberergesellschaften nicht sonderlich miteinander kooperieren und sich jeder um sein eigenes Land und dessen Probleme kümmert. Im Gegensatz zu Grindelwald, der auf dem Kontinent wütete und eine globale oder zumindest eine gesamteuropäische Bedrohung zu werden drohte, fokussiert sich Voldemort ausschließlich auf Großbritannien, weswegen man auf dem Kontinent vermutlich ein Stück weit die Augen vor dem Problem verschlossen hat. Militärbündnisse wie in der Muggelwelt gibt es in der Zauberwelt schließlich nicht. Des Weiteren agiert Voldemort hauptsächlich im Geheimen. Im ersten Krieg waren die Todesser offiziell noch eine Geheimorganisation, gleich einer Terrorgruppe, die genauen Ziele unklar, der Feind quasi unbekannt, denn wer sich hinter dem Namen Voldemort versteckt, das wussten vermutlich nur wenige. Und gegen einen unbekannten Feind kann man natürlich nicht richtig vorgehen, geschweige denn die tatsächliche Bedrohung einschätzen.
Schwarzmagier gibt es überall, die meisten Todesser sind schließlich auch welche, wenn auch weniger mächtig als Voldemort. Die Dunklen Künste selbst sind nicht per se verboten, sondern nur ausgewählte Flüche wie die Unverzeihlichen. Es ist also durchaus möglich, dass andere Länder ganz anders und viel offener mit Schwarzer Magie umgehen, denn in Durmstrang bspw. werden die Dunklen Künste sogar gelehrt. Außerdem ist nicht bekannt, wie andere Völker der Reinblutideologie gegenüberstehen - wenn deren Politiker ähnlich gesinnt sind, werden sie jemanden wie Voldemort natürlich nicht bekämpfen.
Hinzu kommt, dass es sich bei dem Zaubererkrieg eigentlich um einen Bürgerkrieg handelt von dem andere Länder nicht betroffen sind. Es sind auch keine ausländischen Todesser bekannt, außer Karkaroff. Das Ganze spielt sich also auf einer nationalen Ebene ab, wobei man abermals betonen muss, dass man die Politik der Zauberer untereinander nicht mit der Muggelpolitik vergleichen kann.  

Bei dem Ausbruch der Schlacht um Hogwarts muss man bedenken, dass alles ganz schnell ging, da blieb keine Zeit, einen großen Aufruf zu machen, sodass viele Mitglieder der Zaubergesellschaft erst am nächsten Morgen davon erfahren haben werden. Dabei waren dementsprechend hauptsächlich Schüler und Lehrer, Ordensmitglieder, die über ein internes Kommunikationssystem verfügen, und diejenigen, die Potterwatch verfolgen und darüber informiert wurden. Selbst die Bevölkerung von Hogsmeade, die schließlich direkt vor Ort lebt, kam erst während der zweiten Hälfte der Schlacht an, und Charlie Weasley stieß aufgrund seiner weiten Anreise sogar erst zu den Kämpfenden, als die Schlacht fast vorbei war. Zusätzlich werden sich viele gescheut haben, an der Schlacht teilzunehmen und damit offenen Widerstand gegen Voldemort zu demonstrieren; zu diesem Zeitpunkt sind viele Rebellen ja schon umgebracht oder verhaftet worden, sodass die allgemeine Stimmung von Angst durchzogen gewesen sein wird, während Blutsverräter wie die Weasleys nicht mehr viel zu verlieren hatten, demzufolge einen viel größeren Anreiz hatten, gegen das drohende Regime zu kämpfen. Die Eltern der evakuierten Kinder mussten sich natürlich in erster Linie um ihre Kinder kümmern oder waren Muggel, die ohnehin nichts ausrichten konnten. JKR schrieb außerdem, dass sich in der zweiten Hälfte der Schlacht noch viele Helfer dem Widerstand angeschlossen haben.


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Tsukino38  08.11.2018, 21:23

Die ist nur abkopiert 😅 die Frage wurde hier schon einmal gestellt und die Antwort fand ich so klasse :D

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Lord Voldemort war in Großbritannien und nicht in Frankreich oder Deutschland aktiv. Dass er jetzt Hogwarts angegriffen hat, geht diese und andere Länder nichts an.

Außerdem, kooperieren die Zaubergesellschaften nicht miteinander. Jeder muss sich um sich selber kümmern. Wenn ich mich nicht irre, niemand hat Zauberer aus anderen Ländern um Hilfe gebeten. Warum sollten sie dann kommen?

Ich beantworte mir so diese Frage. Und bitte nicht vergessen: Harry Potter war da 😁 Vielleicht wussten sie, dass Harry das alleine schaffen wird.

Woher ich das weiß:Hobby