Warum hat sich der Stahlbeton trotzdem durchgesetzt?
Man verstärkt den Beton für Wände und Decken ja mit eingegossenen Stahlgeflechten.
meine 2 fragen nun:
warum hat sich der stahlbeton trotzdem durchgesetzt?und:welche gefahr besteht, wenn 2 unterschiedliche baustoffe fest miteinander verbunden werden?
5 Antworten
Eine Betonkonstruktion ohne Stahl ist nicht möglich. Ohne Stahl kann der Beton keine Zugkräfte aufnehmen. Der Beton würde reißen. Das hat zuerst ein gewisser Herr Monier festgestellt. Darum sagte man auch zum Stahl Moniereisen. Jede Brücke würde ohne Stahl zusammenbrechen. Stahl und Beton haben den gleichen Wärmeausdehungskoeffizienten, darum "passen" diese Materialien so gut zusammen. G. Nagel
Zum Glück wussten die Römer noch nicht das es ohne Stahl unmöglich ist und haben einfach das Pantheon gebaut. Ok 43 Meter Durchmesser, ist ja auch ein sehr kleines Bauwerk... Nun gut ist war kein "echter Beton" sonder nur der Vorläufer http://de.wikipedia.org/wiki/Opus_caementitium Beide teilen sich aber die Eigenschaft ungeeignet für Zugkräfte zu sein.
Gegenfrage: Wieso sollte er sich nicht durchsetzen? Du hast "trotzdem" geschrieben, aber keinen Grund genannt, warum es nicht so sein sollte.. kapier ich net. Wegen der 2 Baustoffe: Hilfreich wäre es zu wissen, welche Baustoffe zu meinst, aber es gibt z.B. das häufige Problem, dass sich 2 Stoffe bei Hitze und Kälte unterschiedlich stark ausdehnen/zusammenziehen. Bei Feststoffen können dadurch z.B. Risse und Brüche entstehen.
lässt sich sehr gut verarbeiten,fast jede form und stahl hat bei gleicher temperatur die selbe dehnung
Der Stahl im Beton verleiht diesem Zugfestigkeit. und die Verbindung zweier Baustoffe birgt die Gefahr der Rissbildung bei unterschiedlichen temperaturausdehnungskoeffizienten
welche baustoffe denn?