Warum hat ein Wasserkocher keine direkte Wasserzufuhr?
Wäre es nicht voll schlau wenn man einen Wasserkocher nicht manuell befüllen muss, weil er automatisch an eine Wasserleitung angebunden ist?
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7 Antworten
Es gibt einen Wasserhahn, aus dem kaltes und auch kochend heißes Wasser kommt. Ich hab da ab und zu schon Werbung im TV gesehen.
Ebenso gibt es Durchlauferhitzer, ich weiß aber nicht, wie heiß die so werden können. Oder ein Boiler, aber da wird das Wasser auch nicht so heiß, dass es kocht.
So oder so denke ich, es gibt da Vor- und Nachteile. Ich glaube aber, die Nachteile überwiegen.
Einen einfachen Wasserkocher bekommt man schon ab 10 €. Wenn die Wasserzufuhr eingebaut wäre, dann wäre es mit Sicherheit um ein Vielfaches teurer. Und die meisten Wasserkocher stehen wohl in der Küche, da ist ja eh ein Wasserhahn nebendran. Zudem wäre so ein Gerät wohl nicht mehr so leicht zu bewegen.
Für einen Bastler sollte es aber kein Problem sein, eine extra Leitung zu legen, die direkt über dem Wasserkocher in einem Hahn endet. Dann könnte man einfach den Kocher öffnen und den Hahn aufdrehen.
Das Prinzip eines Wasserkocher ist die flexibilität. Wasser rein, erhitzen, und dann da ausgießen, wo man es will... Früher noch mit festem Kabel, später dann mit Kontaktplatte, damit man eben noch flexibler ist. Da macht es keinen Sinn, den jetzt per Schlauch wieder zu binden. Vor allem hat man so die Wahl, ob man das Wasser aus dem Hahn direkt einfüllt, oder erst filtert, und dann aufkocht.
Für direktes heißes Wasser gibt es auch Lösungen. Untertisch-Boiler, oder Boiler für auf die Wand (2L-Boiler). Letztere hängen eben unschön über der Spüle, liefern aber wie ein Wasserkocher kochendes Wasser.
Es ist ja nicht so viel Arbeit, den manuell zu befüllen. Ausserdem wäre das sehr kompliziert und damit sehr teuer.
LG
Dein Vorschlag würde die Handhabung des Gerätes unerträglich machen. Da müsste ich den Wasserkocher fortwährend mit dem Wasseranschluss verschrauben und nach Aufheizung wieder abschrauben. Du scheinst von Langeweile geplagt zu sein.
Warum willst Du nicht gleich das Weinglas über einen Weinschlauch oder einem Halbzoll-Eisenrohr mit der Weinflasche bzw. Sektflasche verbinden, mit zwei Flanschenverbindungen? Den passenden Schraubenschlüssel könnte man ja der Wein- oder Sektflasche beilegen, wenigstens beim Bordeaux oder beim Champagner. Notfalls könnte da auch eine Rohrzange hilfreich sein. Prost!
Dann nützt Dir ja der Teller nichts, von dem Du das Gerät abheben und vom Stromnetz trennen kannst. Ständig ziehst Du dabei die Wasserleitug hinter Dir her.
Und beides als Adapter auf einem Teller geht auch nicht, da die Kombination Wasser und Strom an offenen Anschlüssen eine tödliche Gefahr ist. Denn trocken bleibt so etwas bestimmt nicht.