Warum haben Vorstellfahrzeuge so einen Look?

4 Antworten

Das nennt sich Dazzle Muster, dazu aus: https://www.bmw.com/de/automotive-life/erlkoenig-auto.html

Während seines Marineeinsatzes 1918 hatte der britische Künstler Norman Wilkinson die Idee zur Tarnung von Kriegsschiffen, um sich und seine Kameraden vor gegnerischen Angriffen zu schützen. Er erschuf das sogenannte Dazzle-Muster (dazzle, zu Deutsch: blenden, verwirren). Auch wenn ein Schiff sich nicht verstecken ließe, so gelang es zumindest, die Gegner in puncto Größe und Fahrtrichtung zu verwirren. Bis Kriegsende waren über 4.000 getarnte Schiffe im Einsatz, für welche Wilkinson gefeiert und geehrt wurde – wenngleich nie ein Beweis für einen Vorteil des Musters erbracht werden konnte.
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Um die tatsächliche Form des Fahrzeugs zu verschlüsseln, übernahm die Automobilindustrie für die Tarnung ähnliche Strukturen wie die der damals getarnten Kriegsschiffe.

Das ist keine Lackierung das ist eine Beklebung und diese dient dazu die echten Formen zu verschleiern.

Durch das Muster ist nicht vollständig erkennbar wie das Auto dann aussehen wird.
Die Autohersteller machen da gerne ein bissl Geheimniskrämerei mit ihren Testautos bis sie die wirklcih der Öffentlichkeit vorstellen.

Erlkönig nennt man so beklebte Autos übrigens und die sind echt selten zu sehen.

Kann auch sein, dass darunter noch eigens Kunstoffteile angebracht sind, die die tatsächliche Form verschleiern, bzw. müssen Testfahrer, wenn sie ein Auto wo stehen lassen, dass noch nicht offiziell verkauft wird, den Innenraum/das Armaturenbrett immer abdecken.
Damit das bloß keiner abfotografieren und spoilern kann vor der tatsächlichen Präsentation des Wagens.

Das kennt man "Erlkönig". Durch die Farben lässt sich die Form des Fahrzeugs nicht so gut erkennen und man kann das Design auf der Straße erproben, ohne, dass man direkt das komplette Fahrzeug preisgibt.

Das ist ein s.g. Erlkönig. Diese Lackierung haben sie, damit die tatsächlichen Maße und Konturen nicht über Fotos von der Konkurrenz ausgewertet werden können.

Das wird gemacht, damit man auch Vorserienfahrzeuge im Straßenverkehr testen kann, ohne dass die Konkurrenz zu viel mitbekommt.