Warum haben viele Tiere komplett schwarze Augen?

5 Antworten

Um die Frage mal anders zu beantworten: Sowohl beim Menschen als auch beim Tier erweitert sich die Pupille, damit mehr Licht ins Auge fällt und man im Dunkeln besser sehen kann.

Deshalb haben beispielsweise Katzen um Dunkel viel größere Pupillen als logischerweise Tagsüber.

Das hat etwas mit Tarnung zu tun. Das "Weiße in den Augen" kann in der  Dämmerung aufblitzen und potentiellen Feinden verraten, dass da jemand ist. außerdem kann kein Artgenosse erkennen, wohin jemand blickt, also wird auch nicht eine potentiellen Futterquelle verraten.

Bei Menschen spielt die weiße Lederhaut im Auge anscheinend eine wichtige Rolle. Wir erkennen die Blickrichtung unserer Menschen und auch den Zustand der Pupille. Das dient unserer Kommunikation. Sogar mein Hund schaut interessiert in die Richtung, in die ich auch schaue und ich kann ihm mit Blicken etwas signalisieren.

Verliebte schauen sich in die Augen, es hat auch etwas mit der Partnerwahl zu tun und unsere schönen verschiedenen Augenfarben machen nur Sinn, wenn der Rand weiß ist.

Wie wichtig diese Informationen, die sich aus dem "Weißen im Auge ergeben,  für Menschen sind, wird deutlich, wenn unser Gegenüber eine Sonnenbrille trägt.

Haben sie nicht ... Die meisten Tiere haben dunkelbraune Augen, wenn man genau hinsieht. Die Pupille ist nur in manchen Fällen wesentlich größer, als die unsere. Dadurch wirken die Augen oft, als wären sie schwarz.

Feinde sehen sie im Dunkel zB nicht 

Weil ihre lederhaut dunkler ist und man die pulpillen erst bei närheren betrachten sieht