Warum glauben noch so viele an Religionen?

12 Antworten

Ich bin 18 und glaube an Gott! Ich habe schon so vieles erlebt, wo er es deutlich gemacht das es ihn gibt und das er mich nicht aus den Augen lässt. Er hat auch offenbart in unserer Gemeinde was in der nächten Zeit geschehen wird und das ist einfach nur schlimm. Ohne ihn kommt man nicht durch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Grüß Dich Dontlikeputin

An Religionen glaubt man nicht, die Religion lebt man, in der man sich zu Hause fühlt. Der Glauben besitzt einen Inhalt und ist das, woran man glaubt. Es gibt diesen Drang im Menschen, dass dass was er glaubt, auch umsetzen will im Alltag. Das nennt man Spiritualität. Beides zusammen ist dann die eigene Religion.

Die Frage was denn der Sinn des Lebens sei, warum ist etwas und nicht nichts, warum muss der Mensch sterben, warum muss er leiden, warum muss der Mensch sterben, was ist der Tod? Das sind Fragen die sich jeder Mensch, für die er aber oft nur unvollständige Antworten bekommt.

Da kann der Glauben helfen, der Antworten geben kann. Ob das immer vernünftig ist, das ist eine andere Frage. Voraussetzung sollte jedenfalls sein, das aus dem Leben selbst heraus, so wie es ist, Antworten gegeben werden sollten, die dann auch Bezug zum Leben haben. Und wenn das gelingt, dann kann das Leben besser bewältigt werden.

Es liegt in jedem Menschen angelegt, nach diesen Antworten zu suchen und Wege zu finden, die bei der Bewältung des Lebens hilft, um es zu meistern. Wie er das macht, das liegt in seiner Verantwortung. Und deshalb sollte er auch Entscheidung für das was er glauben will, ebenso selbst verantworten. Und das geht nur, wenn man in geistig-seelischer Freiheit eigene Wege gehen darf und das auch sollte und nicht anderen angeblichen Autoritäten folgen, die etwas vorkauen und Rezepte verteilen, nur durch die man angeblich das absolute Heil erlangt.

Diese Rezepte gibt es nicht. Diese muss man sich selbst ausstellen!

Menschen geben Antworten und es gibt weise Menschen die einem sehr helfen können, aber sie sollten lediglich Ratgeber auf Zeit sein, selbst wenn man sie sehr ehrt und respektiert. Auch für die Auswahl trägt jeder die Verantwortung selbst und muss für die Folgen geradestehen.

Alles hinterfragen, das ist die Devise.

Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du als höchsten Wert die Vielfalt des Lebens verehrst

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

An Religion glaube ich nicht...

Aber ich kann erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Weil es sich lohnt. Besonders, wenn man seinem Latein zu Ende ist und verzweifelt.

Solche Vorkommnisse wird jeder Mensch im Leben haben - lange Arbeitslosigkeit, Liebeskummer, schwere Krankheit, ohne dass ein Arzt helfen kann usw.

Dann ist es gut, wenn man an einen Gott glaubt, der helfen kann. Gott ist bekanntlich allmächtig und allwissend.

Viele Menschen haben schon Gottes Hilfe erfahren, ich auch. Daher lohnt es sich schon!

Wenn Du mehr Erlebnisse hören willst, hier gibt es Interviews:

https://www.youtube.com/@ERFMenschGott/search?query=geholfen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
  • Weil Religionen oberflächlich betrachtet einfache Antworten liefern
  • Weil die Menschen von klein auf indoktriniert wurden damit
  • Weil Menschen glauben wollen, das es einen angeblich gerechten Gott gibt, der die bösen nach dem Tod bestraft, und die guten belohnt, weil sie nicht ertragen können, das die Welt verflucht ungerecht sein kann.

Was ich persönlich viel unverständlicher finde, ist das im Monotheismus die Gläubigen alles was ihre Götter tun als "gut" und "gerecht" bezeichnen, selbst Genozide, Massenmorde, oder die Tötung von Kindern oder Babys.