Warum glauben Christen das Jesus zurück kommt, es ist schon über 2000 Jahre her?
16 Antworten
Weil man Jesus jetzt erleben kann. Nach Gebeten.
In der Bibel stehen "Voraussetzungen" , die sich erfüllen müssen, ehe Jesus wiederkommt. Für mich haben sich alle erfüllt, mit einer Ausnahme. Alle Völker dieser Erde müssen das Evangelium in ihrer Sprache lesen können. Das sollte etwa in 20 Jahren möglich sein.
Jesus verändert heute Leben. So stark, dass Menschen bereit sind, ihr Leben für die Nachfolge von Jesus "aufs Spiel zu setzen".
https://www.youtube.com/watch?v=6UiP93P3igA
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Personen heute berichten davon, wie ihnen Jesus geholfen hat.
https://www.youtube.com/watch?v=ATb1Ce2Hc9w
Hallo :)
Jesus sagte einiges dazu darunter laut Übersetzung einige von euch werden den Tot nicht sehen bevor der Menschensohn in seiner Helligkeit kommt.
Durch diese Worte z.B ist es auch von manchen so verstanden worden als ob er noch zu Lebzeiten der Jünger zurück kommen wird.
Ich denke man müsste wissen wie genau Jesus diese Worte meint was bedeutet Tot für Jesus überhaupt und wie wurde es gemeint ? Oder wie wurde es übersetzt?
Jesus sagte auch das er den Tag des Gerichts / Wiederkehr nicht kennt sondern nur der Vater was für mich eine viel deutlichere Aussage ist als die mit dem Tot.
Wenn Jesus den Tag des Gerichts nicht kannte oder kennt wie soll er dann die Worte an seine Jünger so gesagt haben ?
Was seine Jünger oder die ersten Christen darunter verstanden und wie er ihnen eine genaue Zeit nennen hätte können ist ein anders Thema.
Jesus wird am Ende wieder kommen wie das Ende aussieht wissen wir nicht.
Ich wiederspreche dir hier nicht aber es ist auch eine Auslegungssache.
Ich hab ein Beispiel genannt weil es oft so gesagt wird und als Zeichen gesehen wird das der Herr nicht kommt und die Prohezeiung nicht erfüllt wurde.
Alles gute dir
Widersprich mir ruhig. Eine andere Auslegung ist mir willkommen. Ich weiß, dass die Stelle oft als Argument benutzt wird, um zu sagen: Das Christentum war eine apokalyptische Sekte. Die seien alle davon ausgegangen, dass sie noch nicht mal mehr zur Schule gehen müssen, weil eh bald Schluss ist. Was ja durchaus bei einigen Christen so war im 1. und 2. Jahrhundert: Die sind fest davon ausgegangen, dass sie die Wiederkunft des Herren persönlich erleben werden.
Die Stelle hat mich immer gekratzt, weil sie ja scheinbar so eindeutig auf die Wiederkunft des Herrn zu Lebzeiten der Apostel verweist. Ich war dann eher froh, mal eine Auslegung zu finden, die den Widerspruch einigermaßen schlüssig auflöst. Basileia ist ein uneindeutiges Wort. Man kann es mit Reich Gottes übersetzen, aber eben auch mit Herrlichkeit Gottes.
Wie auch in der Antwort geschrieben bin ich mir sicher dass es einfach falsch übersetzt oder verstanden wurde.
Da es mehrere Punkt gibt wo Jesus über dieses Thema eine andere Antwort gibt.
Sogar bei der Versuchung in der Wüste gibt es eine andere Antwort darauf.
Versuch auch immer aus dem Herzen eines Christen zu antworten :) oft wird mit Psalmen und Zitaten ewig lange Texte geschrieben mit eher wenig Wirkung.
Ich wünsch dir alles gute und Gottes Segen
Ich zitiere zur Beantwortung deiner Frage mal die folgenden beiden Bibelverse:
Doch eins dürft ihr dabei nicht vergessen, liebe Freunde: Was für uns ein Tag ist, das ist für Gott wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, das ist für ihn wie ein Tag. Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren. 2. Petrus 3:8-9 ("Hoffnung-für-Alle"-Übersetzung)
Liebe Grüße!
Gott ist nicht an Raum und Zeit gebunden. Er ist ewige Gegenwart und Milliarden von Jahren sind nur ein Augenblick für ihn. Wir aber messen mit einer Zeit, die für Gott nicht gilt.
Die Wiederkunft Christi wird zugleich mit dem Weltgericht und dem Jüngsten Tag erwartet, also mit dem Untergang der Welt. Das kann noch Millionen von Jahren dauern, aus wissenschaftlicher Sicht - wenn nicht ein Atomkrieg schon vorher alles vernichtet.
Nach meinem Glaubensverständnis findet die Wiederkunft Christ in der Todesstunde statt und ebenso das ewige Leben mit ihm (oder ohne ihn). Wenn die Zeiten auf Erden vergangen sind, kann ich dem Szenarium mit Gelassenheit entgegensehen, da das allgemeine Gericht das persönliche Gericht nur bestätigen wird mit dem Unterschied, dass dann auch der Leib seine ewige Vollendung finden wird.
Kleine Korrektur:
Jesus wird wieder kommen, um nach einer großen Trübsal auf der Erde ein 1000- jähriges Friedensreich zu errichten, erst dann kommt das Endgericht.
Nach meinem Glaubensverständnis findet die Wiederkunft Christ in der Todesstunde statt und ebenso das ewige Leben mit ihm (oder ohne ihn).
Genau. Wie hätte er sonst dem reuigen Mitgekreuzigten verheißen können, daß er "heute noch" mit ihm im Reich Gottes (Paradies) sein würde.
Jesus sagte mal: Es wird eine Zeit kommen, wo niemand mehr wirken kann.
Aktuell kann ein Christ über das Gebet wirken und Er kann finanziell von Gott unterstützt werden, wenn das nötig ist.
Problem:
Weltweit werden Währungen eingeführt, die auf einem satanischen Prinzip beruhen. Dies sind Kryptowährungen. Gott könnte dir den Briefkasten voll mit Gold, Edelsteinen und Geld packen, wenn es nötig wäre - Er kann aber nicht ein rein satanisches Geldsystem nutzen - oder besser gesagt: ER WILL ES NICHT.
Es ist davon aus zu gehen, dass es irgend wann kein Geld, kein Gold, kein Silber mehr als Zahlungsmittel geben wird, sondern nur noch Kryptoähnliche Zahlungsvorgänge akzeptiert werden. Ab da kann/ will Gott nicht mehr wirken. Dies wäre eine Entwicklung, die Jesus angedeutet hat. Spätestens wenn wir an diesen Punkt kommen, wird wohl Jesu die Christen entrücken, denn dann hätten Christen keine WAHL mehr. Selbst im Paradies gab es die Wahl: Zwischen dem Baum des Lebens oder dem Baum des Todes
Einige von euch Jüngern werden nicht sterben, bis sie mich mit meiner königlichen Macht gesehen haben. Diese Macht / Pracht sehen dann einige Jünger bei der Verklärung. (Die Geschichte mit Moses und Elija auf dem Berg)
Für diese Auslegung sprechen folgende Argumente:
Also hat Jesus seinen Jüngern gesagt, dass ein paar von ihnen ihn in seiner Herrlichkeit sehen werden. Was dann auch sechs Tage später genau so passiert ist.