Warum gibt es noch Religion?

16 Antworten

Dass Religion existiert hat m.E. vier Gründe

1. Den hast du angesprochen - falsche Erklärung von Phänomenen, fing in der Steinzeit wahrscheinlich damit an, dass die Menschen von Verstorbenen träumten.

2. Psychologisches Interesse der Menschen so etwas zu glauben, dass ihnen die Angst vor Sinnlosigkeit und Tod nehmen soll und ihnen Regeln an die Hand geben soll, wie sie alles "richtig" machen und ihr Glück finden.

3. Interesse von Personen, die von Gesellschaftsordnungen profitieren, also religiöse und staatliche Führer. (Was nicht umsonst in vielen Zeiten und Gesellschaften dasselbe war, und manche Herrscher ließen sich sogar direkt als Götter verehren.

4. Erziehung, Eltern geben ihre Weltsicht an ihre Kinder weiter.

Grund 2 bis 4 existieren unverändert.

Schlau bist du aber nicht? Weder gott, noch ein prophet meinten, dass die erde flach sei und das sich alles um die erde dreht. Selbst in der zeit wussten die menschen, dass die erde rund ist und Columbus wollte nicht die these widersprechen, sondern eine neue route nach indien usw finden. Alles nur mythen. Zudem hat die wissenschaft nicht alles endeckt. Wir wissen ziemlich wenig. Was war vor dem urknall? Ist unser universum unendlich ? Was passiert, wenn man am ende ist? Was passiert nach dem tod ? Gibt es gott? Wie entstand durch tote materie leben? Gibt es dunkele materie ? Wir kennen sogar unseren planeten kaum... 95% der ozeane sind undeckt und vermutlich kennen wir noch tausende, bis zu millionen von lebewesen gar nicht. Selbst über den menschlichen körper weiß man nicht alles, bsp woher die "unbekannte dna stücke kommen" oder die wissenschaftler endecken noch heute neue organe. Sobald du nicht widerlegen kannst, dass es kein gott gibt, dann kannst du auch nicht von einem menschen erwarten, auch nicht an gott zu glauben. Du weißt kaum was... genau wie wir alle... das wissen der menschen kann man wie ein sandkorn in einer wüste vergleichen

Stimmt, Religionen müsste es eigentlich nicht unbedingt geben, da sie auf von Menschen aufgestellten Regeln, Ritualen und Traditionen basieren, die zur Selbsterlösung führen sollen, um durch eigene Leistung ein besseres Karma, den Himmel usw. zu erreichen. Damit kann ich auch nicht viel anfangen.

Die Bibel zeichnet aber einen völlig anderen Weg: In Jesus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. Wer an Ihn glaubt und um Vergebung bittet, bekommt das ewige Leben geschenkt. Alle Ehre, alles Lob und aller Dank gehört Gott und nicht uns selbst. Wenn wir unsere eigene Schuldhaftigkeit erkennen und anerkennen, dass wir uns nicht selbst retten können und um Vergebung unserer Schuld bitten, können wir von aller Sünde reingewaschen vor einem heiligen, reinen und gerechten Gott stehen und bestehen und erhalten das ewige Leben geschenkt.

Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel Gottes Wort ist (vgl. 2. Timotheus 3,16 und 2. Petrus 1,21). Dafür gibt es viele Gründe. Ein wichtiger Punkt, der für die Bibel spricht, ist z.B. der Bereich "erfüllte Prophetie". Hunderte von Prophezeiungen haben sich im Laufe der Zeit erfüllt, kein anderes Budh der Welt kann auch nur annähernd mithalten. Das zeigt mir u.a., dass die Bibel mehr als nur ein Buch ist. Weitere Infos darüber, warum die Bibel Recht hat, auf der sehr empfehlenswerten Seite: http://www.wo-ist-gott.info/sites/beweise-fuer-gott.htm

Die Bibel sagt, dass Jesus Christus auferstanden ist. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury. der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Dazu kommt, dass die Bibel mir das Leben und und Welt einfach am besten erklärt. Die Bibel beschreibt z.B. im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Wenn die Bibel recht hat:

  • gibt es einen Gott
  • hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
  • kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
  • trennt uns Sünde (unser Egoismus und seine Folgen) von Gott
  • bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
  • gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
  • sind Himmel und Hölle Realitäten
  • gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
  • können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen.

glaube, also vorstellung scheint genauso wichtig fuer uns menschen zu sein wie traeume und illusionen. religion, also der glaube an etwas uebergeordnetes ist eigentlich etwas privates. die sogenannten weltreligionen sind institutionen, welch auf macht und in hirarchie aufgebaut sind. da geht es nur dem namen nach um religion...in wirklichkeit aber um einflussnahme um macht eben und um viel geld. wer in eine kirche,eine mosche oder einen tempel geht, geht in ein gebaeude, nix weiter...kirche, das ist aber auch gemeinschaft....wer glaubt, dort findet er zu gott,der irrt gewaltig.und kein vertreter dieser organisationen,oder institutionen, welche sich religion auf ihre fahnen geschrieben haben, vertritt den lieben gott.es ist auch ein irrglaube gott, allah oder wen auch immer als person oder guetigen vater zu betrachten...in der bibel und auch im koran werden genau diese betrachtungsweisen als falsch beschrieben. im alten islam durften noch nicht einmal menschen auf tepppichen dargestellt werden...gott findest du nicht in der kirche, nur im stillen gebet in dir selber, als enorm starke kraft, welche dir hilft zu leben...und leiden zu ueberwinden,,,dich zu entwickeln und bewusstsein zu entfalten.ich glaube, dass jesus lebte und eine aehnliche ansicht vertrat und weil er gegen machtgehabe kaempfte,und damit die machthaber veraengstigte, wurde er ermordet...

Es gibt Situationen, Lebensfragen, ein konkretes Beziehungsproblem, bei denen die Wissenschaft nicht allen Leuten weiter hilft. Manche machen im Zuge der Suche nach Antworten überraschende Erfahrungen der Nähe und Unterstützung einer Person, die sie nicht sehen, aber doch wahrnehmen. Ich möchte niemandem die Realität solcher existentieller Erfahrungen, dass da jemand für mich da ist, absprechen.

Ist wirklich alles durch die Wissenschaft geklärt? Dann gäbe es keine Forschung mehr auf diesem Planeten ...