Warum gibt es Menschen die krankhaft lieben?
Warum gibt es sowas? Einen Menschen der sich so in etwas reinsteigert, das er alles versucht um sein Ziel zu erreichen, indem er unter Druck setzt, Egoistisch Handelt hinterher rennt, stalkt sich immer annähern will etc... Und dabei vergisst er, das sein Schwarm kein Schmuckstück ist, sondern ein Mensch... Kennt ihr solche Menschen und wenn ja hat er es geschafft wieder normal zu werden?
4 Antworten
Diese Menschen lieben nicht wirklich. Wahre Liebe ist selbstlos. Wenn ich jemanden bedrängen würde, stalken würde, mir igenwelche Sachen ausdenken würde, nur um am Ende mit dieser Person zusammen zu sein, wäre das alles nur im MEINEM Interesse. Insbesondere dann, wenn ich dieser Person schade, duch Stalking, Mobbing, Rufmord, Bedrängen, Lügen, Gaslighting etc (aus wenn es mir nicht bewusst wäre), nur um mein Ziel zu erreichen. Es wäre sehr egoistisch und Ich-bezogen un narzistisch. Denn meiner Meinung nach sollten Menschen akzeptieren können, wenn sie einen KORB gekriegt haben.
Du hast recht ich habe den kontakt zu einer solchen Person jetzt erstmal gekappt wir waren gute Freunde jedoch,wollte er um jeden Preis mehr,seine Taktik war ständig seinen Schwarm zu hassen und zu ignorieren freundschaftsentzug etc er ist davongelaufen astatt sich dem Grundproblem zubstellen und es zu lösen,er war verknallt und das hatte man gefälligst zu akzeptieren
"Diese Menschen lieben nicht wirklich. Wahre Liebe ist selbstlos."
Dem muss ich leider inzwischen widersprechen. Wer nicht weiß was Liebe wirklich bedeutet, dem kann auch nicht vorgeworfen werden er liebt nicht wirklich. 1. würde er dir nicht glauben, 2. ist es unfair und 3. ist es meistens ein Problem welches in der Kindheit mit den Eltern entstand. Und wenn du mich heute fragst was Liebe wirklich ist muss ich sagen, dass die Meisten komplett danebenliegen wenn sie denken zu lieben. Weil Liebe NIE selbstlos ist. Die Frage ist aber nicht ob man liebt oder nicht (egal ob man nur selbst fühlt oder beide), sondern inwieweit man bereit ist die Grenzen des Anderen zu respektieren.
Wenn ich jemanden liebe dessen Grenzen völlig anders sind als meine, dann liebe ich trotzdem aber der Andere empfindet es als Druck oder Vernachlässigung. Es geht nicht darum ein Gefühl schlecht zu reden. Es fühlt sich an wie Liebe also geht man davon aus, dass es das auch ist. Aber um eine Beziehung zu führen, benötigtes es ein ähnliches Gespür und Bedürfnis an Nähe und Entfernung. Danach geht es nur noch darum, ob es ein gesundes Maß an Distanz ist oder nicht.
Sorry wenn ich das hier versuche etwas auszuführen - aber ich war selbst mal an der Stelle über die hier geredet wird - es war ein sehr langer Weg da raus aber ich denke es inzwischen gut zu verstehen.
Auch Dinge wie Mobbing, Rufmord, Gaslightning kommen in solchen Situationen nicht unbedingt vor. Der Versuch den Anderen zu kontrollieren kann auf viele verschiedene Arten passieren. Die Frage ist hier lediglich: WO ist die Grenze und bis zu welcher Grenze akzeptiere ich die Grenze des Anderen. Weil toxisches Verhalten geht auch in einer Beziehung wo beide lieben. Toxisches Verhalten hat nichts mit dem Rest zu tun. Das kommt aus einer völlig anderen Ecke. Es ist MIttel zum Zweck der Selbsterhaltung. Zu behaupten, jeder der krankhaft liebt ist toxisch oder narzisstisch ist schlichtweg falsch.
Jemand der krankhaft liebt versucht Liebe zu bekommen indem er gibt und die Grenzen des Anderen nicht wahrnimmt - nicht versteht warum nicht. Jemand der toxisch ist versucht Liebe zu bekommen indem er den Anderen verändern oder so schwach machen will, dass er bekommt was er braucht.
Das KANN, muss aber nicht zusammen auftreten.
Ich war so. Und jetzt nicht mehr. Ich war anhänglich, hab versucht zu kontrollieren, wollte um jeden Preis das mich die Person mag. Bin aber zu wenig übergriffig um "Schlimmeres" zu machen. Man hat ein Problem mit sich selbst. Aber letztendlich will man nur gemocht werden. Übersieht halt dabei irgendwie, dass einem das nicht jeder geben kann und dass sich an Zuneigung nichts ändert, wenn man unter Druck gesetzt wird. Man mag jemanden, oder man mag jemanden nicht. Man dreht sich zu sehr um sich selbst an dem Punkt. Und übersieht, dass man selbst auch nicht jeden mag nur weil er existiert oder weil der einen mag. So mega-ultra-oberflächlich auf den Punkt gebracht.
Ich hatte das mal bei einem der bei mir so lästig wurde, dass ich mit einer einstweiligen Verfügung drohte. Schrecklich wenn jemand keine Grenzen mehr respektiert.
Es wird immer Leute geben, die für ihr Ziel über Leichen gehen würde. Daran ändert sich meist auch nichts. Wenn sie dieses Ziel dann erreicht haben, kommt das nächste Ziel.
Wäre die andere Person wirklich sein Schwarm bzw. wäre er verliebt, würde er sie auch richtig behandeln.
Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute, dass diese Leute selber psychische Probleme haben.