Warum gibt es in Ländern der dritten Welt meist keine Sozialhilfe?
schliesslich haben auch diese Länder Steuereinnahmen mit denen man das finanzieren könnte.
3 Antworten
Das sind auch oft keine Demokratien. Da kassiert die Regierung und lebt glücklich und zufrieden. Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie halt Kuchen essen. Zustände wie damals.
Weil die Industriestaaten fast alle dieser Staaten bis in die 1940 Jahre ausgeplündert haben.
Dazu Grenzen willkürlich gelegt hat, Führungseliten entfernt.
Die westliche Welt hat viel dafür getan, das Afrika, Südamerika, teile von Asien, nicht wirtschaftlich auf die Beine kommen.
So exportieren wir lieber unseren Weizen nach Afrika, statt Afrika zu befähigen mit eigenen Saaten ihre Bevölkerung gesichert zu ernähren.
Wir verkaufen auch lieber unser Schrottautos nach Afrika, statt in Afrika Automobilwerke aufzubauen, die ggf. auch Autos für Europa fertigt.
Aus dem Grunde läuft auch nicht selten Entwicklungshilfe ins leere. Da man oft damit heimische Firmen beauftragt und die Wertschöpfung nicht in Afrika bleibt.
So läuft es halt mit Flüchtlingshilfe, da werden die Fördergelder gestrichen, damit man die Flüchtlinge in Deutschland deutlich teurer finanzieren muss!
Aus dem Grunde wirbt man heute auch in Afrika die Eliten an, Lehrer, Ärzte, Pflegekräfte.
Wahrscheinlich, weil es zu wenige Arbeitsplätze dort gibt. Da würde das halbe Volk Sozialhilfe beziehen.