Warum geben Menschen den Obdachlosen in Deutschland Geld und warum gehen diese nicht zum Jobcenter?
Wer krank ist und nicht vermittelbar würde Hilfe zum Lebensunterhalt vom Sozialamt bekommen.
3 Antworten
Viele Obdachlose sind psychisch krank, schizophren und paranoid, und sind deshalb misstrauisch gegenüber Ämtern und Sozialarbeitern. Man kann sie mit den üblichen Methoden nicht erreichen, ins Krankenhaus wollen sie nicht, und zwangseinweisen lassen geht nur bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung. Ich betreue seit vielen Jahren Menschen mit psychischen Erkrankungen, ich weiß das.
Wer sein Leben so wenig geregelt hat, dass er auf der Straße landet, schafft es auch nicht zum Jobcenter…
Dafür gibt es dann Sozialarbeiter. Pfiffig genug sind die Obdachlosen ja. Sie schlagen sich jahrelang durch. Das ist ja auch eine Leistung. Und Adleraugen haben die. Entdecken in jedem Winkel eine Pfandflasche.
Obdachlose sind oft nicht mehr arbeitsfähig und noch weniger vermittlungsfähig. Was sollen sie beim Jobcenter?
Solche Obdachlosen die nicht mal mehr arbeiten können aus gesundheitlichen Gründen kriegen Hilfe zum Lebensunterhalt vom Sozialamt. Das ist das gleiche. Nur halt eine andere Behörde.