Warum gab es in der DDR keine Bananen?

5 Antworten

Es gab Bananen, aber sehr selten und dann auch meist nur in Ost-Berlin. Die DDR hatte Probleme mit einigen Rohstoffen. Es wurde Kaffee oder Pampelmusen importiert und im Gegenzug andere Sachen aus dem eigenen Land dorthin exportiert. Meist im Verbund der sozialistischen Länder. Und da gab es nur glaube Kuba als Lieferanten.

sagitarius01  17.04.2017, 23:23

dann auch meist nur in Ost-Berlin

Bekannte von mir wollte Kuchen backen .... Schulabschlussfeier oder Jugendweihe oder was es da so gab

Pfirsiche aus der Dose wurde benötigt

in Schwerin ihr Heimatort ... Fehlanzeige bis nach Berlin fuhren sie dann mit dem Wartburg, da wurden sie fündig 3 Dosen, was für ein Aufwand !         wegen 3 Dosen Pfirsichen von der Ostsee zur Spree

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es gab die schon, nur eben nicht in der Häufigkeit und bedeutete längeres Anstehen - preislich werden die teurer gewesen sein

Die Aussage ist falsch, es gab Bananen in der DDR. Nur eben nicht immer.

Die gab es schon, immer so um die Weihnachtszeit. Da dann in den Herkunftsländern deren Erntezeit war.

Weil es aus anderen Ländern kam .. und Kartoffel müsste man nicht liefern weil es ja schon in Deutschland 🇩🇪

SpiderFreak14 
Fragesteller
 09.04.2017, 21:20

Achso und warum dürften die Expornate nicht in die DDR? xD

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CATFonts  09.04.2017, 21:25
@SpiderFreak14

Natürlich durfte die DDR schon Bananen importieren, aber die wenigen Devisen waren für andere Wirtschaftsgüter wichtiger. Zudem gab es eben im RGW kein Land, das hätte Bananen anbauen können. Wenigstens lieferte Kuba leidlich Saftorangen, die aber nicht so richtig zum Essen geeignet sind.

Ein anderes Tropen-Mangelgut hat übrigens dazu geführt, das Vietnam heute einer der größten Kaffee-Lieferanten ist.

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