Warum fragt der Zoll, ob ein Passagier "etwas zu deklarieren" hat?
Und warum funktioniert das ganze auf Vertrauensbasis? Man könnte ja einfach etwas zum deklarieren haben und trotzdem durch den freien Aushang gehen?
6 Antworten
Weil man ja auch Mehrmengen in einem gewissen Rahmen einführen darf, man muss dann einfach Zoll für zahlen. Wer hier allerdings verschweigt das er zu viel dabei hat und der Beamte kontrolliert und findet die Ware nun dann wird es richtig teuer...
Deshalb wird ja auch sporadisch kontrolliert. Denjenigen, die bewusst über der Einfuhrmenge eingekauft oder eingeführt haben, gibt man so die Gelegenheit, das freiwillig anzuzeigen. Durch die Kontrollen könnte jeder kontrolliert und bestraft werden, wenn er etwas nicht deklariert hat, insofern ist die Motivation, das freiwillig zu tun schon recht hoch.
stimmt, gerade aus dem Grund finden da verstärkt Kontrollen statt, wirst du erwischt wird´s teuer. aber up to you
Es geht darum, den Vorsatz zu klären und auch dem Reisenden die Möglichkeit zu geben, durch Nachholung einer "vergessenen" Anmeldung straffrei oder mit einer geringeren Strafe auszukommen. Grundsätzlich ist jeder Reisende verpflichtet, erklärungspflichtige Dinge von alleine beim Zoll anzumelden, die Unterlassung ist schon eine Ordnungswidrigkeit oder gar Straftat (je nach Umfang/Art). Wer aber explizit gefragt wird und das verneint, handelt in der Regel eben vorsätzlich, die Strafen fallen dafür härter aus.
wenn Du etwas anzumelden hast und durch den grünen Ausgang gehst, hast Du bereits die Zollgesetze verletzt ...
wer etwas anzumelden hat, muss den roten Ausgang nehmen
so schauts aus
gehst durch den Grünen, sagst du damit, ich habe nix zu verzollen. das ist wie eine schriftliche Erklärung