warum fällt es mir so schwer zu "GLAUBEN"?

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Was Du schreibst klingt nach einer tiefen Sehnsucht, einer Art Gemeinschaft Gläubiger anzugehören, sich dazugehörig zu fühlen und aufgehoben zu sein, die Welt erklärt und Fragen beantwortet zu bekommen und Stillung der Sehnsucht zu erfahren. Platt formuliert suchst Du vielleicht das Paradies und vermutest es da, wo Menschen einen tiefen Glauben haben. Aber so ist das nicht. Es gibt keinen Glauben, der Dich mit einem Mal für immer von Lebensfragen und -entscheidungen, von Zweifeln und von Gefühlen der Heimatlosigkeit befreit. Diese Erfahrung steht allenfalls am Ende einer langen Glaubenspraxis und setzt Hingabe, Vertrauen und Arbeit an sich selbst voraus.

Wenn Du eine Neigung zu Religiösem hast, dann erforsche Deine Neigung, geh ihr nach, befasse Dich mit den Religionen und mit spirituellen Praktiken. Finde heraus, was für Dich einen Glauben attraktiv macht und einen anderen nicht. Eines Tages findest Du womöglich von selbst den inneren Zugang zu etwas, das Dich überzeugt. Vielleicht bleibst Du auch Dein Leben lang ein Skeptiker, aber dann hast Du Dich zumindest darum bemüht, Deinem Wunsch nach Glauben ein Zuhause zu geben. Mißtrauen ist kein grundsätzlicher Charakterfehler, es kann aber so wuchern, daß man gar niemandem mehr traut. Zuviel Vertrauen kann auch zu kleineren und größeren Katastrophen führen. Benutze Deinen Verstand und Dein Bauchgefühl. Beide werden Dich warnen vor ungesunden Schritten und vor dem Druck derjenigen, die Dich gerne in ihrem "Verein" haben wollen. Und wenn jemand Dir sagt, daß Du Deinen Verstand an die Garderobe hängen sollst, weißt Du, daß Du hier falsch bist. Gute Reise! q.

GKube kommt von herzen geh tief in dir rein ind deinem herz fides du es wen du es nicht kanst dann bete zu gott er sagt wenn ihr mich um rat bietet dann werde ich euch helfen und geht nicht zu menschen zum rat biten er sagt ich bin gott und allwesende gott weis alles aber wenn du sagt ich bin katolik dann es ist nicht das richtige weil du solst nicht in religinen dein glaube suchen sondern geh in dein zimer und knie vor gott und bite ihm der herr jesus sagt Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan werden. Oder welcher Mensch ist unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um ein Brot bittet, einen Stein gäbe, oder auch, wenn er um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gäbe? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wieviel mehr wird euer Vater in den Himmeln denen Gutes geben, die ihn bitten!" Matthäus 7,7-11 Jedem", heisst es da, der das tut, wird dies geschehen. "Jedem" gilt es! Ungläubig vernimmt diese Worte derjenige, der (noch) Zweifel hegt an ihm, der sie ausspricht, und (noch) keine Ahnung verspürt, was damit gemeint ist. Er fragt sich: Um was denn darf ich bitten? Wo soll ich suchen? An welcher Pforte muss ich anklopfen? Er ist unsicher, gequält vielleicht auch von Misserfolgen, weil er das rechte Beten (noch) nicht gelernt hat. Ja, vom Gebet ist hier die Rede, und von der Erhörung des Gebetes.

Jemand hat darüber geschrieben emand hat darüber geschrieben: "Suchen kann gewiss nur dann zum Finden führen, wenn dort gesucht wird, wo tatsächlich das Gesuchte auch verborgen liegt. Bitten, in dem hier gemeinten Sinne, der da jegliches Erbetteln völlig ausschliesst, wird Empfangen nur erwirken können, wenn der also Bittende empfangsberechtigt ist. Klopfen aber, um im Hause Zutritt zu erhalten, hat dann nur Aussicht auf Erfolg, wenn jener, der da klopft, auch völlig sicher ist, wo er zu klopfen hat, und dorten dann in solcher Weise anzuklopfen weiss, dass man im Hause ihn vernimmt und alsogleich erkennt als einen, der da Einlass zu erwarten hat. Hier sind jedoch Suchen, Bitten und Klopfen keineswegs zu trennen, denn nur in ihrer Vereinigung ergeben sie das Gebet! Wohl dem, der so zu beten weiss! Er wird erhört sein, während er noch anklopft. Er wird alsbald empfangen, während er noch bittet. Er wird mit aller Gewissheit finden, was er auf solche Weise sucht, dass es zu finden ist."

Wir Menschen sind schon auf das Bitten, Suchen und Anklopfen hin geschaffen. Unsere Wünsche und Erwartungen treiben uns zur Bitte, unsere Sehnsucht und Sinne drängen uns zur Suche, unser pochendes Herz verleiht uns die Ahnung, dass noch grössere Räume sich öffnen müssen. Und doch wüssten wir nicht, wohin wir uns zu wenden hätten und was dort auf uns wartet, wenn es uns nicht eine Stimme, der wir vertrauen können, sagen würde. Diese Stimme hat Jesus wahrgenommen; wahrgenommen im doppelten Wortsinn: Er selber hat sie klar vernommen, er selber ist sich dessen sicher geworden; und er hat sie ausgesprochen, auf dass wir sie deutlich hören. Nehmen wir seine Worte wahr? Können wir sie für die Wahrheit nehmen? Hören wir die Wahrheit in seiner Stimme? Erkennen wir sie als die vertraute Stimme des guten Hirten, der uns schützt und zu den saftigen Weideplätzen und zur klaren Wasserquelle führt? Der dies ausspricht, weiss von dem "Vater in den Himmeln", der "denen Gutes geben" wird, "die ihn bitten"! Er kennt diesen bestimmten, gütigen Vater des Lebens, und er weiss um seine feste Bereitschaft, so zu handeln Damit erhält das Ganze eine Verbindlichkeit und Gewissheit, welche die Voraussetzung zum Empfangen, Finden und Eingelassenwerden darstellen. Entscheide dich, ob du empfangen willst, ob du finden und eingelassenwerden willst. Wenn du dich aber dafür entschieden hast, dann bitte als Empfangsberechtigter; dann suche im Wissen, dass du finden wirst; dann klopfe an im Vertrauen, dass du drinnen gehört wirst und die Türe sich dir öffnet!

Denn du wirst nichts anderes empfangen als das, was für dich bereit liegt; und du wirst das finden, was dir zu finden beschieden ist; und du wirst durch jene Türe eingehen, hinter der auf dich gewartet wird. Du darfst um alles und für alles bitten, wozu es dich zu bitten drängt, und du wirst es so erhalten, wie es das Leben dir geben kann. Denn das Gebet ist die Berührung deines Willens mit dem Willen des Vaters. Und die Erhörung deines Gebetes ist die Erfüllung dessen, was er dir zu schenken schon längst bereit gelegt hat. Deshalb sagt Jesus: "Euer Vater weiss, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet." Er weiss es, weil er es bereits zur Übergabe hergerichtet hat. Es braucht vielleicht nur noch dein Gebet, denn du kannst nichts empfangen, wozu du nicht offen und bereit bist. Vielleicht braucht es auch Geduld, denn "alles hat seine bestimmte Stunde, jedes Ding unter dem Himmel hat seine Zeit", wie es

Der Mensch kann vieles behaupten und wenn er will auch glauben. Schöner wäre es wenn es anzeichen für ein Glaubensgrund geben würde ohne menschliches zutun. Die Menschheit wird irgendwann einmal nicht mehr sein und wird seine zweifel für immer mit ins Grab nehmen. Also einen Sinn scheint es nicht zu geben.

Weil es zwei Christliche Glauben gibt. Den Katholischen und den von Jesus.

Schau dafür einfach mal die Doku "Das 4. Reich - Rom regiert bis heute - Teil 2". Die Bibel sagt nicht aus Versehen verlasst Babylon.

Wenn Du als Christ in einer richtigen Gemeinde bist - einige probieren, besuchen - und du findest die richtige, dann merkst Du das Gott dort anwesend ist und das in einer Intensität, die du dir nicht vorstellen kannst.

Und wir müssen als Christen auch weiter unsere Füße waschen und dies vor Gott und nicht einem Priester tun und viel Zeit mit Gott verbringen.

https:/ /www.youtube.com/watch?v=loOBJGU7uGM&t

Midgardian  18.04.2021, 18:52
Weil es zwei Christliche Glauben gibt

Es gibt WESENTLICH mehr als nur zwei Varianten des christlichen Glaubens.

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zahlenguide  19.04.2021, 04:23
@Midgardian

ich rede von Hauptströmungen. Ich empfehle dazu die Doku "Das 4. Reich - Rom regiert bis heute" in 2. Teilen.

Wusstest Du, dass der Papst das 4. Reich ausgerufen hat?

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Midgardian  19.04.2021, 12:27
@zahlenguide
ich rede von Hauptströmungen

Dann meinst du wahrscheinlich die katholischen und die evangelischen Christen. Das hattest du aber nicht geschrieben. Du hattest geschrieben, dass es zwei christliche Glauben gibt, und das ist falsch.

die Doku "Das 4. Reich - Rom regiert bis heute" in 2. Teilen.

Zusammen über 3 Stunden, von einer selbsternannten "Truth Connection", und schon in dern ersten Minuten grundsätzliche Fehler. Ich glaube nicht, dass es sich lohnt, das ganz anzuschauen, obwohl es sicher lustig wäre.

Wusstest Du, dass der Papst das 4. Reich ausgerufen hat?

Hat er das denn? Warum habe ich es dann nicht in allen Nachrichten gehört? Oder behauptet das nur die "Truth Connection"?

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Ich denke das entscheidet jeder für sich, entweder hat man da so ein Gefühl und glaubt dran, oder nicht. Ich finds nicht schlimm. :)

waldfrosch  11.11.2011, 15:46

Glaube ist kein Gefühl ,sondern eine Entscheidung !

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Broken20  11.11.2011, 16:19
@waldfrosch

ALso bei mir ist es ein Gefühl. Nicht jeder ist gleich, also ists bei jedem auch anders.

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waldfrosch  13.11.2011, 19:17
@Broken20

Wenn du glaubst um dich gut zu fühlen ,dann ist das reiner Egoismus und selbtzweck, und hat mit glauben nicht viel zu tun . - Glauben heisst :Gott zu erkennen und annehmen .

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