Warum diskutieren Jugendliche in der Pubertät so viel?

3 Antworten

ich denke auch es ist eine grunsätzliche Gegenmeinung gegen autoritäre Personen

Keine biologische, aber eine Erziehungstechnische.

Die Elterngenereation hat (teilweise, nicht alle) so eine Laissez faire Mentalität in der Erziehung an den Tag gelegt. Das mache ich bei meinen Kindern nicht. Und deswegen diskutieren die auch nicht.

Es gibt einen klar abgesteckten Rahmen innerhalb dessen sie sich bewegen dürfen und wenn ich etwas ankündige, dann ziehe ich das konsequent durch. zB vor dem Schlafen gehen gibt es keine Süßigkeiten.
Wissen die sie brauchen nicht diskutieren, weil das ist indiskutabel.

Kinder denen keine Grenzen bzw Regeln aufgezeigt werden, denken dann sie dürfen alles was sie wollen und diskutieren dann ständig rum um ihre "Rechte" durchzusetzen.

Die Pubertät ist eine Zeit mit großen Veränderungen. Jugendliche orientieren sich in der Welt und tun sich schwer damit, andere Perspektiven zu akzeptieren.

Im Wesentlichen ist diese Diskussionsfreude sinnvoll, geht aber in den Jahren nach der Pubertät häufig wieder verloren.