Warum bricht jeder 2.Informatikstudent sein Studium ab?

7 Antworten

Ich kenne die Statistik bezüglich Informatik nicht, aber bei der Elektrotechnik steigen zB in den ersten paar Semestern rund die Hälfte der Stundenten aus.

Also von 300 im ersten bleiben dann etwa noch 100-150 über, wobei ich mir aber nicht sicher bin ob die weiter studieren und dann einfach nur nicht mehr in Vorlesungen sind oder das Studium beenden. Ich glaube aber dass eine Ausfallquote von 50% durchaus hin kommt.

Ich denke mal, dass der Hauptgrund bei diesen Studien die große Rolle der Mathematik ist. Also ein Physik, Elektrotechnik oder Informatik Studium ist einfach enorm Mathematik lastig und es gibt beinahe keine Vorlesungen in denen man ohne die Mathematik auskommen kann und ich denke dass dahingehend einfach viele Personen eine falsche Vorstellung vom Studium oder dem Fach an sich haben.

Das stimmt so nicht aber es gibt eine relativ hohe Abbrecherquote. Die Gründe dürften darin liegen, dass die Anforderungen der Ausbildung bzw. des Studiums unterschätzt wurden. Es reicht eben nicht, sich nur für Computer und Smartphone zu interessieren.

Das kommt auf die Betrachtung an, würde ich sagen und variiert sicher auch mit der Hochschule.

Im ersten Semester sind (bei uns) etwa 50% verloren gegangen, mit Ende des 4. Semesters waren nur noch c.a. 30% derer dabei, die mit dem Studium angefangen haben.

Jetzt kommt es natürlich darauf an, wie Du jene bewertest, die einfach direkt desillusioniert wieder aufgehört haben.

Aber ja, 50% und mehr kommt durchaus hin.

Jeder zweite kann nicht sein. Die meisten brechen wohl wegen Mathe ab.. oder sie merken während dem Studium dass ihnen programmieren etc. Doch nicht liegt

Die Ursache liegt wohl darin, dass heute zu viele Jugendliche, die gar nicht studierfähig sind, Zugang zum Studium bekommen.