warum bin ich so?
hab schon seit meiner kindheit probleme mit freundschaften. ich konnte immer recht schnell freundschaften schließen, aber ich bin immer so ängstlich & hab die ganze zeit das gefühl die person mag mich nicht. öffne mich dann trz aber spüre trz ständig dieses schlimme gefühl. hab generell probleme mit meiner identität. ich schreib mir aufgrund meines aussehens komische eigenschaften zu. hab auch probleme mit meinem gesicht. bin eig voll hübsch, aber fühle mich ständig so hässlich. ich kann nicht mehr. generell denkt niemand wie ich. finde immer alles cringe, weil ich zu viel overthinke. finde z.b. umarmungen so unnötig. ich weiß auch nie was ich will. will irg freunde habeb & spaß haben, aber gleichzeitig depri & alleine sein.hab auch generell viele mentale probleme & aggressionsprobleme. bin jz 18 & versuche mich aufzuraffen, aber ich fühl mich immer so wie früher in meiner kindheit. hab jz schon kein bock mehr mein leben & fühle mich bei jeder kleinigkeit überfordert. habe auch sprechprobleme & finde mich generell cringe & habe deswegen auch schon geplant in der 11. einfach bei irgwelchen gruppen zu chillen, nichts sagen & in der ecke sitzen. hasse mich jz dafür & habe jz den komischen ruf als die komische, die kaum redet. aber eig hasse ich mich nur dafür, dass ich mich selber so gedemütigt habe & gezwungen habe meine fresse zu halten. des ist doch krank? versuche jz offener zu werden, aber fühle mich die ganze zeit so komisch & ängstlich, weil ich einfach ein halbes jahr tot still war. & ich generell immer scham fühle. was würdet ihr denken? was soll ich machen?? bin verzweifelt. will auf alles scheißen & depri sein, aber gleichzeitig freunde & aufmerksamkeit. aber im moment fühle ich mich einfach nur tot.. des fühlt sich alles so unecht an. ich hasse mich.
5 Antworten
Hey,
Ich weiß wie es sich anfühlt einfach mal auf alles zu verzichten und niemanden soll bei einem sein..
Aber andererseits möchte man auch jemanden bei Sich haben.
Weißt du, versuch doch einfach mal einmal in der Woche dich vor den Spiegel zu stellen und dir nur positive Komplimente vorzuwerfen.. vielleicht bringt es was
&versuch einfach mal das overthinken zu lassen.. Außerdem würde ich mal deine zwei Seiten studieren.. wenn du fühlst dass dein offeneres Ich zu dir am besten passt dann sei doch so, oder halt eben dein Leiseres Ich dannoasst das auch..
Und niemand kann was sagen deswegen rate ich noch einfach mal mit Leuten über solche sachen zu sprechen
& wenn du willst gehst du mal zur Schulpsychologin, die kennt sich auch ganz gut mit solchen Sachen aus
Maryam
Schatzilein ich fühle deinen Schmerz du hast eindeutig ein Problem ich auch ich gehe demnächst zum Psychologen Umzug schauen was nicht stimmt....ich habe mome auf nichts Lust fühl mich müde hab depressive Verstimmungen und fühle mich generell seltsam eigentlich sollte ich glücklich sein ich habe ein gutes Leben viele Freunde eine Beziehung dennoch ergibt manchmal alles keinen Sinn ich overthinke fühle mich schlecht will das es einfach aufgehört aber ich kämpfe jeden Tag,sag dir das du gut bist nimm das schlechte Gefühl und schmeis es von dir sag dir das du gut bist denn das bist du andere sind egal auch dein Unterbewusstsein ist momentan egal alles was zählt ist dein Verstand!Jetzt steh auf und kämpfe und lass dich nicht von der Depression und den Selbstzweifeln überennen!und such dir Hilfe denn die brauchst du....
Sprich mit einem psychiater
Also dein anfänglichen Problem beschreibt einfach die Gedanken vieler Jugendlicher während der Pubertät.
Tendenziell könntest du aber eine Depression entwickelt haben. Die Negativspirale lässt sich nicht so einfach aufhalten. Sprich da am besten mit irgendwem drüber.
Hallo user1010305,
ich denke, die Ursache für Deinen Selbsthass liegt in Deinem mangelnden Selbstwertgefühl begründet. Darf ich Dir nachfolgend ein paar Tipps geben, wie Du Dein Selbstbewusstsein stärken kannst?
Manche scheinen vor Selbstvertrauen geradezu zu strotzen und werden von anderen darum beneidet. Ist das aber wirklich wünschenswert? Nicht unbedingt!
Wer ein übersteigertes Selbstvertrauen hat, macht zum einen schneller Fehler, da er es nicht gewohnt ist, sich zu hinterfragen, und zum anderen nimmt er die Belange der ihn umgebenden Menschen nicht so leicht wahr. Das kann ihn immer wieder in Schwierigkeiten bringen und trägt nicht unbedingt zu einem harmonischen Miteinander bei.
Du siehst also, dass ein sehr starkes Selbstbewusstsein nicht unbedingt erstrebenswert ist. Hin und wieder Selbstzweifel zu haben, kann nämlich auch seine Vorteile haben. Man fährt dann nicht so leicht wie ein D-Zug nur in eine bestimmte Richtung, sondern man ist eher bereit, sich zu korrigieren und Änderungen vorzunehmen. Das bringt einen im Leben letztendlich weiter!
Wichtig ist also, in jedem Fall auf Ausgeglichenheit bedacht zu sein! Und sei Deinen Erwartungen an Dich selbst realistisch. Jeder hat eine andere Vergangenheit und unterschiedliche Lebenserfahrungen, die ihn geprägt haben.
Außerdem hat man bestimmte Charaktermerkmale und Eigenschaften vererbt bekommen. Man kann also nicht erwarten, sich völlig umkrempeln und ein ganz anderer Mensch werden zu können. Dennoch lassen sich auf jeden Fall Verbesserungen erzielen! Aber wie?
Wenn man mit Gefühlen der Wertlosigkeit zu kämpfen hat, redet man sich oft ein, die eigenen Leistungen seien nicht gut genug und die der anderen seien doch viel besser. Wenn es Dir auch so ergeht, dann frage Dich doch einmal: "Stimmt das wirklich? Bin ich tatsächlich so schlecht, oder sehe ich mich nur so?"
Du machst Dich selbst runter, wenn Du Deine Leistungen immer nur kleinredest! Denke doch einmal an das, was Du besonders gut kannst, vielleicht sogar besser als die meisten anderen. Das könnte im Bereich der Schule, im Beruf oder in einem Hobby sein.
Es muss ja auch nicht immer nur um Können und um Leistung gehen. Vielleicht bist Du ja ein sehr einfühlsamer Mensch, der sich leicht in die Lage anderer hineinversetzen kann oder nimmst Stimmungen schneller und intensiver wahr als andere. Es mag auch sein, dass Du besonders hilfsbereit bist und immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer hast. Sind das nicht schon viele Pluspunkte?
Wie dem auch sei, es geht darum, dass Du Deine Augen für all Deine guten Seiten öffnest, die Du zweifellos besitzt! Sieh nicht immer nur auf Deine Fehler und Dein Versagen! Bedenke, dass jeder Fehler macht und hier und da auch mal versagt. Das ändert jedoch nichts an dem eigentlichen Wert einer Person!
Wusstest Du, dass selbst große Persönlichkeiten mit Gefühlen der Wertlosigkeit zu kämpfen hatten? Mir fällt da z.B. der biblische Moses ein. Der Bericht in der Bibel zeigt, dass Gott ihn dazu gebrauchte, sein mehrere Millionen zählendes Volk aus dem Land Ägypten herauszuführen und zahlreiche Wunder zu wirken. Dennoch fühlte er sich zunächst dieser Aufgabe überhaupt nicht gewachsen! Es fehlte ihm also eindeutig an Selbstvertrauen!
Moses sagte daher zu Gott: "Entschuldige,... aber ich bin kein gewandter Redner, weder seit gestern noch seit vorher, noch seitdem du zu deinem Knecht redest, denn ich bin schwerfällig von Mund und schwerfällig von Zunge" (2. Mose 4:10). Weißt Du, wie alt Moses war, als er das sagte? Etwa 80 Jahre! Obwohl er sich mit seiner Aufgabe restlos überfordert fühlte, ließ er sich darauf ein und wurde schließlich ein sehr erfolgreicher Führer!
Dieses Beispiel zeigt, dass man auch einmal etwas wagen sollte. Neue Herausforderungen anzunehmen und sie zu meistern, kann sehr stärkend sein und sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken. Aber auch hierbei sollte man realistisch bleiben und nicht etwas auf sich nehmen, das keine wirkliche Aussicht auf Erfolg hat!
Du siehst, dass es Möglichkeiten gibt, sich in eine positive Richtung zu verändern und zu mehr Selbstvertrauen zu gelangen. Das alles braucht aber Zeit. Je mehr und je intensiver Du aber an Dir arbeitest, desto schneller und größer werden Deine Erfolge sein!
LG Philipp