Warrior Cats: Was würdet ihr tun 3.0?
Seid gegrüßt!
Vor einiger Zeit habe ich zwei Fragen gestellt, in denen es darum ging, was ihr in einer bestimmten Situation als WaCa-Katze machen würdet und warum. Da das Lesen von eure Antworten immer wirklich toll ist, kommt jetzt wohl der dritte Teil der Reihe.
Also, genug vom Rest, jetzt zur Frage: Was würdest DU in dieser Situation tun?
,,Renn!", jaulst du dem jungen Kater zu und wirfst dich ohne zu zögern gegen einen der Hunde. Du knallst gegen seine harte, muskelbepackte Schulter und starrst ihm einen kurzen Augenblick in die bosahften, dunklen Augen. In nächsten Moment befindest du dich unter ihm begraben, deine Flanke pocht schmerzhaft. Du wirfst dem Schüler einen flüchtigen Blick zu und siehst gerade noch, wie er zwischen zwei Farben verschwindet.
Deine andere Clangefährtin, eine weitaus erfahrenere Kätzin, hat sich an den Rücken des zweiten Hundes festgekrallt und blickt verbissen zu dir zurück. Sie blutet bereits aus einer Wunde an der Wange, ihr rechtes Ohr ist komplett zerkratzt. Währenddessen packt dich der erste Hund am Genick und schleudert dich gegen den großen Felsen, neben welchem ihn vor wenigen Augenblicken noch patroulliert habt. Du rappelst dich so schnell wie möglich wieder auf, jeder Muskel schmerzt. Deine Clangefährtin versucht dir zu helfen, allerdings wird sie ebenfalls von ersten Hund niedergeprügelt. Langsam spürst du, wie Blut deine Stirn runterrinnt. Du hast dir eine böse Wunde an der Brust zugezogen, dein Fell verfärbt sich an der Stelle blutrot. Du hörst deine Clangefährtin, die deinen Namen ruft, die Welt um dich herum wirkt verschwommen. In dieser Sekunde befreit sich deine Clangefährtin vom Hund und stürmt auf dich zu. Sie packt dich am Genick, du stöhnst schwach auf. Alles um dich herum scheint sich zu drehen, die Schmerzen spürst du nur noch dumpf.
Du findest dich in einer engen Felsspalte wieder, deine Clangefährtin presst ihre Pfoten gegen deine Wunde. Sie selbst ist am Hals verletzt, ihr eines Augen ist halb geschlossen. Von ihrem Mut ist nichts mehr zu sehen, ihr wirkt beide am Ende eurer Kräfte. Draußen bellen die Hunde und versuchen sich immer wieder durch die enge Luke zu zwängen. ,,Was machen wir jetzt?", fragst du deine Clangefährtin. Diese wirkt wie versteinert, ihr Ausdruck leer. ,,Vielleicht ist die Nachricht im Lager angekommen", murmelst du, ,,dann schicken sie uns sicher Verstärkung..." ,,Kannst du rennen?", unterbricht dich die Kriegerin. Als du keine Antwort gibst, spricht sie weiter: ,, Vielleicht kann ich sie lange genug ablenken..." Du zuckst zusammen, als du verstehst, worauf sie hinaus will. Aber ein Angriff wäre mäusehirnisch, sie würde mit Sicherheit ihr Leben lassen!
Oje, das war ein bisschen viel, tut mir leid... Ich hoffe, ihr könnt das mit möglichst wenig Zeitaufwand durchlesen! Ich war wohl im Schreibraus, überspringngt ruhig alles unwichtige! Ihr dürft natürlich auch in euren eigenen Geschichten antworten, ich lese jede Art von Antwort!
Entschuldigt die lange Frage und danke für alle Antworten im voraus!
Eure Echoklang
3 Antworten
Namen: (einfach zur Übersicht)
- Ich/du: Sturmregen
- Kätzin: Morgenlicht
- Schüler: Fischpfote
Ich Schüttelte den Kopf, „das ist Mäusehirnig, du könntest sterben.” Flüsterte ich, „wir werden beide Sterben wenn wir nichts tun.” Gab Morgenlicht zurück, „ich lenke sie ab.“ Miaute ich mit gesträubtem Nackenfell. „nein! Du läufst weg, wenn du zurückkommst dann zerfetze ich dir den Pelz!” Fuhr mich Morgenlicht an. Ich entgegnete nichts mehr, Morgenlicht rannte aus dem Spalt die Hunde folgten ihr sofort, ich kletterte aus dem Spalt und wollte Rennen, doch mir war schwindelig, ich torkelte und konnte nicht mehr richtig gehen und sah nur noch verschwommen. „Morgenlicht, Lauf! Ich schaff's nicht mehr!" Brüllte ich mit letzter Kraft, das erweckte die Aufmerksamkeit der Hunde und Morgenlicht floh in den Wald. Ich brach zusammen und das letzte das ich sah war ein Maul voller Zähne das auf mich zukam.
"Bist du jetzt total mäusehirnig geworden?!" Ich stare sie mir aufgerissenen Augen an. Sie erwidert meinen Blick. "Es ist die einzige Chance. Du hast noch ein ganzes Leben vor dir, und-" "DU DOCH AUCH", unterbreche ich sie. Sie seufzte. "Ich werde dich ganz bestimmt nicht da raus lassen nur damit ich wegrennen kann!" "Hör mal Minzfeuer (ich), es ist meine Pflicht als Kriegerin dir das leben zu ermöglichen.". So war sie nun mal. Rieselfluss. Schon immer hatte sie sich für mich und meinen Bruder verantwortlich gefühlt, seitdem unsere Mutter gestorben war während sie ebenfalls Junge erwartete. "Bitte, lass uns noch etwas warten!"
-Timeskip: ein paar Minuten später-
Ein jaulen. Dann ein Fauchen. Katzen! Rieselfluss und ich liefen zum eingang der Felsspalte und sahen vorsichtig hinaus. Tatsächlich, Katzen aus unserem Clan. Ich sah Rieselfuss an. Sie nickte. "Eins....", ich begann zu zählen, "Zwei.....", ich spannte schon die Muskeln an. "Drei!" Wir sprinteten hinaus und warfen uns fauchen auf die Hunde. Unsere Clangefährten sahen uns kurz verwundert an, begaben sich aber sofort zurück in den Kampf.
Bald darauf liefen die Hunde winselnd davon. Wir hatten sie besiegt. Ich musste lächeln. Plötzlich begann alles zu schwanken und meine Sicht nahm eine Schwarze Farbe an. Ich knallte hart auf dem Boden auf, und sah nur noch, wie Rieselfluss und ein anderer Clangefährte auf mich zu liefen, während ich spürte, wie mein kopf pochte und mein bauch brannte. Das nächste was ich tat, war mich gegen den warmen, sternenbedeckten pelz meiner Mutter zu schmiegen.
Hii :)
Ich schreib mal, was ich tun würde.
Ich atmete tief ein und setzte mich auf, mir war ein wenig schwindelig, aber das Blut hatte aufgehört zu tropfen und langsam bildete sich eine Kruste. Ich nahm all meinen Mut zusammen. ,,Ich habe eine Idee. Lenk die Hunde ab, ich werde es schaffen.", versprach ich, dabei war ich mir aber nicht so sicher. Entschlossen trat ich aus der Felsspalte, meine Clan Gefährtin vor mir. Die rannte jaulend auf die Hunde zu und schlug einen Haken. Die Hunde japsten erfreut auf und liefen ihr hinterher. Ich eilte auf einen Dornenbusch am Rand der Lichtung zu und sah ihn an. Keine der Ranken war lose, ich musste eine abreißen. Mit aller Kraft zog ich an einer Ranke, die Dornen verfingen sich in meinem Fell und meine Wunde brannte wie Feuer, doch ich ließ nicht los, bis die Ranke sich löste. Ein Schrei meiner Clan Gefährtin verriet mir, dass sie nicht mehr lange rennen konnte. Ich drehte mich um und sah die Hunde auf mich zurennen. Ich bereitete mich auf alles vor. Wie am Boden festgefroren wartete ich, bis die Hunde mich eingeholt hatten. Auf einmal schwang ich die Ranke, die ich fest gepackt hielt und schleuderte sie den Wunden entgegen. Entsetzt jaulten sie auf, als die Dornen ihnen Wunden rissen und in ihre Augen kratzten, Blut troff aus den tiefen Kratzern. Ich spürte meine eigenen Wunden kaum noch. Winselnd drehten sich die Hunde um und rannten davon. Keuchend stand ich da und konnte nicht glauben, was passiert war. Meine Clangefährtin atmete erleichtert auf und lief auf mich zu. In der Ferne hörte ich, wie meine Clangefährten zur Hilfe eilten, doch wir hatten es bereits geschafft.
Ich hoffe, die Antwort gefällt dir. :)
LG^^