war Gaddafi jetzt doch gut oder nicht?

7 Antworten

Ob er ein Diktator war oder nicht, das weiß ich nicht aber was ich weiß, dass dem Volk damals sehr gut ging. Nehmen wir an, er wäre wirklich ein Diktator, dass wäre lange noch nicht ein Grund genug um einzumarschieren. Das sind internale Probleme da sollte sich kein Land von außen einmischen. Denn das führt immer zur Destabilisierung des Landes selbst und die Erholung davon ist sehr schwer und sehr sehr lange. Man sieht es gerade in den Ländern im Osten. Dort wo Amerika einmarschiert ist, gibt es nur Destabilisierung und Abzweigungen von Gruppen.

ja, klar, alles was auf Youtube läuft stimmt, das weiß man doch.

Ein großartiger Führer seiner Nation des Volkes größter Sohn er beseitigte die Grenzen der Klassen

Er war einer, der sowohl dem Westen Paroli bot wie auch den arabischen Ländern. Er hat sich dem afrikanischen Kontinent zugewandt und viel in den afrikanischen Ländern investiert, von Verkehr bis Gesundheitswesen, von kleinen Moscheen für Durchreisende an Straßenrändern bis zu Schulen und großen Bildungseinrichtungen. Der Westen hat ihn als Paten des Terrorismus gesehen, die afrikanischen Länder als großzügigen Sponsor in vielen Lebensbereichen. Das brach mit seiner Ermordung vollkommen ab. Er war einer, der sich von Abhängigkeiten unabhängig machen wollte. Den Amis war er bis zum Schluss ein Feind, da er deren Ölfirmen in Libyen verstaatlichen ließ. Das haben sie ihm nie verziehen. Die Afrikaner vergessen ihn nicht und ehren ihn bis heute.

War Gaddafi jetzt doch gut oder nicht?

Einige Dinge wurden womöglich erfunden...

Sowohl in den von der Regierung kontrollierten Landesteilen als auch in den Rebellengebieten im Osten Libyens habe der UN-Ermittler die gleiche Geschichte zu hören bekommen: Verhütungs- und Potenzmittel seien an die Kämpfer verteilt worden, um massenhafte Vergewaltigungen als Kriegswaffe einzusetzen. Seine "Interpretation" sei, dass die libysche Gesellschaft im Moment der Verbreitung dieser Informationen "so verletzlich" gewesen sei, dass "sie eine Massenhysterie erzeugt" habe.
Dennoch werde sein Ermittlerteam den Vorwürfen nachgehen, ebenso wie den angeblich 259 Fällen sexuellen Missbrauchs, denen eine Frau mittels einer Fragebogenaktion auf die Spur gekommen sein wolle, sagte der Ägypter. Die Frau will demnach 70.000 Fragebögen verschickt haben. Unter den 60.000 Rücksendungen sollen 259 Fälle sexuellen Missbrauchs dokumentiert gewesen sein. Allerdings sei seinen Ermittlern das Material niemals vorgelegt worden, sagte Bassiuni. Auch der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag, Luis Moreno-Ocampo, bediene sich der Zahlen. Bassiuni bezweifelte jedoch, dass die Frau die Bögen ausgerechnet im März verschickt haben wolle, als das libysche Postwesen darnieder gelegen habe und die Kämpfe bereits in vollem Gange gewesen seien.

https://www.stern.de/panorama/libyen-un-ermittler-bezweifelt-massenvergewaltigungen-3030940.html