Wann kann man die goldene Regel im Alltag verwenden?
3 Antworten
Ganz einfach:
Immer dann, wenn man es mit jemanden zu tun hat, den man warum auch immer nicht leiden kann.
;)
Genauso auch immer dann, wenn man etwas zu tun beabsichtigt, wobei das hoffentlich nicht zu unterentwickelte Gewissen schon mit den Zähnen knirscht...
warehouse14
Die kann man immer und überall anwenden, was allerdings bisweilen nicht einfach ist, aber man gewöhnt sich daran.
Welche goldene Regel?
Ich halte es lieber mit der Variante, die lt. der Evangelien von Jesus stammt: "Was du willst, daß man es dir tue, das tue auch den anderen."
Diese Variante hat den Vorteil, daß ich mich in (wenn auch sehr seltenen) Einzelfällen aufgefordert fühle, einem anderen ein gehöriges Maß an Gehässigkeit zukommen zu lassen, weil der diesen Wunsch danach durch sein Verhalten "unmißverständlich" zum Ausdruck gebracht hat. Dabei ist es allerdings eine bloße Unterstellung, daß der andere nach diesem Bibelspruch lebt - aber wenn's ein religiöser Fanatiker ist, warum nicht!
Es dann auch den anderen tun (weil die es offenbar so wollen und vorleben) halte ich hier für eine passable Idee. Aber die Umsetzung ist da ganz schwierig. Mir ist es noch nicht gelungen, z. B. einen Milliardenschweren Finanzhai so abzuzocken, daß er zuletzt vom Flaschensammeln leben muß. Und sollte es dennoch gelingen, dann würde mir das Umgekehrte schon gar nicht in den Kram passen.
Was du nicht willst, dass man dir zu, das füg auch keinem andern zu