Waldorfschule „normalen“ Schule?
Was ist der Unterschied zwischen einer Waldorfschule und eine in „normalen“ Schule?
4 Antworten
Meine Cousine und mein Cousin waren damals auf so einer Schule. Sie haben damit geprahlt, dass es eine Schule für angeblich Hochbegabte sein sollte. Das Hochbegabte habe ich bei beiden zwar noch nicht gefunden, aber vielleicht umfasst das auch nur bestimmte Bereiche, wie beispielsweise mit Stein arbeiten etc. Was ich damit sagen möchte, ist, dass die Walldorffschule eine besondere Schule ist, auf der die Schüler anders unterrichtet und ihren Stärken entsprechend gefördert werden.
Die bekommen keine Noten und werden auch anders
unterrichtet. Hat Vor - und Nachteile.
Bin kein Waldorfschüler, aber meine Ex vor 30 Jahren war auf der Schule und sie war wie ihre KLassenkammeraden und Kammeradinnen ziemlich eingebildet.
Trotzdem ist aus ihr was geworden. Sie hat Jura studiert und ist seit langem als Anwältin in einer Kanzlei tätig.
Ob ihre Überhäblichkeit von der Schule aus kam oder von ihren reichen Eltern weiß ich so genau nicht. Dennoch haben wir nicht zusammen gepasst, obwohl wir fast 2 Jahre zusammen waren.
Eine Waldorfschule ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Waldorfpädagogik beruht auf der anthroposophischen Menschenkunde Rudolf Steiners.
Nix mehr. DAS wollte ich dir nur zur Kenntnis geben (und über die Faulheit viiieeeler User meinem Ärger Ausdruck verleihen).
Ja. Sowas kann man ja auch selbst Googeln. Da habe ich einfach den Text kopiert...
Die Waldorfschule ist eine Institution, die auf die Pädagogik Rudolf Steiners zurück geht. Die Waldorfpädagogik ist neben der Biologisch Dynamischem Landwirtschaft (B.D. Präparate), der anthroposophischen Medizin und der Reformhäuser sowie auch die anthroposophische Spiritualität, die auf Friedrich Rittelmaier Bezug nimmt, der Grundpfeiler der Anthroposophie. In der Waldorfschule wird eine musische Erziehung praktiziert, Eurythmie (eine Art Yoga), früher Englischunterricht, und manchmal sind auch behinderte Kinder in den Klassen. Obwohl die Eltern meistens sehr ökologisch eingestellt sind, fahren sie ihre Kinder oft weit zur Schule. Erwähnenswert ist noch das Götheanum, in Dornach in der Schweiz, eine Hochschule und die Freie Ausbildung (z.B. Landwirtschaft, Gartenbau) die nur auf Demeter Betrieben anerkannt wird.
Heißt das das es dort mehr Behinderte gibt als an Anderen Schulen?
Ich glaube, die sind nicht geistig behindert, müssen aber anders an den Unterrichtsstoff herangeführt werden. Manchmal nehmen die Waldorfschulen auch Kinder, deren Eltern mit der Anthroposophie überhaupt nichts zu tun haben. Bei der Freien Ausbildung ist es so, dass, dort auch z.B. zum Landwirt ausgebildet wird, obwohl vorher klar ist, dass die Lehrlinge wahrscheinlich keinen Traktor Führerschein erlangen können.
Heißt es dass die Schüler die dort sind geistig ein wenig beeinträchtigt sind?
Und heißt das dass die Gesamtschule über der Waldorfschule so genommen liegt?
Ähnliches hätte ich auch geantwortet, verweigere aber nach über zwölf GF-Jahren Antworten, die JEDER FS im Internet oder sonst wo checken kann !