Wahlen nur bis zu einem bestimmten Alter?
Hallo,
Sollte es ein Wahlhöchstalter geben, da gerade 70/80 Jährige über die Zukunft von 20 Jährigen entscheiden...
Und dies wird ja nur noch "schlimmer" wenn die Baby Bommer 80 werden,dann haben 20 Jährige Wähler nur noch einen so kleien Anteil an Wählern das sie "keine Chance" mehr haben ...
Allerdings sollte man ihnen die Kompetenz natürlich auch nicht absprechen,gute,fundierte Entscheidungen zu treffen die Frage ist nur ob sie die gleichen Meinungen haben wie 20 Jährige
Ps: ich hoffe ihr versteht was ich geschrieben hab
8 Antworten
Ich bin zwar durchaus dafür das Wahlalter zu senken und Jugendliche ab 16 Wählen zu lassen aber ich bin absolut dagegen das Wahlrecht einer Bevölkerungsgruppe zu entziehen, ganz abgesehen davon dass das BVG sowas wohl in Sekunden kassieren würde.
Ansonsten sollte sich der Fragesteller mal damit befassen in welcher Altersgruppe es die meisten Nichtwähler gibt. Verantwortung heißt nicht nur diese zu haben sondern auch wahrzunehmen^^
Jeder mündige Bürger sollte das Recht haben, das Wahlrecht in Anspruch zu nehmen. Um unterschiedliche Meinungen und Ansichten geht es da nicht.
Ich finde, es sollte ein Höchstalter für das passive Wahlrecht geben. Ich finde, dass etwa die Herren Schäuble und Gauland geistig nicht mehr auf der Höhe sind und im Bundestag nichts mehr zu suchen haben. In der freien Wirtschaft hätte man die schon vor 10 Jahren in Rente geschickt.
Das aktive Wahlrecht sollte allerdings jedem volljährigen Deutschen zustehen, damit die Abstimmungen auch wirklich einen Querschnitt der Bevölkerung abbilden. Ich hab auch den Eindruck, dass die Jugend heute wieder politisch interessierter ist als vor ein paar Jahren.
Nur unter der Voraussetzung, dass die dann von der Wahl Ausgeschlossenen auch nicht finanziell für die Wahlfolgen weiter aufkommen müssen. Da dies aber nicht mit den Gesetzen in Einklang zu bringen ist, sollte man es so lassen wie es jetzt ist.
Darüber hinaus wäre ich immer noch eher für einen Wahltest vor der Wahl, um herauszufinden, ob man sich mit der Wahl ausreichend beschäftigt hat.
Das Wahlrecht in DE ist ein Grundrecht, daher ist es nicht möglich dieses Recht einzuschränken, wenn jemand einen Test nicht besteht.
Sollte es ein Wahlhöchstalter geben,
Nein. Grundrechte haben kein Verfallsdatum. Jeder Mensch, der langfristig in Deutschland lebt, sollte mitentscheiden dürfen. Meiner Ansicht nach sollte das Wahlalter dafür lieber gesenkt werden.
Das wäre aber unfair gegenüber allen kinderlosen Menschen, da Erwachsene mit Kindern dann 2 Stimmen haben und somit mehr Rechte, als andere. Alleine deshalb wäre das gesetzlich schon nicht möglich.
Ich weiß auch nicht, ob sowas iwo gemacht wird.
Für mich ist es aber ein tolles Beispiel diesem 'Entweder Oder, Wahlrecht ab 16?" zu entkommen! Es gibt meist mehr als nur eine Alternative, aber meist nur einen Vorschlag, den dann die andere Seite ablehnt, ggf. sogar aus guten Gründen!
Finde ich nicht...sie vertreten die Interessen ihrer Kinder!
Imein...Familien haben es meist besonders nötig, aber nur eine kleine Lobby! Der Einfluss der älteren wird steigen, die aber nicht unbedingt ein Interesse an längerfristigen Plänen haben. Reiche brauchen wenig Unterstützung, haben aber ebenfalls einen großen Einfluss!
Klar, die Gesetze sind nicht so, kann man aber ändern!
Meinst du jetzt Eltern mit Minderjährigen Kindern haben selbst zwei Stimmen, oder sie wählen indirekt für ihre Kinder?
Falls ersteres-Wer bekommt dann das Wahlrecht bei nur einem Kind, Mutter oder Vater? Und bei zwei gemeinsamen Kindern bekommt jeder zwei Stimmen, bei drei Kindern bekommt einer zwei Stimmen und der andere eine usw.? Wie soll man da eine vernünftige und faire Lösung finden?
Wenn du letzteres meinst und die Eltern wählen für die Kinder, die Partei, die das minderjährige Kind/Jugendlicher selbst gewählt hätte, dann kann er/sie auch gleich selbst wählen gehen oder nicht? Immerhin zählt die Stimme der minderjährigen Person dann auch offiziell, völlig egal ob selbst gewählt, oder von Mama und Papa.
Es gäbe auch andere Möglichkeiten. Eltern könnten für ihre Kinder mitstimmen und dadurch den Einfluss junger Familien erhöhen