Von Freundschaft zu Beziehung. Funktioniert das? (Erfahrung)

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Generell funktioniert es besser als anders 50%
Funktioniert ABER danach kann man die Freundschaft meistens knicken 33%
Funktioniert und danach ist man sogar oft noch befreundet 17%
Funktioniert eh nicht 0%

6 Antworten

Generell funktioniert es besser als anders

Ich halte sehr viel davon, sich zunächst richtig gut kennen zu lernen, eine Freundschaft zu pflegen, und auf dieser Grundlage tiefer zu gehen, wenn sich gegenseitig mehr Gefühle entwickeln. Freundschaft gehört immer in eine Partnerschaft. Wie sonst sollten sonst Vertrauen, Ehrlichkeit, Vertrautheit, Gemeinsamkeiten, etc. die Basis für die Beziehung sein? Ich bin überzeugt davon (auch wenn ich keine Studien dazu anführen kann ;)) dass die Beziehung dann eine andere "Qualität" hat und daher durchaus bessere Chancen hat, langfristig zu bestehen, wenn sich aus einer guten Freundschaft eine verbindliche Partnerschaft entwickelt (bzw. wenn es anders läuft braucht es sehr viel Zeit und Arbeit, bis eine ähnliche "Qualität" erreicht ist).

Daneben denke ich auch, dass eine Beziehung weitaus mehr Chancen hat, wenn man (damit meine ich beide Partner) nicht von vorneherein damit rechnet, dass die Beziehung auch irgendwann wieder vorbei ist. Denn wenn man diese Option direkt mit einschließt hat man wohl Gründe dafür, die meiner Meinung nach einen davon abhalten sollten, diese Beziehung überhaupt erst einzugehen. Damit kann man sich und dem anderen eine Menge Verletzungen ersparen.

Du fragst auch nach konkreten Tipps. Dafür müsste man wissen, in welcher Situation ihr (bzw. die Personen um die es geht ;)) seid. Bei Interesse kannst du mich gerne anschreiben oder hier nochmal mehr Infos geben.

Alles Gute :)

Hey :) Meine Freundin und ich waren auch, bevor wir zusammen gekommen sind beste Freunde. :) Komisch ist das schon etwas, aber warum sollte das keine Zukunft haben? Klar gibt es Vor- und Nachteile. Ein kleiner Überblick von dem, was mir grade einfällt: Vorteil: ihr kennt euch schon besser, als wenn ihr euch grade kennenlernt und wisst vielleicht daher auch den anderen besser einzuschätzten. Nachteil: Wenn ihr euch mal trennt, könnte es sein, dass die Freundschaft kaputt geht. Darüber solltet ihr vorher am besten mal reden. Da du Erfahrung geschrieben hast verstehe ich das so, dass du auch gerne einen "Erfahrungsbericht" hättest. Hier ist meiner. Meine Freundin und ich sind jetzt seit einem Jahr und einem Monat zusammen. Klar gibt es gute und schlechte Momente, aber ich denke, das ist in jeder Beziehung so. Ich habe auch lange überlegt, ob ich die Freundschaft zu einer Beziehung machen möchte, aber ich habe gemerkt, dass ich sie mehr als nur freundschaftlich mag und habe darüber nachgedacht, was das für unsere Freundschaft bedeuten würde, wenn sie mit jemand anderen in einer Beziehung gehen würde, weil ich nein gesagt habe. Ich fand die Vorstellung nicht gut, da ich dachte, wenn sie jetzt mit jemand anderen in einer Beziehung ist, kann die Freundschaft vielleicht kaputt gehen, weil ich eifersüchtig werde. Ich habe, bevor wir die Beziehung begonnen haben, mit ihr darüber gerdet, dass wenn es irgend möglich ist, ich die Freundschaft auch wenn wir uns mal trennen bestehen lassen möchte. Glücklicherweiße sind wir uns da einig. Ob das klappt, kann ich, da ich ja immer noch mit ihr in der Beziehung bin, nicht sagen. Was ich aber weiß ist, dass trotz das ich sie schon vier Jahre vor unserer Beziehung kannte, es nicht langweilig wird, weil man immer etwas neues über den anderen herausfindet. Zusammenfassen, ich bereue es nicht, in die Beziehung gegangen zu sein, da ich so sagen kann, dass ich es wenigstens versucht habe, auch wenn es nicht klappt und wir auf Freundschaft zurück gehen. Ich hoffe ich konnte dir helfen. :)

Ganz ehrlich: Das kommt auf die 2 Personen an, um die es geht, das lässt sich nicht pauschalisieren. Ich denke, dass eine Freundschaft keine schlechte Voraussetzung für eine Beziehung ist. Allerdings glaube ich auch, dass es schwer sein könnte im Falle einer Trennung danach noch Freunde zu bleiben. Ich würde mal sagen, wenn man sich verliebt hat, führt sowieso kein Weg mehr an einer Beziehung vorbei, denn nur Freunde zu bleiben würde einen dann sowieso auch nur unglücklich machen, also würde ich es einfach probieren.

Und ein Tipp (der aber für jede Beziehung gilt): Seit ehrlich zu einander und versucht auf keiner Ebene etwas zu erzwingen.

Das ist immer unterschiedlich. Ich persönlich finds nicht schlecht wenn man sich erst mit jemanden richtig gut anfreundet und sich dann gegenseitig verliebt. Sind aufjedenfall keine schlechten vorraussetzungen würde ich sagen. Und ob die freundsschaft danach noch funktioniert hängt davon ab warum die beziheung dann zu ende geht.

Generell funktioniert es besser als anders

Also ich bin jetzt auch seit über 3 Monaten mit meinem besten Freund zusammen und ich muss sagen es war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können :) Ich habe lange drüber nachgedacht, einfach weil man ein extrem hohes Risiko eingeht. Ich denke auch du musst vorher mit deiner besten Freundin sprechen ob es ihr das Risiko wert ist die Freundschaft aufzugeben sollte es doch nicht klappen. Eine Freundschaft kann auch halten wenn einer der beiden mehr Gefühle für den anderen hat, aber das wirklich hart, für beide! Von daher: Wenn bei euch beiden die Gefühle da sind: Lasst es auf euch zu kommen und probiert es aus :) Viel Glück :)