Verwerflich schwarz zu arbeiten?
Ist es moralisch verwerflich schwarz zu arbeiten hier in deutschland zu dieser zeit im Jahr 2024
11 Antworten
Ja, das ist es. Es ist eine Form des sozialschmarozens. Man liegt damit der Gesellschaft auf der Tasche und lässt andere für sich arbeiten.
Ich hab keine Lust mit meinen Steuergeldern Schwarzarbeiter mit zu finanzieren.
Natürlich!
Bei regulärer Arbeit fallen Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung an. Diese werden durch Schwarzarbeit umgangen.
Somit wird durch Schwarzarbeit die Solidargemeinschaft geschädigt.
Natürlich ist das verwerflich und noch dazu auch verboten
Es ist eine STRAFTAT. Schon alleine deshalb ist es VERBOTEN.
Und es ist auch unfair gegenüber denjenigen, die sich ordentlich verhalten.
Stimmt, für viele Muslime sind die deutschen Gesetze kein Massstab. Sie bevorzugen die Scharia.
Das ist hinlänglich und allseits bekannt!
Stimmt, für viele Muslime sind die deutschen Gesetze kein Massstab.
Das würde ich mal so nicht stehen lassen - die meisten - wenn nicht sogar fast alle Muslime in Deutschland halten sich an die Gesetze.
Das Problem sind die Radikalen, die meinen sie müssten unter dem Deckmäntelchen einer Religion ihr Ding durchziehen.
Das Problem sind die Radikalen, die meinen sie müssten unter dem Deckmäntelchen einer Religion ihr Ding durchziehen.
Das sowieso.
Aber in türkischen Geschäften, arbeiten so gut wie nie Deutsche.
Dort werden "Cousengs" beschäftigt, die angeblich nur für ein paar Wochen kostenlos helfen.
Ist bei den Steuerbehörden hinlänglich bekannt.
Nein, so hier die Frage nicht, sondern ob es verwerflich ist.
Nein, so hier die Frage nicht, sondern ob es verwerflich ist.
Ja natürlich ist es verwerflich - das ist keine Frage :) Weil es halt strafbar ist - schon alleine deshalb ist es verwerflich.
Je nach Moralvorstellung.
Für die meisten hier würde ich mal tippen: ja.
Was würde denn passieren, wenn die meisten schwarz arbeiten würden oder das unterstützen? Gäbe es dann noch so was wie "Gemeinwohl"? Wer würde dann noch darin investieren? In etwas, wo er nicht sofort für sich einen Nutzen herauszieht? Wäre dann einfach jeder sich selbst der Nächste und wer nicht überlebt hat halt Pech? Einen Schutz durch Gemeinschaft gäbe es dann quasi nicht mehr (Stichwort: soziales Netz, das einen auffangen kann).
Was würde passieren, wenn die meisten nicht schwarz arbeiten würden und Steuerhinterziehung als moralisch verwerflich ansehen würden? Mit dieser Einstellung würden dann vermutlich derartige Delikte viel härter bestraft werden und es würde viel stärker ein "moralisch sinnvolles" Ausgeben der Steuergelder eingefordert werden. Man würde wollen, dass jeder einen Teil "seines" Geldes dem "Gemeinwohl" zukommen lässt. Nach dem Motto: ich sorge für die Gemeinschaft, dann kann ich im Falle eines Falles darauf vertrauen, dass die Gemeinschaft auch für mich sorgt, wenn ich es brauche. Ähnliches Prinzip wie in der Familie: Eltern helfen ihren Kindern, flügge zu werden, dafür helfen Kinder ihren Eltern, wenn diese alt und schwach werden. Ein Geben und Nehmen, damit alle würdig leben.
Die Realität bewegt sich meines Erachtens irgendwo dazwischen, wahrscheinlich weil doch was dran ist an dem Spruch: Geld verdirbt den Charakter...
nicht alles was eine straftat ist ist moralisch verwerflich, das deutsche gesetzbuch ist kein maßstab