Verletzter Schmetterling - was tun?
Hab diesen kleinen Kerl gefunden und seine Flügel sehen verbrannt aus, hab ihn in ein Glas Kasten gesetzt der oben auf ist und mit Wasser und Pflanzen versorgt um zu schauen ob er da heraus fliegt ( vor meiner Haustüre) er ist aber seit zwei Tagen immernoch dort und ich bin unsicher was ich machen kann um ihn zu unterstützen
4 Antworten
Wieso verbrannt? Der sieht immer so aus, das ist ein Admiral. Du musst Dich nicht um alles kümmern, lass ihn in Ruhe.
Er kann nicht mehr fliegen und auf dem Foto sieht man es leider nicht so gut, aber der eine Flügel ist eingerissen und beide sehen angesenkt aus so als wäre der Flügel angebrannt worden. Ich hab ihn nicht berührt oder der gleichen ihm nur Nahrung und Wasser zur Verfügung gestellt und er bleibt dir ganze Zeit dort.
Er braucht Honig oder Zuckerwasser.
Ich hab zwei Marmeladendeckel befüllt einmal mit normalem Wasser und einmal mit Zuckerwasser das er trinken zur Verfügung hat
Schmetterlinge haben meist nur eine Lebenserwartung von 2-3 Wochen. Wenn der Herbst beginnt, sterben die meisten Arten. Ich würde ihn wieder nach draussen setzen. Vorher kannst Du ihm eine Orangenscheibe oder Zuckerwasser (vier Teile Wasser und ein Teil Zucker) anbieten.
Er ist nicht in meiner Wohnung sondern vor der Haustüre dort wo ich ihn auch gefunden habe in einem offenen Glaskasten ( um ihn vor Fressfeinden zu schützen ) und soweit ich das dem Internet entnehmen kann, könnte er bis zu zwei Jahre alt werden. Da er noch verhältnismäßig klein ist denke ich das er ohne intakte Flügel aber keine Überlebenschance hat. Aber ich kenne keinen Tierarzt der sich um Insekten kümmert und es tut mir sehr leid ihm seinem Schicksal zu überlassen
Du musst eines über Schmetterlinge wissen. Sie haben eigentlich nur eine Aufgabe im Leben, sie werden von der Raube zur Puppe und dann zum Schmetterling um sich fortzupflanzen, danach sterben sie. Also ihn irgendwo reinzusetzen nutzt nichts, da sie dann ihren Auftrag der Natur nicht erfüllen können, und wenn dieser bereits erfüllt ist, kann man nicht mehr helfen