Verkabelung bei Potentiometer mit Ein-/Aus-Schalter - wie kann ich verlöten?

3 Antworten

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Drei von den Anschlüssen sind die Potentiometeranschlüsse, die beiden anderen Anschlüsse sind die Anschlüsse des Schalters.

Welcher Anschluss welcher ist, kannst du z. B. mit einem Multimeter herausfinden.

Die Ader (der Draht), die von der Lampe kommt, gehört an einen der Anschlüsse des Potentiometers, wie vorher; der andere Anschluss des Potentiometers wird mit einem der Anschlüsse des Schalters verbunden und der andere Anschluss des Schalters mit der Ader, die vom Stromnetzstecker kommt.

Welche beiden Potentiometeranschlüsse das sind, musst du ggf. ausprobieren.

BenderX86 
Fragesteller
 03.03.2016, 15:16

Danke.
Das hilft mir schon mal weiter!
Da ich kein Multimeter habe werde ich einfach mal ausprobieren.

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PWolff  03.03.2016, 15:19
@BenderX86

Gerne.

Vom Foto her würde ich sagen, dass die oberen drei Anschlüsse die vom Potentiometer sind und die unteren drei die vom Schalter.

D. h. du bräuchtest nur auszuprobieren, welcher der beiden äußeren Kontakte von den drei nebeneinanderliegenden der richtige ist.

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Wer hat sich denn das ausgedacht? Ein 470kOhm Widerstand, um eine Lampe zu dimmen? 1. Müsste der Werte um 100-200Ohm haben, und dann aber auch eine Belastbarkeit von mehreren Watt. Diese (kleinen) Potentiometer, werden dir, schaltungstechnisch richtig angeschlossen, beim ersten einschalten, wegbrennen.

Unabhängig davon ist die Bauform auch nicht geeeignet um da auf der einen Seite 230V anzuschließen, und an der Drehknaufseite den Poti dann noch anzufassen. Die Teile sind für höchstens 50V ausgelegt.

BenderX86 
Fragesteller
 04.03.2016, 10:43

Es hängt natürlich nicht direkt an der 230V Steckdose. Da ist schon ein Netzadapter welcher die Spannung regelt im Sockel der Stehlampe dazwischen.

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treppensteiger  05.03.2016, 17:59
@BenderX86

Und der Poti wird ein leistungsarmer Teil einer noch eingebauten Regelschaltung? Dann gänge das natürlich, der eigentliche Drehknauf ist ja auch aus Plaste, Schrumpfschlauch trotzdem nicht vergessen, man weiß ja nie.

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Projekt fertig :)

Besten Dank an die zwei Helfer an "PWolff" & "treppensteiger" für die Hilfreichen Antworten!

Fotos: http://666kb.com/i/d7519hp1s2qhr2xs7.jpg

Bevor ich mich an die Löterei machen konnte musste ich feststellen das die ersten zwei Potentiometer welche ich mir im ersten Geschäft gekauft hatte nicht ganz passten da die Flache Seite beim Gewinde quasi Hochformat war und ich sie aufgrund des Gehäuses jedoch quasi Querformat gebraucht habe, da sonst die Anschlüsse nicht mehr in das Gehäuse gepasst hätten.

Durch diesen Umstand musste ich eine andere größere Elektronik-Kette aufsuchen und mir nochmals zwei neue Potentiometer besorgen, da der erste Laden diese auf Anfrage wegen Umtausch nicht hatte.

Dies hatte jedoch den Vorteil das ich nun ein Test- / Übungs-Objekt hatte aufgrund des nicht vorhandenen Multimeters.
Somit ein Potentiometer hergenommen, lt. Anleitung von Pwolff die Kabel angelötet und mit Kabelklemmen an den Enden mal mit der Lampe getestet. 
Es hat funktioniert :)

Somit habe ich dann die neuen, perfekt passenden Potentiometer eingebaut, passend gelötet und die Lampe wieder instand gesetzt. :)

Das Interessante an der Sache ist nun das bei der Leselampe mit der E14-Fassung TROTZ Aus-/Ein-/Dimm-Regler wenn der Schalter auf AUS steht die LED Birne trotzdem leuchtet, sowie schon zuvor.
Ich habe eine billige dimmbare Ikea-LED getestet sowie eine teure dimmbare Philipps-LED...kein Unterschied...Schalter ist auch AUS und es leuchtet...musste halt wieder eine normale E-14 40W Glühlampe rein.

Die dimmbare 360° LED welche den R7s Halogen Leuchtstab ersetzt funktioniert nun auch besser als das stromfressende Leuchtmittel-Monster.
Der Deckenfluter wird somit nicht mehr heiß, es beginnt somit auch nicht mehr komisch zu riechen durch die Aufhitzung und ich bin glücklich.
Seltsam auch hier das Leuchtmittel erst bei einer relativ weiten Drehung zu leuchten beginnt, aber schon besser als mit dem alten Drehregler.

DANKE für die HILFE !

LG Manfred