Verdient man in Spanien zu wenig?
Wenn man in Spanien arbeitet, verdient man in der Regel ein ganzes Stück weniger als in Deutschland. Es ist so, dass es unterschiedliche Angaben im Internet dazu zu finden gibt.
So sollen die Lebenshaltungskosten ja fast so hoch wie in Deutschland sein.
Wie ist es in Spanien?
3 Antworten
Derzeit unerschwinglich. Es werden im 3-Monats-Rhytmus die Gesetze verschärft, um die hohen Mieten und Immobilienpreise zu bekämpfen. Mal sehen, wann es greift. Vom kompletten Ferienwohnungsverbot wie in Barcelona ab 2028 über die Zurücknahme der Golden Visas, dem Verbot des Erwerbs von Immobilien für Nicht-EU-Bürger, eine bevorzugte Vermietung an Residenten oder Spanier, die Verschärfung der Einreise von Nicht-EU-Bürger (inkl. Geld- und Rückflug-Nachweis) etc. wird noch einiges zusätzlich ins Rollen kommen.
In Deutschland stieg der gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar 2025 von 12,41 Euro auf 12,82 Euro pro Stunde. =Gesetzliche Mindestlöhne in der Europäischen Union 2025 - Statistisches Bundesamt
Spanien: Regierung erhöht Mindestlohn um 50 Euro & verkürzt Arbeitszeit. Neben der Arbeitszeitverkürzung steigt auch der Mindestlohn. Die Regierung erhöht ihn um 50 Euro auf 1.184 Euro brutto pro Monat. =Spanien erhöht Mindestlohn und verkürzt Arbeitszeit
Das ist richtig, die Löhne sind niedriger, aber es gibt ja auch nicht genügend Jobs.
Ich hab bis 2021 da gelebt und die Lebenshaltungskosten waren niedriger damals. Nun sollen sie aber auch deutlich gestiegen sein.
Was aber ganz entscheidend war, man kaufte in Spanien nicht soviel unnützen Kram. Den gibts da nämlich nicht, so viel. Nur bei Lidl und Aldi. .Sozialleistungen sind spärlich und häufig nur Spaniern zugänglich.
Womit ich garnicht klar kam war das Gesundheitssystem.
Der Mindestlohn besträgt zwar 1184 €, ist aber auf 14 Monatsgehälter bezogen, d. h. er liegt bei 1381,33 € bei 12 Monatsgehältern pro Jahr, brutto wie netto, da dort die Deklarations- und Versteuerungsgrenze liegt.