Vater, Sohn und Heiliger Geist?
Hallo zusammen,
ich befasse mich seit kurzem intensiver mit meinem Glauben und ich komme bei einer Frage nicht weiter...
Wie kann es sein, dass Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sein kann?
9 Antworten
Hallo Alessandra,
die Dreieinigkeit ist, obwohl von vielen in der Christenheit geglaubt, keine biblische Lehre. Von Verfechtern der Dreieinigkeitslehre werden zwar einige biblische "Beweistexte" angeführt, doch im Licht der gesamten Bibel besitzen diese keine Aussagekraft im Hinblick auf diese Lehre.
Jesus z.B. hat niemals behauptet, er sei wesensgleich mit dem Vater. Das geht aus folgender Aussage hervor, die Jesus mit Blick auf seinen himmlischen Vater macht: "Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Hätte Jesus wohl seinen Vater im Himmel als "seinen Gott" Gott bezeichnet, wenn er doch selbst Gott wäre? Außerdem gibt es nirgendwo in der Bibel die Aussage, dass Gott seinen Sohn als "meinen Gott" bezeichnet.
Außerdem: Welchen Sinn würde es machen, wenn Jesus seine Beziehung zu Gott mit dem Verwandtschaftsverhältnis eines Sohnes zu seinem Vater beschreibt, wenn sie beide doch auf der gleichen Stufe ständen, wie es die Dreieinigkeitslehre beschreibt?
Der heilige Geist wird zwar an einigen Stellen personifiziert dargestellt, in an anderen Bibeltexten aber eindeutig als die von Gott kommende Kraft identifiziert. Warum aber wird er dann aber manchmal wie eine handelnde Person beschrieben, wenn er es nicht ist?
Nun, Personifizierungen in der Bibel sind rhetorische Figuren, bei denen abstrakte Konzepte oder Kräfte menschliche Eigenschaften erhalten, um deren Bedeutung anschaulicher zu machen.
In der Bibel wird der Heilige Geist mit menschlichen Eigenschaften wie Sprechen, Leiten und Trösten beschrieben, um seine Aktivitäten und Funktionen zu verdeutlichen. Diese Beschreibung dient dazu, seine Rolle und seine Wirkung zu verdeutlichen, nicht unbedingt, um ihn als „Person“ im üblichen Sinne darzustellen.
Was aber zeigt, dass es sich bei dem heiligen Geist um handeln kann? Im Bericht über das Pfingstfest wird beispielsweise gesagt, dass die Jünger „mit heiligem Geist erfüllt“ wurden . Gott hatte nämlich vorhergesagt: „Ich [werde] etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen“ (Apostelgeschichte 2:1-4, 17).
Das, was hier vom heiligen Geist gesagt wird, kann man ja wohl kaum mit einer Person tun. Niemand kann eine Person "ausgießen"! Der heilige Geist ist somit kein Teil einer Dreieinigkeit, sondern Gottes wirksame Kraft.
Es gibt, wie gesagt, Bibeltexte, die erwecken den Anschein, als sei der heilige Geist eine Person. Zum Beispiel sagte einmal Jesus Christus folgendes über den heiligen Geist: "Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Da es in diesem Text ja heißt, der heilige Geist sei ein "Helfer", haben manche daraus geschlossen, dass es sich demnach um eine Person handeln müsse.
Dass Jesus hier jedoch ein Wortbild gebraucht hat, zeigt folgender Textvergleich. Jesus sagte einmal im Hinblick auf die Weisheit: "Dennoch erweist sich die Weisheit durch alle ihre Kinder als gerecht" (Lukas 7:35). Würde jemand aus dieser Aussage schließen, die Weisheit sei ein Person, die buchstäbliche "Kinder" hervorbringt? Wohl kaum!
Jesus gebrauchte ebenfalls nur ein Wortbild, das zum Ausdruck bringen sollte, dass man wahre Weisheit an dem erkennen kann, was sie bewirkt. In der Bibel kommen viele bildhaften Ausdrücke vor und manches wird personifiziert oder vermenschlicht.
Wenn die Trinitätslehre nicht aus der Bibel stammt, wo hat sie dann ihren Ursprung? Darüber wird in zwei bedeutenden Enzyklopädien folgendes gesagt:
„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).
„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).
Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos und hat somit in der Gottesvorstellung eines echten Christen keinen Platz!
LG Philipp
Das kann nicht sein uns ist auch nicht so.
Solches ist Lüge (Joh.8,44; 2.Thes.2,11).
Vater und Sohn sind "Eins" (Joh.10,30).
Der H.G. ist deren (Mt.1,18)
und Unsere Kraft (Apg.5,32).
Gott selbsr ist das "Höchste Absolute".
Es hat sehr viele, ja unendlich viele Aspekte.
3 davon sind: der Vateraspekt, der Mutteraspekt und der Sohnaspekt. Im Chrustentum werden diese 3 Hauptaspekte verehrt als Gott(vater), als Jesus und als "Heiliger Geist".
In manchen anderen Religionen werden noch zusätzlich viele bis sehr viele andere Aspekte des einen "Höchsten Absoluten" verehrt.
Hallo ☺️
*Hier verrät Gott im Alten Testament ein Geheimnis - WER Gott/Jesus IST:
*(damals noch im verborgenen/noch nicht in der Welt offenbart/VOR Jesu Geburt in die Welt)
„Als Mose einst Gott fragte, was er sagen solle, wenn die Israeliten in Ägypten, die Mose aus der irdisch-weltlichen Sklaverei hinausführen sollte, ihn fragen würden, WIE Gott heißt, sagte Gott: „»So sollst du zu den Israeliten sagen: Der ›ICH BIN‹ hat mich zu euch gesandt!«“ (2. Mose Kapitel 3, Vers 14)
Jesus sagt 7-mal: „Ich bin“
* „ICH BIN das Brot des Lebens“ (Jesus in Johannes Kapitel 6, Vers 35)
* „ICH BIN das Licht der Welt“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 12)
* „ICH BIN die Tür“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 9)
* „ICH BIN der gute Hirte“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 11)
* „ICH BIN die Auferstehung und das Leben“ (Jesus in Johannes Kapitel 11, Vers 25)
* „ICH BIN der Weg“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
* „ICH BIN der wahre Weinstock“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Vers 1)
Jedes Detail in der Bibel ist von Bedeutung: „Sieben“ ist spirituelle Vollkommenheit, umfassende Fülle und göttliche Perfektion.
MIT JESUS kommt das Neue Testament.
Beide Bücher gehören ZUSAMMEN! Das Alte (vor Jesus) UND das Neu (ab Jesus).
Das Neue Testament= Das neue Leben!
Und JA! Jesus IST Gott- WEIL Jesus DER Körper Gottes IST!
Denn in der Bibel lesen wir auch, das Gott GEIST ist!
Bibel, Johannes 4,24
„Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.“
Bibel, Johannes 1,18
„Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene Sohn (Jesus), der Gott IST- und IN des Vaters Schoß IST, der hat es verkündigt.“
JESUS IST GOTT
Denn Gott besteht auch aus drei Teilen SO WIE WIR! Denn Wir sind NACH seinem Bilde gemacht! Eher gesagt- sind WIR AUCH WIE Gott aus drei Teilen gemacht.
Mensch:
1. Körper
2. Geist
3. Seele
Gott:
1. Körper = Jesus
2. Geist= DER Heilige Geist
3. Seele= Gott Vater
Gott sagte, LASST UNS Menschen machen nach UNSEREM Bilde!
3 in 1 !!!
https://www.jesus-christus-ist-gott.de/
Der Beweis FÜR Jesus 🔝
Dieses kirchliche Dogma ist unbiblisch und entstand nach und nach in einem Zeitraum von einigen Hundert Jahren. - Der VATER ist der Schöpfer, der keinen Anfang hat. Der SOHN sein durch des Vaters HEILIGEN GEIST entstandenes erste Geschöpf.
Dein Zeugen Jehovas´ lass bitte weg.
Nein, es ist alles andere als unbiblisch! Hier ein paar Belege:
Joh 14,10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist?
Hebr 1,8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Hebr 1,10 Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände.
Titus 2:13 indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Retters Christus Jesus warten,
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Joh 5,18 Deshalb trachteten die Juden ihm umso mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.
Joh 13,31 Nach seinem Weggange nun sagte Jesus: »Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht worden!
Joh 20,28 Da antwortete ihm Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«
1Joh 5,20 Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.
JaHWeh des AT und der HERR JESUS im NT sind EINE Person (Joh. 10,30-33)
Wir werden nun im Einzelnen uns anschauen, dass der HERR JESUS des NT der JaHWeH des AT ist.
- JaHWeH ist der Schöpfer Jes. 37,16 - JESUS ist der Schöpfer Kol. 1,16-19
- JaHWeH ist der gute Hirte Ps. 23 - JESUS ist der gute Hirte Joh. 10,11
- JaHWeH ist das Licht und Heil Ps. 27,1 - JESUS ist das Licht.... Joh. 1,9
- JaHWeH ist der einzige Heiland Jes. 43,11 - JESUS ist der Heiland Tit. 3,4-6
- Wir sollen Zeugen JaHWeH's sein Jes. 43,10 - Wir sollen JESU Zeugen sein Apg. 1,8
- JaHWeH ist der ewige Fels 5. Mo. 32,4 - JESUS ist der Fels 1. Kor. 10,5
- JaHWeH ist der König Ps. 24 - JESUS ist der König Offb. 17,14
- JaHWeH ist der Erste und Letzte Jes. 44,6!! - JESUS ist der Erste und Letzte Offb. 1,17!!
- JaHWeH wird den Erdkreis richten Ps. 98,9 - JESUS wird den Erdkreis richten Apg. 17,31
- JaHWeH ist der Bräutigam Jes. 62,5 - JESUS ist der Bräutigam 2. Kor. 11,2
- Man darf nur JaHWeH anbeten 2. Mo. 34,16 - JESUS wird angebetet Offb. 5,8-14
Die ganze Fülle der GOTTHEIT wohnt und offenbart sich in JESUS CHRISTUS Kolosser 1,9; 2,9
Jahwe sendet Jahwe:
Sacharja 12,10 und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt
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