Unglücklich verliebt, eure Geschichten?
Hallo,
Thema seht ihr oben...
Vielleicht habt ihr da kein bock drauf aber es interessiert mich sehr was ihr so für erfahrungen gemacht habt wenn es um das Thema geht...
LG
10 Antworten
Ein Mitschüler von mir war seit etwa der achten Klasse ziemlich verschossen in ein Mädchen aus meiner Stufe und der Meinung, er sei bei weitem nicht gut genug für Maren, die zu den "Coolen" unserer Stufe zählte. Er hat mir das sehr oft erzählt, wenn wir unter uns gewesen sind oder in der zehnten Klasse gemeinsam nächtelang gechattet haben - das war echt ein Netter, aber wenig selbstbewusst. Der hatte jahrelang ernsthaft Gefühle für Maren, aber ich glaube nicht, dass er sie jemals angesprochen hatte; wenn überhaupt, hat er sie höchstens mal in einer dieser legendären Chatnächte zwischen Ende 2006 und Anfang 2007 mal bei Partyfans.com angeschrieben - er hatte ganz extreme Angst zurückgewiesen zu werden und dann für alle der Larry zu sein (was wohl auch so gewesen wäre; ich glaube er hat das geahnt - die war ziemlich arrogant und hätte nie was mit ihm angefangen, wenn sie ihn überhaupt gegrüßt hat oder seinen Namen wusste, war das schon viel) und blieb deswegen still. Ich glaube, der hat echt gelitten - zu mir hatte er Vertrauen und mir während dieser Chats bei Partyfans vieles erzählt, was er wahrscheinlich sonst nur gedacht hat. Aber es hatte alles wohl irgendeinen tieferen Sinn, wenngleich der Ausgang der Story einerseits tragisch war: Maren ist mit ca. 25 an Krebs erkrankt und infolgedessen letztes Jahr kurz vor der 30 gestorben - und dieser Freund war was alle überraschte mit einer der Ersten aus unserer Stufe, die geheiratet hatten und ich bin auch wenn wir keinen Kontakt mehr haben der Meinung, dass seine Frau, so wie ich sie vor einigen Jahren kennen gelernt habe, das Beste ist was dem je hat passieren können :-)
Ich selbst war nie unglücklich verliebt in dem Sinne. Unter "Erlebtes und Erlittenes" fällt aber trotzdem was, das ich gern wieder gebe: In der 8./9./10. Klasse (Französischklasse; wir hatten gemeinsam Französisch und irgendein Nebenfach - ich glaube Erdkunde oder Gemeinschaftskunde) eine Mitschülerin, die oft sehr abweisend zu mir war, aber andererseits großen Wert drauf legte, möglichst oft mit mir in Gruppenarbeiten zusammen zu sein und im Französischzimmer neben mir saß. Wir gifteten uns immer gegenseitig so'n bisschen an aber nicht beleidigend oder unter der Gürtellinie und in diesem Partyfans-Chat ging das nach der Schule grad so weiter, ich fand es witzig, wir waren so wie Heinz Becker und seine Frau aus dem Fernsehen drauf. Das ging über mehrere Jahre seinen Gang, sogar unser Lehrer mischte sich da manchmal ein. Sie hatte coole Momente und einen sehr guten Kern, war aber dennoch oft sehr abweisend und launisch. Ich konnte sie nie einstufen und dachte mir dann einfach ... mei, sie hat halt einen komplizierten Charakter. Einmal habe ich ihr sogar eine Art Gardinenpredigt gehalten, weil es mir zu doof geworden war. Aber auch da kam sie bei der nächsten Gruppenarbeit wieder zu mir. Mir war das mehr oder weniger egal, ich wusste mit ihr umzugehen. Es trat der Fall ein, dass sie am Abschluss-Streich im Sommer 2007, als wir zwei mal für ein paar Momente allein gewesen sind und niemand da war, sich aus dem Nichts heraus dazu äußerte, sich für alles entschuldigte und meinte, sie hätte mich immer toll gefunden und eigentlich immer als sehr nett und höflich und sympathisch angesehen, ich sei ein ganz lieber Typ, nicht so laut und frech wie andere Jungs und sie habe es dann auch es bereut, so "barsch" zu mir gewesen zu sein ------> ich habe sie noch gut in Erinnerung weil diese Geste echt Format hatte und mich beeindruckte; ich glaube bis heute, das war auch absolut ehrlich. Ich habe gemerkt, es fiel ihr nicht leicht und zu dem Zeitpunkt dachte ich mir ... klar, im Nachhinein macht's Sinn: Ich war in der (generell sehr oberflächlichen und merkwürdigen) Stufe einer von den Ausländern und das war einfach nicht cool. Will sagen, sie hätte wahrscheinlich bei anderen (sie war ohnehin eine Außenseiterin, die mit den meisten Mädels auch nicht groß konnte und oft belächelt wurde) erst recht den Spott auf sich gezogen, wäre sie allen Ernstes mit so einem Ausländer und Mausefallenhändler da zusammen gekommen. Und sie wollte wahrscheinlich cool wirken mit ihrem Verhalten - ich hab's ihr nie vorgehalten; Jugendliche sind manchmal ein bisschen komisch und es war halt so.
...die von mir? Jap, die habe ich 2016 zum letzten Mal gesehen mit einem Mann/Freund zusammen. Wir haben uns erkannt und gegrüßt, es war auf einem Weihnachtsmarkt, aber da meine Freundin/Frau auch dabei war, blieb es dabei.
Ich bin verliebt in meinen Vorgesetzten. Er weiß es nicht, er ist langjährig verheiratet. Obwohl diese Liebe nie erwidert werden wird, bin ich glücklich, denn wir arbeiten wunderbar zusammen und ich genieße jede Sekunde seiner Gegenwart. Genieße es, seine Stimme zu hören und mit ihm gemeinsam Probleme zu lösen. Ihn lachen zu sehen. Es ist richtig schön, auch wenn ich ihn nie als Partner haben werde.
Hey,
Kurzfassung: Ich war mehr als 1 Jahr extrem in einen Jungen verliebt. Er hatte selbst extreme psychische Probleme und naja so naiv man manchmal ist denkt man, man kann den anderen aus dem Loch ziehen. Hab mich selbst kaputt gemacht durch das ständige hoffen und nachdenken. Hab extreme Selbstzweifel bekommen und bin selbst auch in ein großes Loch gefallen (auch durch andere Umstände).
Am Ende hat er mir gesagt das er durch bestimmte Umstände nicht glaubt das aus uns etwas wird. Viele schlaflose Nächte sind in der Zwischenzeit vergangen und mir geht es damit immer noch nicht gut.
Die Lehre für mich und auch für alle denen Ähnliches passiert ist: Niemand also wirklich NIEMAND ist es wert das man sich für die Person kaputt macht. Liebeskummer kann einen einiges über einen selbst lehren und man weiß danach besser was man zukünftig bei einem Partner möchte. Überleg dir: Kämpfe ich für jemanden der mich liebt oder kämpfe ich darum das mich eine Person liebt? Es ist schade wenn eine Person den inneren Wert von einem selbst nicht erkennt aber das bedeutet nicht das man keinen inneren Wert besitzt. Du bist wertvoll trotz Ablehnung! Sei dir bitte selbst mehr wert als einer Person hinterher zu laufen die dich nicht schätzt.
Jeder gibt einem eigentlich immer die selben Tipps (Ablenkung, Kontakt Abbruch, Sport…) Was mir aber auch seeeehr hilft ist:
•Anderen Menschen gutes tun, ihnen helfen. Das stärkt das Selbstwertgefühl vor allem wenn man dafür ein liebes danke bekommt und dabei werden auch Glückshormone ausgeschüttet. Geben macht glücklicher als immer nur zu nehmen ;)
•Lieb dich selbst: Mach dir deinen eigenen Wert bewusst und schenk dir die Liebe die du gerne der anderen Person geschenkt hättest. Tu dir z.B. etwas gutes, das können ganz kleine Dinge sein (Lieblingsessen kochen, Film schauen, Tee kochen, Meditation,…). Oft wird es vernachlässigt sich mal bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen.
Nach jedem Regen kommt die Sonne wieder raus! Nicht aufgeben! Der richtige wird kommen und er wird deine Bemühungen schätzen.☺️
Früüüüher in der 8ten Klasse kam ein Mädchen in meine Klasse. Ich stand total auf sie und war auch irgendwie verliebt. Sie wollte auch was von mir, hat das aber auf eine Art und Weise gezeigt, die mich massiv angepisst hat. Ich war unglücklich verliebt, weil sie das schönste Mädchen war, das ich gekannt hatte und so einen bomben tollen Körper hatte.
Leider war sie verdammt kindisch und schüchtern. Zwei Eigenschaften auf die ich damals nicht klar kam.
Moral :
Das äußere zieht an der Charakter hält fest
So ist es😂 aber mit 14, 15, 16 Jahren denkst du nicht unbedingt so.
Ich fand sie einfach umwerfend und naja...*hüstel* wollte sie flach legen.
Aber mit so nem kack Kind will man nicht mal was anfangen, wenn man selber noch ein Kind ist.
Ich war schon im Kindergarten und in der gesamten Grundschulzeit in meinen damaligen besten Freund verliebt, habe mich aber nie getraut, es ihm zu sagen. Irgendwann in der 3. oder 4. Klasse hat er mir dann erzählt, dass er auf eine Freundin von mir steht und mich gefragt, ob ich ihm helfe, ihr einen Liebesbrief zu schreiben... Habe ich dann auch gemacht, das tat weh. Danach war mein Herz gebrochen. Nach der 4. Klasse sind wir auf verschiedene Schulen gegangen und haben uns aus den Augen verloren, so bin ich über ihn hinweg gekommen.
Dankeschön :) ist echt spannend! Weißt du was mittlerweile aus dem Mädchen geworden ist?